Beiträge von Sparhawk

    Nein, es wurde leider nicht verfilmt.
    Ein weiterer Tipp: Es handelt sich nicht um Fantasy, sondern um eine Sage.
    Diese Sage wurde letztlich als Roman publiziert und dieses Buch wird hier gesucht.
    Der Roman selbst ist ca 36 Jahre alt und war in den Staaten damals recht populär.

    Zitat

    Original von La_Peripetie
    (...)obwohl ich sagen muss, dass ich, was Fantasy und diese Richtung betrifft, nicht sehr bewandert bin, weshalb mir persönlich Tipps auch nicht weiterhelfen würden ;-)


    Es handelt sich auch nicht im eigendlichen Sinn um Fantasy.
    Stichworte hierzu:
    Das weiße Buch von Rhydderch
    und
    Das rote Buch von Hergest


    Nicht alles was märchenhaft erscheint ist Fantasy :-D

    Kategorie "Fantasy" ist zwar nicht treffend, doch in unserer modernen Zeit, haben wir uns daran gewöhnt Dinge zusammenzufassen. ?-(
    Die Ortsnamen gibt es tatsächlich nicht, aber vielleicht gab es sie ja mal :-D

    Zitat

    Die Nacht zuvor hatte er in Llyn Diarwya geschlafen, das auf halbem Wege zwischen dem königlichen Arberth, seinem Hauptsitz, und den tiefen Wäldern von Glen Cuch lag.


    Viel Spass beim Raten!

    Zitat

    Zitat 1. Satz
    Ich weiß kaum, wo ich anfangen soll, obwohl ich manchmal spaßeshalber alles ... in die Schuhe schiebe.


    Viel Spaß beim raten 8-) :-D

    Die Romane sind natürlich unübertrefflich.
    Doch wenn ich mir eine perfekte Verfilmung von O'Brians Stoff vorstelle, dann kommt "Master and Commander" dem sehr, sehr nahe :-D

    Da es hier um Filmtipps geht, möchte ich hier mal meinen absoluten Lieblingsfilm vorstellen:
    [Blockierte Grafik: http://images.amazon.com/images/P/B0001CKGOM.03._SCMZZZZZZZ_.jpg]
    Master & Commander (Special Edition, 2 DVDs)
    Russell Crowe und Paul Bettany
    Twentieth Century Fox Home Entert. - 2004-04-15
    Ich weiß nicht, wer von euch ihn inzwischen auf DVD gesehen hat.
    Es handelt sich um eine recht gelungene Verfilmung der Romanhelden des Autoren Patrick O'Brian.
    Captain Jack Aubrey im Dienste ihrer Majestät, König George von England und sein Freund dem Schiffsarzt Stephen Maturin. Die Romane um diese beiden so ungleichen Freunde gehören für mich zum Besten, was überhaupt je geschrieben wurde.
    Der Film stellt weniger eine Verfilmung eines dieser 20 Bände (der 21. ist unvollendet) zählenden Reihe dar, auch wenn ihm der Inhalt des 10. Bandes zu Grunde liegt, als vielmehr den Versuch den Geist dieser berühmten Romanreihe einzufangen. Hintergrund der Story sind die napoleonischen Kriege!
    Die Bücher, wie auch der Film besitzen einen unvergleichlichen Humor, der jedoch nie ins Lächerliche abgleitet, auch wenn es urkomisch bleibt.
    Außerdem bleibt die wirklich sehr sorgfältige Umsetzung des Themas anzumerken. Der Film ist perfekt recherchiert und wirkt unglaublich authentisch.
    Wer jetzt jedoch einen ähnlichen Klamauk wie "Fluch der Karibik" erwartet, der wird wohl eher enttäuscht sein.

    Dornenvögel ?
    von Colleen McCullough


    verfilmt mit Richard Chamberlain (Der Mann mit der eisernen Maske, der Graf von Monte Christo und Aramis aus den Musketier- Filmen von Fleischer)

    Zitat

    Original von Bergfee
    (...)hab im urlaub schon zweimal welche aus hannover getroffen, die alle sehr überzeugt von ihrem reinsten hochdeutsch waren;-)


    Das liegt wohl eher an der grenzenlosen Selbstüberschätzung der Hannoveraner :-D
    Scherz beiseite: In Lüneburg spricht man das wahre Hochdeutsch! :-]

    Zitat

    Original von Bergfee
    hannover; das sind doch die mit dem reinsten deutsch?!:-)


    Das mit dem reinsten deutsch kann ich nicht bestätigen.
    Ursprünglich stamme ich aus Lüneburg. Dort spricht man Hochdeutsch.
    In Hannover macht man aus:


    elf = ölf


    und aus:


    Kirche = Körche


    Nicht wirklich Hochdeutsch, oder? :-D

    Nun, die Antwort hast Du dir eigendlich schon selbst gegeben:
    Es gab keine Kanalisation!
    Ein üblicher Ruf, den man in den Städten des 17. Jhd. hörte, war :"Vorsicht Wasser!", mit dem das Entleeren der Nachtöpfe aus den Fenstern gemeint war. Das diese nicht nur "Wasser" enthielten, dürfte klar sein.
    Das Leeren der Nachttöpfe war in den meisten Städten zwar verboten, doch wurde es- mangels Alternativen- trotzdem praktiziert.
    Ein 2. Grund dürfte gewesen sein, dass das Transportwesen praktisch zu 100% mit Tieren abgewickelt wurde. Zudem befanden sich in vielen Städten des 17. Jhd. auch noch Höfe, von denen das Vieh auf die Weiden vor den Städten getrieben wurde. Natürlich durch die Strassen.
    In vielen Städten gab es Abfallhaufen, die zwar regelmäßig- aber eben nicht täglich- von niederen Hilfskräften entsorgt wurden.
    Die "Toilettengruben" befanden sich übrigens oft in enger Nachbarschaft zu den Trinkwasserbrunnen (!)
    Nicht umsonst, war die Pest ein häufiger Gast in den Ballungszentren.
    Außerdem galt es nicht eben als selbstverständlich, sich täglich zu waschen. Da wurde das Meiste einfach überpudert oder durch Duftwässerchen überlagert :-D
    Das es in Paris jedoch noch schlimmer gestunken haben soll, als in jeder anderen Stadt, halte ich schlicht für übertrieben, obwohl Paris natürlich eine der größten und meistbesuchtesten Metropolen der damaligen Zeit war. Aus diesem Grund, wurde ihr "Aroma" vielleicht nur weiter verbreitet :-]