Ich will mehr!!!

  • Halli Hallo Talarmar!!


    Ich mag Deinen dritten Teil, ich liebe ihn geradezu!! Wirklich, er ist noch besser als der Erste und der Zweite. :-) Ich finde diese Geschichte in Versform einmalig klasse! Entschuldigung für meinen jugendlichen Überschwang, aber ich finde es wirklich toll, ehrlich ungelogen! Teil Vier ist doch auch bald fertig, ja? Oh, bitte bitte bitte! *liebguck*
    Mir tut ja nur der arme d'Artagnan leid, was Du schon alles mit ihm gemacht hast... Im Steigbügel vom Pferd quer durch den Wald gezogen, Fieberträume, Enttäuschungen - besonders nett war da in diesem Zusammenhang der Teil, wie müde und alt jetzt sein Gang wirkt. :-D
    Nein, es war wirklich SUPER, die ganze Story! Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Ich tippe mal ganz einfach auf insgesamt fünf Teile. Ob ich Recht behalte? Können aber gerne auch unendlich viel mehr werden, ganz gleich, was Andere davon halten mögen. :-)


    Viele Grüße,
    Maren


    P.S.: Du glaubst mir doch meine positive Kritik, oder? Tut mir leid, wenn ich mich nicht an hubbeligen Reimen und neumodischen Wörtern störe - ich finde dazu den Inhalt viel zu interessant und spannend!

  • Hallo talarmar,


    ist ja schön, dass du dich nicht hast entmutigen lassen und weiter hübsch dichtest.
    Ich kann mich Maren anschließen, ich finde dieses Gedicht viel besser, als die ersten beiden, aber du scheinst ja in deinen Künsten immer mehr zu reifen und ich bin gespannt, wie der letzte Teil dann aussieht. Sicher wird man später dann noch mehr von dir hören, also, ich bin gespannt!!!


    Tschau
    Silke :D

  • Liebe mir inzwischen ans Herz gewachsene Fans meiner ziemlich holprig und mit modernen Unworten gespickten Storry.( Sorry bzw Entschuldigung) meiner Verserzählung.
    Langsam habe ich echt Bammel weiter mein Kind, das ist es ja wohl weiter zu spinnen. Denn wenn euere Erwartungen so hochgesteckt sind, setzt letzten Endes noch eine Schreibblockade bei mir altem Poeten ein. Doch nichts zum Trotz, auch wenn ich böse Kritiker entäusche, ich werde weiter die Feder auf das schnöde Papier kratzen wie weiland unsere Musketiere unter Dumas Feder ihre Degen und Rapiere schwangen. Es wird in jedem Fall noch einen Teil IV kurz vor Paris geben. Er ist schon fast fertig ich muss nur noch einige neuzeitliche Gefühle und Begriffe ausmerzen. Doch ich hoffe ihr werdet nicht entäuscht sein.
    Bis bald und nichts für ungut, euch trotz allem immer wohlgesonnener
    Talarmar


    Ps. Doch was mir gerade noch auffiel, solange ich noch unter dem Status Neuling gehandelt werde gibt es kein Ende. Da ich immerhin schon seit dem dem 1.7.01 bei euch registriertes Mitglied bin.

  • Hallo Talarmar,


    das hier wird ne "nicht-so-nette-wie-sonst-Kritik" zu Teil IV von Deiner "Mission nach Calais".
    Ich muss sagen, ich war vom Ende etwas enttäuscht. Ich hätte da wer weiß was für ein riesen Geheimnis Seitens von Aramis erwartet oder wer weiß was für Pläne von d'Artagnan. Aber alles was war, war Einer, der ständig Hunger hat und ein Anderer der wie verrückt nach Paris will. Ich frage mich, ob d'Artagnan lügt, wenn er sagt, er will sich beim Herzog nur bedanken: Immerhin muss er ihm nicht so wahnsinnig hinterher reiten, wenn er sich nur bedanken will - bzw. muss Aramis nicht fürchten, dass sein Freund durchdreht und sich rächen will.
    Also entweder muss da noch ein fünfter Teil kommen oder mir fehlt ganz einfach irgendwas...
    Na, aber ich will ja nicht nur Federn rupfen, lustig war es schon. ;-)


    Viele Grüße,
    Maren

  • Hallo,


    hier spricht das verehrte Publikum.
    Ich muss sagen, dieser Teil hat mir echt gut gefallen. Was für ein überraschendes Ende, fürwahr, d'Artagnan hetzt dem Herzog hinterher, um ihn zu danken. Auch bewundere ich ihn, Nerven aus Stahl nennt er gerade zu sein eigen, ZEHN Stunden ohne Rast noch Ruh. D'Artagnan hält so was natürlich aus, wiewohl sein Hintern nicht mit Speck gepolstert ist. Aber Aramis jedoch, ach der arme Mann, mein Mitleid überflutet ihn geradezu. Er ist so schwach, dass er sich nicht auf einen Stuhl setzen kann. Warum nicht, wenn Schanktische da sind??? Wahrscheinlich hat man das früher so gehalten, aber ich kann ja noch mal die Meisterwerke des großen Dumas durchforschen, vielleicht finde ich da einen Hinweis darauf, wie man früher so zu sitzen pflegte. Aber dann müssstet ihr noch länger auf eine weitere Kritik von mir warten, und, liebe Fangemeinde, das wollt ihr doch nicht, oder?
    Das Ende hat mir auch so gut gefallen, muss man sagen, nein wirklich. Die zwei sind so gut befreundet, dass sie sogar miteinander streiten, ach, wie rührend. Aramis findet es gewiss sehr schön, dieser Art von d'Artagnan so gescheltet zu werden. Warum nicht, es ist angenehm, Jesuit genannt zu werden, von einem langjährigen Freund. Aber was rede ich da, Aramis ist doch schuld, hätte er doch gleich den d'Artagnan fragen müssen, wen der da eigentlich verfolgt. Und wenn schon, auch wenn d'Artagnan NICHT gefragt hätte, es wäre Aramis Pflicht gewesen, nachzufragen, was Sache ist. Aber das wollen wir Aramis mal nicht nachsehen. Immerhin war ja sein langjähriger Freund groß genug, dass er ihm verziehen hat, auch wenn er ihm vorher die Pest gewünscht...
    Also wirklich, der gesamte Aufbau des Gdichtes war soo spannend, nein wirklich, ich staune immer, wie talarmar es schafft, uns alle in zitternde Erwartung zu setzen. Das Ende explodierte geradezu, mit unglaublichem sprachlichen Können, welches man wirklich bewundern muss, hat talarmar es geschafft, uns alle in einen angenehmen Halbschlummer zu versetzen. Meinen Glückwunsch dazu, das kann nicht jeder. Respekt.


    Viele Grüße
    Heike

  • Ich kann mich Heikes Kritik nur mit einer Verneigung vor dem Genie der Rezensentin anschließen (Rochefort wäre wirklich stolz auf Dich, Heike! :-)) und nur noch hinzufügen, daß es ein Glück ist, daß die Schanktische in Frankreich so stabil gebaut sind...

  • Zitat aus "Zwanzig Jahre später" H. Conrad Übersetzung
    Philip Rreclam jun. Leipzig Bd.II Seite 410
    "Sie traten ein und verlangten am Schenktisch zwei Gläser Likör,
    wie d'Artagnan und Porthos es wahrscheilich auch gethan hatten.
    Der Schenktisch, an welchem man gewöhnlich trank. war mit
    einer Zinnplatte bedeckt; in dieser waren mit der Spitze einer
    starken Nadel die Worte eingeritzt:"Zitat Ende"


    Nichts für ungut aber nach eueren netten aufmunternden Worten,
    werde ich noch eine Schippe Glut auf die Kohlen werfen.


    Gruß Talarmar

  • Na und


    Talarmar,
    du hast geschrieben, dass Aramis sich auf den Schanktisch schmeißt.
    In deinem großartigen Zitat steht "an welchen man gewöhnlich trank" Oder? Da steht nicht "auf welchen man gewöhnlich trank" Kümmer dich um die kleinen Unterschiede und beim Kohleschippen verbrenn dir nicht die Hände


    Viele Grüße
    Silke


    PS: Wie wirft man Glut auf Kohlen?

  • Hallo liebe, mir inzwischen sehr ans Herz gewachsene Kritikgemeinde,


    nichts für ungut, aber es scheint ja tatsächlich so, dass Silke mir doch die Antwort geradezu weggenommen hat. Was sagt man dazu???
    Tja, eigentlich wollte ich Maike nur noch mal meinen Dank aussprechen, öffentlich sozusagen ( :wink: ), dass ihr meine Kritik gefallen hat. Danke, danke, auch an Maren :D .
    So, talarmar, lass dich nicht entmutigen, ich bin gespannt, welche Zitate du nun noch anbringen wirst, um dich zu rechtfertigen.
    Viel Spaß dabei, aber brauch nicht so lange. Ich freu mich schon auf deinen nächsten Teil.


    Viele Grüße
    Heike

  • Hallo Talarmar,


    freu Dich, meine Kritik zu V ist auch schon da!
    Ich weiß, sie ist vielleicht ein bißchen hart,
    aber das grämt Dich hoffentlich nicht zu stark.
    Ich will Dein Gedicht doch nur weiterhin mögen,
    fänd' es schade, würd' es zu einem drögen.


    Bitte verzeih mir meine plumpen Reime,
    ich bin da drin nicht so eine Feine.
    Möglicherweise besteht ja auch noch Hoffnung für mich,
    Aber bis es soweit ist, lob ich lieber dich
    und hoffe, dass Du möglicherweise auch irgendwann erkennst,
    ein Review auch von Dir an Andere sollte nichts sein, was Du verpennst.


    Zeigst Du Dich dabei auch noch nett
    Dann hast Du Dein Fett echt weg.
    Dann bist Du auch kein "Neuling" mehr
    wie Du es vor einigen Beiträgen bedauertes gar sehr.


    Es wäre wirklich lieb von Dir,
    ich hoffe, diesen Satz verzeihst Du mir,
    würdest Du Dein Interesse auch an den Geschichten der anderen zeigen.
    Ich bin mir sicher, niemand von uns wird das verneinen.
    Ich glaub* sogar, wir würden uns sehr freuen
    gehörtest Du zu unseren Lesern, den Treuen.


    Treu, wie ich Dein Gedicht bisher las.
    Ach, bevor ich es noch vergaß:
    Ich freu mich auch auf den sechsten Teil von "Mission nach Calais",
    und ärger mich, weil sich auf "Kallä" auf die Schnelle nichts reimt! *ärger*


    :lol:


    Viele Grüße,
    Maren

  • Ich bin am Zuge, liebe Maren,
    Will mir die Antwort nicht ersparen.
    Viel Mühe hast du dir gemacht
    Und vieles aufs Papier gebracht.
    Ich denke mir
    Ich schreibe dir
    Kurz einmal aus dem Handgelenk
    Was ich von deinen Versen denk'.
    Du solltest dir keine Gedanken machen,
    In Prosa schreibst du bessere Sachen.
    Nicht einfach ist ein gutes reimen
    Will man nicht unbedingt auch schleimen.
    Will man auch böse Verse schmieden
    Sei dieser Schleim bewusst gemieden.
    Ich sage dir du kritisches Wesen
    Noch nichts von der Fanfiction gelesen.
    Wenn ich selber bin am Schreiben,
    Will ich bei eigenen Gedanken bleiben.
    Denn manch einem passt es nicht
    Erscheint seine Idee bei mir im Gedicht.
    Sollte ich mal zum Ende kommen,
    Werden die Geschichten zur Brust genommen.
    Dann gibt es auch von mir dazu
    Ein entsprechendes Review.
    Nur 13 Tote gab es bisher
    Ein paar mehr währen nicht schwer
    Doch auf 420 Zeilen gesehen
    Ist dahin noch nicht viel geschehen.
    Doch gestern stand ich was unter Dampf
    Da brauchte ich mal einen richtigen Kampf.
    Sollte ich noch jemanden Sterben lassen
    Werde ich es in weniger Worte fassen.
    Auch habe ich eine Lilie bekommen
    Der Neuling wurde mir fortgenommen.
    Jetzt mache ich weiter mit Calais
    Und hoffe es gelingt mit etwas Schmäh,
    In Österreich steht es für Witz,
    Ein etwas besserer Geistesblitz.
    Wird auch das Ende nicht so zäh,
    Wie die Reise von Paris nach Calais
    Ist das doch wohl OK?
    Ich hoffe es war in deinem Sinn
    Und tschüss dann liebe Nachbarin.
    Adieu auch für den Rest der Schar
    In diesem Sinne Talarmar.

  • Ach mein lieber Talarmar,
    Du trafst mich nun so ganz, so gar.
    "Schleimen" nennst Du meine Reime
    Oh wie ungerecht dies scheine
    Im Angesichte kleiner Kunst,
    Die Du als vergeb' Müh' verhunzt.
    Oh, wie dumm bin ich gewesen
    Dacht', Du wärst ein liebes Wesen.
    Doch seh' ich nun von Deiner Hand,
    Du hast mich ganz und gar verkannt.
    Ein Jahr lang warst Du Neuling hier,
    Nun dringst Du ein in dies Revier
    Zu zeigen allein Dein Talent -
    Zu stoßen, was sich Freund Dir nennt.
    So fröhlich war einst mein Empfang,
    Ich nun um jene Worte bang.
    Niemals schrieb ich trauger'n Tones
    Und fürcht' mich gleichwohl Deines Hohnes,
    Was mich doch sollte wütend stimmen.
    Und dennoch gibt es nur ein Sinnen,
    Welches mich erneut antreibt,
    Zu zeigen Dir mein' Ehrlichkeit.
    Zu sagen, was ich wirklich fühl:
    Mir wird das alles hier zu viel!
    Ich bitt' Dich nur um eine Gnade,
    Spotte nicht im höchsten Grade.
    Nutz Dein Können für's Gedicht',
    Meinetwegen auch Geschicht',
    Erzähle weiter von Calais
    Ich derweile um mich späh',
    Zu finden ein ganz kleines Loch,
    In das sich selbst Dumas verkroch
    Um zu fliehen dieser Welt
    (Er erhielt dafür noch Geld!)
    Dort werde ich weiter Prosa schreiben
    Und lassen von den armen Reimen,
    Die zu dichten mir nicht liegt.
    Nur Dein Beitrag mich noch trieb,
    Zu schreiben, woran mir noch liegt:
    Wie gesagt, Du warst noch neu,
    Vielleicht auch ein bißchen scheu
    Vor einem Jahr and'res zu lesen,
    von diesen andrem "kritisch' Wesen".
    Doch vielleicht gefiel's auch nicht?
    Also schriebst Du Dein Gedicht,
    Zu zeigen, wie man richtig ficht
    Mit Federkiel und Tintenfass.
    Ich glaub', Du hattest Deinen Spaß.
    Begeistert war ich von den Reimen,
    Sagt' es auch im allgemeinen.
    Stand ein für Deine schönen Zeilen,
    wollte in ihnen verweilen.
    Freunde sagten: "So schön ist's nicht!"
    Doch nie hört' ich ein solch' Gedicht.
    Lobte es von früh bis spat,
    Fand mich nicht dafür zu schad'.
    Doch nun, ich wunder mich? Wie kommt's,
    der Autor selbst sagte mir prommt:
    "Du selbst kannst keine Verse machen.
    Wenn ich das seh', dann muss ich lachen.
    Mein Gedicht, das ist perfekt,
    berichtet, reimt sich wie geleckt.
    Wenn Du an mir willst Kritik üben,
    dann nicht in solch' groben Zügen.
    Diese Fehler, das sind Keine,
    das sind alles meine Reime.
    Hier hast Du noch ein spitzes Wort,
    Nun scher' Dich fort, nun scher' Dich fort."
    Und scheren werd' ich mich, das sei gewiß,
    doch niemals nie dies hier vergiß:
    Mag's auch nicht klug, nicht fähig sein,
    so schrieb ich dennoch meinen Reim,
    so findest Du darin mein Denken,
    um zu zeigen, um zu lenken,
    zurück zu einer andern Bahn,
    fort von meiner schweren Gram,
    die mich packte heftig gar,
    wurd' ich Deines Poems g'wahr.

  • Ich kann nur sagen:



    Macht Schluss,
    das ist nur Stuss!


    Maren, hier gibt es einen Meister, mit dem kannst du dich nicht anlegen, er glaubt sich vielleicht Goethe und Schiller schon sehr nah und für den Gernegroß bist du nur ein kleines Licht, er sagt, auf Kritik verzicht'!
    dafür bist du zu schade, Maren, du musst es ihm nicht so geben. Talarmar, schreib weiter deine Gedichte und bring Zitate an, wenn es dir Spaß macht und hab ruhig Depressionen, dass du so lange als Neuling behandelt wurdest. Manchmal sind mir Neulinge lieber...(ob das jetzt einer versteht?) Bestimmt nicht, auch egal, mit dem dichten könnt ihr ruhig aufhören, wir wollen doch lieber die Missionen zerpflücken. Und außerdem sollte man seine Wut nicht an Figuren auslassen, die können immerhin nichts dafür. Warum warst du eigentlich so wütend?


    So, zu dieser Mission sag ich nichts, sondern warte, was du sonst noch bringst.


    Tschau
    Silke

  • Liebe Maren
    Eben noch ganz guter Dinge
    Da kamst Du mit deiner Klinge
    Verzeihung mit dem Federkiel
    Für mich Poeten fast zuviel.
    Hei wie wurde ich angegriffen
    So als ob die Kugeln pfiffen
    Voll durch meinen Rauschebart
    Aber immer noch Apart.
    Ein Degenstich in meine Galle
    Ich tappte in eine böse Falle.
    Dein Reim so unbeholfen war
    Dein zweiter dann so gar nicht gar.
    Jetzt wird Talent mir offenbar
    Was vorher bestimmt keinem klar.
    Der Spruch vom Schleim, nicht böse Tat,
    Galt nur als allgemeiner Rat.
    Ihr Götter vor dem Wörtchen Schleim
    Saß ich im Wolkenkuckucksheim.
    Ganz ehrlich und mal ungelogen
    Den Schuh hast Du dir angezogen.
    Ich wollte niemals dich verletzen.
    Geschweige denn, mich mit Dir fetzen.
    Erst mit verdeckten Karten spielen
    Um nach böser Kritik zu schielen
    Muss einen kleinen Rüffel geben.
    Schwer genug ist schon das Leben.
    Diesmal sind deine Reime gut
    Ich zieh vor Dir den Federhut.
    Mach einen Kratzfuß sehr galant.
    Fräulein ich habe Sie verkannt.
    Ich hoffe mit dem Reim, dem schnellen,
    Goß ich Öl in böse Wellen.
    Mein Bedarf nach Harmonie
    Nur Entschuldigung noch schrie.
    Doch was sagt mein zweites ich
    Mach dich doch nicht lächerlich.
    Doch es hat mich nicht betört
    Ich hab es einfach überhört.
    Ich hoffe Du nimmst an die Räue
    Sonst wäre es Perlen vor die Säue.
    Sowas kann ich mir nicht leisten
    Und ich werde mich glatt erdreisten.
    Dir zu sagen solchen Schmäh
    Steckte ich lieber in Calais.
    Eben noch vorweggenommen
    Der Gascogner wird in die Bastille kommen.
    Jetzt mach ich Ende mit dem schreiben.
    Ich hoffe das wir Freunde bleiben.
    Nicht dieses, auch noch nächstes Jahr
    In diesem Sinn - Dein Talarmar

  • Hallo Talarmar!


    Hm, ich lass das Dichten jetzt bleiben, wäre mir nun etwas unpraktisch. Wo es doch so ein nettes Friedensangebot gibt, sollte ich nicht dumm sein und es ignorieren oder gar mit Füßen treten. ;-)
    Also gut, zum Streiten gehören immer zwei, ich hab mich in meiner gedichteten Antwort nicht besonders nett benommen und Du, Talarmar, hast jetzt wirklich so lieb geantwortet, da kann ich doch gar nicht mehr irgendwie böse sein, weder gekünstelt noch echt. ;-)
    (Ich bin aber auch eine Schlimme, einfach so mit meinem eingebildeten Talent hinterm Berg zu halten, um es dann richtig krachen zu lassen *lach* - Schön wär's) Also, ich entschuldige mich hiermit auch und hoffe, wir geraten uns nicht noch einmal so in die Haare. Du bist und bleibst der beste Dichter hier und das will ich Dir auch gar nicht aberkennen. Hey, besonders nun der letzte Beitrag in diesem Thema von Dir war ein wirklich tolles Gedicht - also, mir hat es gefallen, auch wenn Du mit der Klinge genauso zurückgeschlagen hast, vielmehr besser. Ist ja auch Dein gutes Recht - aber ich will mich doch nicht immer mit Dir fetzen müssen, um dann erst so etwas Schönes lesen zu können. :-D Schaff' also schnell Dein "Calais" zu Ende, damit Du auch bald Zeit hast für andere kreative Ideen ;-)


    Freunde,
    Maren