Hallo Talarmar,
hm, Dein fünfter Teil... das Blut ist mir fast bis auf den Schoß gespritzt. 8O Ah, tut mir leid, aber ich fand es für meinen Geschmack doch ein bißchen zu brutal. Hättest Du diese ganze Kampfszene nicht kürzer fassen können, in zwei Strophen oder so und dafür das Ende etwas ausführlicher? - Denn jetzt versteh ich auch nicht mehr so ganz, worum es eigentlich geht... Mal erzählt Aramis das eine, dann d'Artagnan das andere - und irgendwie tuen sie immer genau das Gegenteil von dem, was ich eigentlich erwartet hätte. Zum Beispiel, dass sie sich immer gegenseitig was vorlügen, um irgendetwas zu erreichen, von dem sie anscheinend selbst nicht ganz wissen, was das ist. Warum, erklär es mir bitte, will d'Artagnan dem Mann in schwarz plötzlich an den Kragen? Weil er sauer ist auf Aramis, der ihm offenbar nicht ganz die Wahrheit gesagt hat? Oder weil d'Artagnan es doch schon immer wollte und es ging nie nur um den Wunsch herauszufinden, wer denn der Unbekannte eigentlich ist, der ihm das Leben gerettet hat. Jawoll, das Leben gerettet und dafür soll der Mann jetzt "geritzt" werden? Das ist wirklich mal eine ungewöhnliche Art, sich zu bedanken... Ich glaube, irgendwas stimmt da mit den Charakteren im allgemeinen nicht mehr so ganz.
Besonders schön fand ich in diesem Zusammenhang übrigens den Teil mit der geschüttelten nassen Katze. Wenn das so weiter geht, dann bringen sich die Freunde am Ende gegenseitig um und mit ihnen stirbt auch gleich noch der "Prinz von Geblüt"... Wo wir schon mal kräftig beim Sterben waren eben.
So nebenbei, wieviele Beulen hat d'Artagnan jetzt eigentlich schon abbekommen? Hm, sehr gesund wird er auf alle Fälle nicht mehr nach Hause kommen. :cry: Armer Kerl.
Wenn ich mir etwas für die Fortsetzung wünschen dürfte, dann wäre das zum einen eine persönliche Krankenschwester für d'Artagnan und dann etwas mehr Erklärung für die Handlungen der Protagonisten schon während des Gedichtes, damit ich hinterher nicht immer so dumm fragen muss.
Danke,
Maren