Was charakterisiert die `Helden` in den Romanen?

  • Verwundert....und verärgert! So verärgert, dass er Athos unverzüglich zum Faustkampf auffordert, was durchaus Respekt verdient, da Athos mit ihm aller Wahrscheinlichkeit nach sogleich den Boden aufwischt.... :D

  • ^^ D´Artagnan bleibt erstmal hinter seiner Tür, erstens verspricht das noch spannend zu werden, zweitens tut ihm die Nase weh (wegen der Tür). Er hört, wie Aramis knurrt: "Finger weg, mein Freund. Diese Dame gebührt Euch nicht." Es folgt ein dumpfer Schlag, dann ein Aufschrei: "Aramis!" - "Was denn? SIE warf sich dazwischen. Und überhaupt - was hat SIE bei Euch zu suchen? Ausgerechnet bei EUCH?"

    Wenn es morgens um sechs an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe (W. Churchill)

  • Tja, der Schwung der Tür war wohl doch zu viel für die Nase... :D


    "Was fällt Euch ein mein Territorium zu betreten???" brüllt Aramis und stampft mit dem Fuß auf. Während Athos sich gelassen weigert, irgendwelche Gründe anzugeben, krabbelt die Jungfrau auf allen Vieren, unaufhörlich "Meine Pffähne, meine Pffähne" rufend, suchend auf dem Boden herum in Richtung von D'Artagnans Geheimversteck......... ^^

  • Oh! :D Hat die Gute ein Gebiss? :D Und sucht das jetzt? Vermutlich sind ihr auch die Kontaktlinsen rausgefallen? :D Erinnert mich an eine Geschichte im Museum, in dem ich gearbeitet hab: Da gab es ein altes, restauriertes Karussel für Erwachsene ... mit sich bewegenden Schweinen und so ... na, und da ist einer Dame mal das Gebiss rausgefallen und die Anweisung für das gesamte Personal des Museums ging über Talkie-Walkie: Gebiss suchen im Karussel :D


    D´Artagnan öffnet vorsichtig die Tür, hält sich zurück um nicht in das Klagelied mit ´meine Nase` einzustimmen - ein Ritter kennt keinen Schmerz - und hilft der Holden auf. Diese bedankt sich tränenreich bei ihrem Retter, nimmt ihn kurzentschlossen am Arm und möchte ihn nach draußen ziehen. `Bei diesen Kanaillen verbleib ich keine Sekunde länger`. D´Artagnan macht sie darauf aufmerksam, dass sie - höflich gesagt - kaum bekleidet ist, und überredet sie, mit zurück in das Zimmer zu kommen, wo Aramis noch immer Athos mit sämtlichen ungebührlichen Worten überhäuft, die ihm in den Sinn kommen - und das sind, erstaunlich für einen Seminaristen, einige. Athos zuckt nur mit seiner gewohnten Gelassenheit die Schulter und will sich gerade ein Glas Wein einschenken, da ist Aramis mit seiner Geduld am Ende, holt aus und verpasst seinem Freund eine Ohrfeige, die ihn geradewegs in die Arme der Jungfrau schickt, worauf beide wieder einmal zu Boden gehen.

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  • Ein Karussel mit sich bewegenden Schweinen! :D
    Das war natürlich richtig, sofort einen Suchtrupp für das Gebiss zusammenzustellen. Nicht dass es irgendein Lümmel gefunden und sich sogleich in den Mund gestopft hätte....
    Wer hätte nicht gerne solch schönes Gebiss! ^^ War denn die Suche erfolgreich?


    "Oh Monsieur, wie umwerfend Ihr sein könnt!" flötet die Jungfrau und umschlingt Athos mit den Armen.
    Aramis bleibt vor lauter Empörung der Mund offen stehen und plötzlich........ steht Porthos in der Tür. Er wirft einen verstörten Blick auf die Szene, die sich ihm hier bietet und macht dann vorsichtig einen Schritt in das Zimmer hinein. Es knackt unter dem Fuß des Riesen und......

  • Porthos bückt sich und zieht das kaputte Glas vorsichtig unter seinem Schuh hervor. "Trinkt den Wein, werft ihn nicht an den Boden." fordert er, worauf d´Artagnan, der hinter seiner Tür hervorgekommen ist, die Augen verdreht. "Glaubt mir, hier ist schon genug Wein geflossen."
    "Das sehe ich," erklärt der Hüne mit einem etwas verwirrten Blick zu Athos, der - galant wie immer - der Jungfrau auf die Beine geholfen hat. Entgegen ihrem ersten Impuls will sie nicht mehr weglaufen, denn Porthos blockiert noch immer die Tür, da ist kein Vorbeikommen. Doch sie versteckt sich hinter Athos, da Aramis, immer noch wutentbrannt, endlich von ihr wissen will, was in Dreiteufelsnamen sie hier verloren hat und warum sie sich jedem Dahergelaufenen einfach so an den Hals wirft.


    Die Suche nach dem Gebiss war leider nicht erfolgreich, die Dame musste ohne Zähne nach Hause gehen ... pffft ^^

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  • "Weiche von mir, Tochter der Eva!"zischt Aramis "Ihr habt mich nie geliebt....!"
    "Aber Aramis, so dürft ihr nicht sprechen, ich habe stets nur Euch geliebt! Ihr seid so reizend, besonders wenn Ihr diesen kleinen weißen Kragen tragt, dann..." "Pah, wir sind von Eurem Lob überwältigt, dennoch ist es besser, wenn ihr jetzt geht bevor ich mich vergesse!" unterbricht sie Aramis nicht eben höflich. Porthos, auf den die schöne Frau trotz ihrer Zahnlücke großen Eindruck gemacht hat, will auch ein Wörtchen mitreden:"Aber Aramis, Ihr sollltet nicht so streng zu der Dame sein!" "Mischt euch nicht in meine Angelegenheiten, Porthos! Was habt Ihr überhaupt hier zu suchen???"

  • "Der kleine weiße Kragen" *kicher* ... und das überaus rote Gesicht grad drüber :D


    "Oh ... ein Glas Wein, ein wenig Freundschaft ..." entgegnet Porthos. "Aber ich glaube, im Pomme de Pin ist es im Augenblick ... äh ... harmonischer als hier. Und der Wein dort dürfte, zumindest zu dieser Zeit, noch in den Gläsern und nicht auf dem Fußboden zu finden sein. Kommt Ihr mit, meine Dame?"

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