Le château de Porthos

  • Ich find, es sieht irgendwie heimelig aus :rolleyes: Die Abbaye von Aramits, das "Château L`Abadie", das Henri d`Aramitz gehörte, existiert leider nicht mehr, es ist nur das barocke Eingangstor davon erhalten geblieben...dafür steht das elterliche Schloss seiner Mutter, Château Espalungue, immer noch auf seinem Platz, ist aber in Privatbesitz und damit nicht öffentlich zugänglich, soweit ich gelesen hab.
    http://www.larepubliquedespyre…-d-espalungue,1180384.php

    Troja stand in Flammen. Alles war im A**** (Homer, Ilias, 1. Versuch)

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  • ;(;(;( Ja, die Religionskriege damals waren furchtbar! *schauder* Ich würd dort auch nicht wohnen wollen... dass Henri d`Aramitz dort bis zu seinem Tode wohnte, ist vermutlich ein bloßes Gerücht: Plus tard, le fameux mousquetaire Aramis, est réputé avoir vécu au château et même y avoir fini ses jours. Cette légende vient du fait que le mousquetaire était fils d'une Espalungue. Mais au XVIIe siècle, c'est la famille de Livron qui occupe le château.

  • Aramis


    Sehr schön, da würde es mir auch gefallen :D
    Wenn man da Urlaub macht, könnte man dort bestimmt gut FF schreiben, das wäre sicherlich eine sehr inspirierende Umgebung :D

  • Mit lauter Gespenstern und Gemeuchelten ;( - irgendwie hänge ich dem Glauben an - so blöd das ist :whistling: :whistling: :whistling: - dass die Atmosphäre eines Hauses auch dadurch beeinflusst wird, was darin passierte :S

    Wenn es morgens um sechs an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe (W. Churchill)

  • ;) Ja, mit einem richtigen, echten Gespenst, das nach ewiger Seelenruhe lechzt, wie das Gespenst von Canterville. Oder aber mit einem fingierten Schlossgeist, wo jemand heimlich und widerrechtlich seinen Vorteil daraus zieht 8)

  • Der Geist Henri IV, der nach Rache sinnt? Oder ein Urahn, der sein Schwert verlegte und erst sterben kann, wenn er es wiedergefunden hat?

    Wenn es morgens um sechs an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe (W. Churchill)

  • Oder ein Urahn, der sein Schwert verlegte und erst sterben kann, wenn er es wiedergefunden hat?


    :thumbsup: Das würd irgendwie gut zu Porthos`Urgroßvater passen! :thumbsup: Porthos erbt sein altes väterliches Schloss im Béarn, reist hin, um das Notarielle zu erledigen und nach dem Rechten zu sehen und stößt dabei auf seinen Urahn. Er ist total von den Socken, mit Geistern kommt er überhaupt nicht klar, und daher muss Aramis ihm als Priester helfen, den Geist seines Urgroßvaters zu befriedigen. ;)

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  • Er wäre zuerst sicher mehr als skeptisch


    :thumbsup: Allerdings! Er versucht es klarerweise erstmal mit der streng vernunftorientierten Suche nach möglichen natürlichen Ursachen. Aber es gibt ja bekanntlich mehr zwischen Himmel und Erde als sich unsere Schulweisheit usw., und daher muss er Porthos` Schlossgeist schließlich akzeptieren, auch wenn ihm das gehörig gegen den Strich geht. Wobei so ein Hausgeist ja auch nützlich sein kann - z.B. gegen ungebetene Besuche. ;) Ich stell mir grad Madame du Vallon vor, wie sie ihrem Herrn Gemahl kurz entschlossen nachreist, weil er nicht und nicht nach Hause kommt und ihr in seinen betretenen Briefen offensichtlich was verschweigt. Hat er etwa da unten im Béarn gar ein junge Geliebte aufgegabelt?! X(;)
    Hm, ich glaub, Athos fände zu Porthos`Urahn sicher gleich einen guten Draht, so überaus ritterlich und ein wenig altmodisch in seinen Ehrbegriffen wie er ist? ;)

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  • Athos fände zu Porthos`Urahn sicher gleich einen guten Draht


    :thumbsup: Ganz bestimmt :thumbsup: Sie würden das Schwert gemeinsam suchen :D und Aramis in den Wahnsinn treiben. Porthos würde genüsslich am Wein nippen, die Schultern zucken und sagen, ´lasst sie doch´ :rolleyes:

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  • ´lasst sie doch´


    :thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup:;) Genau das würde ihn erst recht auf die Palme bringen - sein geliebter Freund macht gemeinsame Sache mit einem Gespenst! Nicht auszudenken, was da alles passieren kann! Womöglich entführt der Geist ihn in seine Gruft oder sonstwohin, wie Sir Simon Canterville die kleine Virginia? ;)

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  • A propos Weinkeller, ich hab als Kind mal ein Jugendbuch gelesen, das vom Familiengeist einer gräflichen Familie handelte, der nachts die hausgemachten Leberwürste stahl und verspeiste. Der Geist, ein Urahn des jetzigen Schlossherrn, war Offizier im 3ojährigen Krieg gewesen und spukte nun herum, weil sein Porträt mit speziellen geheimnisvollen Ölfarben gemalt war, die solches bewirkten. Leider war aber nicht nur er sondern auch die gesamte übrige Ahnengalerie mit diesen Farben gemalt worden...

  • :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: Oh Gott, die arme Familie hatte ein Abonnement beim Metzger? Und alle saßen jede Nacht schmatzend im Keller beisammen? Das erinnert mich jetzt fatal an einen anderen Keller :whistling:

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