Kritik zu "Die Gunst der Stunde"

  • Hey, ich find das richtig gut! Gefällt mir von Anfang an bis zum Ende - vorallem weil kein Blatt vor Mund genommen wurde :D


    Grüsse Maron :wink:

    In allem habe ich Ruhe gesucht und habe sie niergends gefunden, ausser in einer Ecke mit einem Buch.

  • Hallo!


    Ja, "kein Blatt vor'm Mund" trifft es ziemlich gut...
    Nun, die Reime sind wie immer hervorragend gelungen, Ausdrucksweise ist auch wunderbar - also rein äußerlich und stilistisch betrachtet ist an der "Gunst der Stunde" nichts zu meckern.
    Nur mit dem Inhalt kann ich mich nicht ganz anfreunden, wobei ich sagen muss, das Barmädchen ist richtig schlau, was man ja nicht immer von den Frauenfiguren bei Dumas sagen kann.
    Nebenbei dachte ich immer, Athos trinkt sich lieber alleine eins und wird dann eher ziemlich in sich gekehrt und still, statt super-grob und kampfeslustig. Aber in Ordnung, wenn er gerne den nervtötenden Wirt bedrohen möchte, dann ist das sein gutes Recht und wenn er das Luder an seinem Tisch haben will, um dadurch seine Ruhe zu haben, so ist das auch seine Entscheidung. Oder hat da eher Talarmar entschieden?
    Ernst nehmen werde ich dieses Gedicht auf alle Fälle nicht, nicht mal als ironische Vorgeschichte zu einer eventuellen Fortsetzung. Ganz ehrlich, ein Meisterstück war das nicht, Du kannst viel Besseres schreiben! Und ich weiß, dass Du auch wieder Besseres schreiben wirst, denn so eine miese Kritk kannst Du doch nicht einfach auf Dir sitzen lassen? Also beweis' mir mal schön das Gegenteil... ;-)

  • Hallo,


    irgendwas stimmt hier nicht, wir haben überhaupt keine Benachrichtigung bekommen, dass hier schon was geschrieben wurde, aber egal. Wahrscheinlich unser Fehler, sei nicht traurig, Silvia.
    Nun, talarmar, du antwortest zwar nie auf Kritiken von uns, aber ich sage es trotzdem:
    Ich bin bitter enttäuscht, von der Meinung, die du von Athos hast. Athos würde nie, niemals und wenn er noch so betrunken ist, dass er sich nicht mehr halten kann, dermaßen die Leute anpöbeln. Vielleicht sollest du das Buch nochmal lesen und die Erinnernung an ihn etwas auffrischen. Athos würde auch nie nach einer Frau verlangen. Er hat nunmal, es ist ja allgemein bekannt, genug von den Frauen. Auch seine schlechte Laune würde er nie so offen zeigen, er ist nicht der Typ dazu. Und es stimmt, was Maren gesagt hat, Athos ist beim Trinken still und in sich gekehrt. Anders wird er nie beschrieben. Es ist ja nicht so, dass ich Athos so gut leiden kann, aber man kann ihm nie ein derart unhöfliches Benehmen anhängen.
    Er ist ein vollendeter Edelmann, das ist so und das kann man nicht ändern.



    Tschau
    Silke

  • Hallo Kritiker,


    schon ganz gut, dass ich nicht so ein vollendeter Edelmann bin, sonst könnte ich ich nicht solche Geschichten schreiben. Ich denke mir Rochefort hätte es nicht besser berichten können! Ach so, wo Ihr schon nicht von dieser in meinen Augen (Parodie) informiert worden seid, sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass ich inzwischen "Calais" auch zu Ende gebracht habe!!!! Ausserdem nach drei Kannen starkem Burgunder, oder was immer angesagt ist, sollten wir über dieses Thema mal weiter diskutieren!!! Horido und fette Beute


    alles klar
    gruß Talarmar

  • Ach, das soll eine Parodie sein? Wie lustig, Maren, dein Wunsch ist in Erfüllung gegangen, das freut uns doch. Wir wollten hier doch alle schon mal eine Parodie lesen.
    Ich frag mich nur, was Rochefort jetzt sollte, ganz ehrlich, habe ich nicht verstanden, tut mir leid, vielleicht könnt ihr mich noch aufklären?
    Talarmar, freu dich an deinem Burgunder und habe ein dickes Fell.


    Einen schönen Abend noch
    Silke

  • hallo Talarmar,


    oh, achso, "Calais" ist fertig geworden? Jaja, das ist mir tatsächlich nicht entgangen. Aber weißt Du, ich hatte noch keine Lust zu reviewn, denn wenn ich an einer eigenen Geschichte arbeite, dann stopfe ich meinen Kopf nicht so gerne voll mit den Gedanken anderer Leute, es könnte sein, dass die es nicht so toll finden, wenn ihre Ideen in meiner eigenen Fanfiction auftauchen...

  • Hallo Silke,
    Du geierst ja nach einem persönlichen Feedback. Wenn Du es nicht anders willst mein Kind---- sollst Du es gerne haben. Schade nur, dass Du es nicht besser von einem (Gernegroß der sich mit Goethe und Schiller auf eine Stufe stellt) anders gesagt bekommst. Langsam habe ich den Eindruck Du kannst nur ein wenig Bosheit verstreuen ohne Hand und Fuß. Wenn Du in deiner Schule auch so auftrittst, werden bestimmt viele Freunde in deinem Hofstaat sein. Als Dumas-Fan besuchte ich diese Seiten um nach längerem Zuschauen, auch ein wenig dazu beizusteuern, mich ein wenig zu unterhalten, mich zu amüsieren, Spass zu haben, aber nicht um mich von einer Berliner Göre beleidigen zu lassen. Die obendrein noch humorlos ist und nichts einstecken kann. Das kannst Du meinetwegen auch in Reimform haben, was schließlich meine Art ist. In Zukunft werde ich auch Gift versprühen, mich über Astrologie und sexualverhalten der Musketiere auslassen und mit bösen Sprüchen wie, gab es 1629 schon Tomaten in Paris, war Porthos schwul oder hatte Lady de Winter einen Windhund oder einen Pekinesen meinen Kopf zerbrechen. Ich möchte mit den Worten eines nicht unbedingt bekannten Dichters für den mir passenden Augenblick enden.


    "Kritiker sind Menschen.
    die wissen dass es besser geht -
    aber es selbst nicht können!"


    Traurig aber wahr, sagt
    Talarmar

  • Hallo liebe Leute,


    im Prinzip ist es zwar nicht angebracht, sich in fremde Diskussionen einzumischen, aber ich habe das Gefühl, daß sich der Ton in diesem Forum in letzter Zeit nicht unbedingt zum Besseren hin verändert. Es ist sehr schade, daß einige der Teilnehmer sich inzwischen auf nicht gerade hohem Niveau persönlich beleidigen, statt sachlich zu diskutieren. Dazu, sich gegenseitig niederzumachen und übelst zu beschimpfen, ist dieses Forum wirklich nicht da - und auch nicht dazu, sich nur selbst zu beweihräuchern und, statt sich auf eine ernsthafte Diskussion einzulassen, allen Anderen nur mangelnde Kritikfähigkeit zu unterstellen. Ein wirklicher Austausch und ein gegenseitiges Lesen von Geschichten & Gedichten scheint ja gar nicht mehr stattzufinden. Wie wäre es, die Herrschaften tragen ihre Streitigkeiten im Morgengrauen hinter dem Luxembourg aus? Ich verrate auch nichts davon an Jussac, Ehrenwort. :-P
    Aber vielleicht sollte man wirklich einmal wieder darüber nachdenken, hier etwas zivilisierter miteinander umzugehen und den jeweils Anderen auch zu respektieren und ernstzunehmen?
    Ansonsten wird einem wirklich die Lust genommen, sich an diesem Forum zu beteiligen - aber dafür, nur für einen privaten Kleinkrieg zu dienen (oder dazu, sich zu produzieren, ohne für die übrigen Teilnehmer mehr als ein gönnerhaftes Lächeln und eine Kritik gnadenhalber übrig zu haben), ist es eigentlich viel zu schade!


    In der Hoffnung, daß die Gemüter sich ein wenig abkühlen und alle endlich vernünftiger werden


    Maike


    P.S.: Groß ist diese Hoffnung allerdings angesichts des hier schon Geschehenen nicht - "we live and learn, but not the wiser grow", nicht wahr?