Monatsherausforderung: März

  • Hallo, alle zusammen!
    Jetzt bin ich grade mal eine Woche hier im Forum vertreten, und schreibe die (überfällige) Märzherausforderung, auch nicht schlecht 8) !


    Eigentlich stammt die Idee ja gar nicht von mir, irgendwie ist sie in der Shoutbox aufgetaucht. Aber nun endlich zur Sache:


    Jeder von uns hat doch seine Lieblingsfiguren in den Drei Musketieren, über die er besonders gerne schreibt, nachdenkt oder liest. Entweder man findet diese Charaktere persönlich sympathisch, oder er imponiert, weil er so gut :duell: kann und so weiter.


    Logischerweise gibt's dann auch noch die anderen, die einem auf die Nerven gehen, die man einfach nicht leiden kann (weil sie vielleicht jemanden bestimmten um die Ecke gebracht haben :wink: ). Und um genau diese Ungeliebten geht es:


    Ich habe mir vorgestellt, dass man sich eine (oder einige) Person(en) herauspickt, und sie in einer für sie untypischen Situation darstellt. Versteht mich nicht falsch, es sollte schon halbwegs "realistisch" sein, nicht dass mir jemand Monsieur Bonacieux zu einem Kaffeekränzchen mit der Königin einlädt *furchteinflößend-schau*!!


    Es geht darum, von etwaigen Klischees abzukommen, und die Person in einem anderen Licht zu zeigen. Sie soll sich dabei nicht selbst verleugnen und den eigenen Charakter (sofern vorhanden :wink: ) wahren.
    Es kann eine Szene sein, in der die Vergangenheit beleuchtet wird (zum Beispiel ein gewisses Erlebnis, dass sehr prägend für die Entwicklung des-/derjenigen war).
    Man könnte auch einen Blick auf das "Privatleben" von Figuren werfen, die keines zu haben scheinen (z.B. das des ehrenwerten Monsieur de Tréville).


    Ich hoffe, euch gefällt's! Wenn es Fragen gibt, bitte, ich bin sowieso fast immer da :wink:!!


    Liebe Grüße,
    Laura.

  • Hallo Laura


    Warum darf Monsieur Bonacieux nicht zum Kaffee zur Königin? Könnte ich mir durchaus als lustig vorstellen :lol:


    Ich erinnere mich an (war es auch eine Monatsherausforderung?) eine kurze Geschichte, worin Kardinal Richelieu mit Liebesbriefen bombadiert wurde. Das fand ich noch sehr lustig, könnte man denn nicht auch sowas mit seinem Bösewicht anstellen? :D


    Grüsse Maron

    In allem habe ich Ruhe gesucht und habe sie niergends gefunden, ausser in einer Ecke mit einem Buch.

  • He, was heißt hier Tréville hat kein Privatleben? :-D:-D Er hat sogar im Buch ein sehr, hmmm..., ausgeprägtes, nur ist er anscheinend diskret, was die Namen der entsprechenden Damen angeht! ;-) Und historisch ist relativ leicht zu recherchieren, was der gute Mann privat so getrieben hat. (Und wer Tréville zu seinem "Bösewicht des Monats" erklärt, könnte es ohnehin mit mir zu tun bekommen.... :motz: *lach*)


    Spaß beiseite - ich finde die Idee für die Herausforderung gut! Mal sehen, ob mir in all dem Zeitmangel und Streß trotz allem etwas einfällt... Versprechen kann ich nichts...

  • Oh, ich wollte deinen geliebten Monsieur de Tréville in keinster Weise kritisieren :wink:, aber irgendjemand musste als Beispiel herhalten.


    Übrigens möchte ich hier noch mal betonen, dass die Idee nicht von mir stammt, sondern von Heike, zu deren Sprachrohr ich mich gemacht habe :roll:!!

  • Maron: Du kannst die Sache mit Bonacieux und der Königin gerne realisieren, Humor ist mir immer willkommen :wink: !!


    Hiermit darf jeder mit seinem Bösewicht machen, was er will. Von mir aus lasst ihn/sie in die Bastille werfen und zwanzig Jahre lang einkerkern.
    Vielleicht holt ihn ja irgendwer wieder heraus und macht ihn zum Volksheld, oder ähnliches.... :mrgreen:


    So, die Autorität hat gesprochen 8)

  • :-D Ich wollte doch jetzt keinen Streit provozieren - das Ganze mit Tréville war eher augenzwinkernd gemeint! Ich schreibe doch niemandem vor, daß er Tréville zu mögen hat! ;-)
    Ich wollte eigentlich eher darauf hinweisen, daß über sein Privatleben im Buch durchaus etwas ausgesagt ist - hier und da geht Dumas selbst bei den Nebencharakteren ausgesprochen ins Detail...

  • Schon verstanden, Maike, kein Problem :D.


    Möchte aber trotzdem noch sagen, dass ich persönlich Tréville sehr schätze, auch wenn du mich nicht dazu zwingst :wink: .