Conni Froboess, war das nicht dieser "Teeniestar" aus den 50er Jahren oder so?
Na, ich finde das Lied ja ?-(
Beiträge von Napoleon
-
-
-
Ja hallo, ich bin auch mal wieder da! Krambambuli kenne ich nicht, hört sich aber ganz gut an (der Förster der mit.... ne Affäre hatte..... *g*)
Ich wollte mal wieder auf das ursprüngliche Thema zurückkommen. Gerade lesen wir in der Schule "Götz von Berlichingen" Ich gebe zu: das gehört zur Allgemeinbildung, obwohl es mir nicht sonderlich zusagt. Na ja, was ich eigentlich fragen wollte: findet ihr nicht, dass man Bücher, die man sozusagen gezwungen wird zu lesen ganz anders angeht als Bücher, die man freiwillig liest? Mal abgesehen von der Tatsachen, dass ich mir normalerweise beim Lesen nicht so viele Notizen mache, meine ich. -
Schätze da wirst du Pech haben, ich kenne mich mit Lehrern ganz gut aus und bin schon reichlich resigniert. Die halten sich fast alle strickt an den Lehrplan. Warum Dumas jedoch nicht im Lehrplan steht ist mir schleierhaft. Es ist doch ebenso historisch wie unterhaltsam und man hätte mal ne positivere Einstellung zu Schullektüren.
Immer Goethe, Schiller und ab und an mal Brecht ist ja auch nix. Aber wahrscheinlich liest man da eben die Bücher, die man sonst auf keinen Fall lesen würde oder man liest sie nicht weil sie in der Schule gelesen werden und man deshalb die Schriftsteller mit der Schule verbindet, oder... ok, brechen wir das hier ab!!!! -
Wo wir schon bei Uniformen sind wollt ich doch auch mal eine frage loswerden:
ist es möglich dass zwei Länder die gleiche Farbe an uniform haben?
Ich bin ein bisschen in der Zeit vorgerutscht und zwar war es doch meines wissens nach bei Napoleon so aufgeteilt:
Frankreich: blauweißrot (wie sollte es anders sein)
Österreich: weiß?
Russland: grün
Preußen: schwarz
England: rotAber wenn nun Russland schon grün ist, was ist dann Italien, oder ist es wie bei den heutigen Fußballtrikots, dass man da auch mal die gleichen hat, oder die Zusammensetzung zählt (oder etwa je nach dem, gegen wen man kämpft??? :-P)
-
Könntet ihr euch vorstellen in Paris zu wohnen?
Ich fände das wunderbar!!!
Sicher ein Störfaktor wären die Touristen, aber trotzdem. Ich finde diese Stadt einfach unglaublich. Mit diesem Charme und den Menschen.
Ich kann kaloubet da nur zustimmen. Vielleicht bin ich etwas vorbeieinflusst mit meiner Schwärmerei und hei, ihr könnt mich ja mal nach Berlin einladen, dann kann ich vergleichen -
Hi,
danke für die vielen Beiträge. Ich fands sehr interessant zu sehen, was ihr so denkt.
Allgemein recht negativ, wie ich das so überblicke.
Tja, ich habe wie gesagt, nur seine erste Abhandlung gelesen und da fand ich seine Theorien ganz gut. Dass nämlich Luxus und Dekadenz zum Verderben der Menschheit führt. Er muss auch ziemlich gelehrt gewesen sein, denn er bringt allerlei Geschichtliche Beispiele ein.
Wenn ich euch allerdings so höre, sollte ich meine Einstellung zu Rousseau wohl nochmal überdenken.Ja, er hat seine Kinder ins Waisenhaus gesteckt.
Kommt auch bei Dumas vor. Der rechtfertigt das irgendwie. Ich weiß leider nemme genau wie, denn ich habe das Buch schon wieder zurückgeben müssen.Maike: hast du die "Bekenntnisse" gelesen? Da kommt das ja alles vor. Ein netter Mensch war er ziemlich sicher nicht.
Das war Napoleon allerdings auch nicht
-
Salut,
In den fünf zusammenhängenden Romanen über die französische Revolution von Dumas ( Die Mätresse des Königs, Der geheime Bund, Das Halsband der Königin, Die Stunde des Henkers und Der Sturm bricht los) kommt ja auch in einer mehr oder weniger wichtigen Rolle Jean Jacques Rousseau vor.
Ich hatte vorher schon seine Abhandlung über den Einfluss der Wissenschaften auf die Gesellschaft, oder so ähnlich gelesen und nehme mir jetzt seinen "Vom Gesellschaftsvertrag" vor.
Was meint ihr zu J.J Rousseau? Ich finde seinen Stil, bis auf die ewiglangen Sätze, die aber wohl zu dieser Zeit einfach dazugehören recht gut und dass seine Überlegungen auch heute teilweise noch Gültigkeit haben könnten, faszinierte mich auch.
Sonst noch wer da, der Rousseau gelesen hat?
Dumas hatte ja, aus seinem Roman zu schließen, eine recht gute Einstellung zu Rousseau. -
Hi Selene,
Wie ich sehe bist du ein heißer Verfechter des Lateinischen und es tut mir leid falls ich irgendwie was Falsches gesagt habe, aber jetzt muss ich doch noch was sagenZitatOriginal von Selene
Beispiel: "amicus" , der Freund, heisst auf Französisch "ami"
Oder "porta" ist auch "la porte" oder "die Pforte".
Oder "vinum", "le vin" auf Französisch, auf Englisch "wine", auf Deutsch "Wein".
Das sind recht einfache Worte, aber schwerere fallen mir momentan nicht ein. *g*Ok, aber wenn du es so willst kannst du das auch von jeder anderen romanischen Sprache, die noch gesprochen wird ableiten. Außerdem würde es dann ja auch umgekehrt gehen, oder?
Dann könnte man also mit Französischkenntnissen genauso leicht Italienisch lernen wie mit Latein.
Und ehrlich gesagt, würde ich, wenn das stimmt lieber eine Sprache sprechen, die auch noch gesprochen wird und die man daher auch nicht so einfach verlernen kann. -
Klar kann man auch im Herbst nach Paris, glücklich wer's kann. Das einzige was mich an Paris gestört hat waren nämlich diese vielen Touristen. Gut, ich weiß ja, ich bin selber einer, aber trotzdem. Na, wir haben uns dann damit abgefunden und ein lustiges Spiel erfunden: Rate die Herkunft der Leute um dich herum.
Paris ist wirklich die schönste Stadt der Welt, zumindest die schönste in der ich war....
Wo wir grade bei Bouquinisten sind: eine wundervolle Einrichtung.
Diese Bücher sind ja zum Teil so alt. Ich liebe alte Bücher. Gibt es da eigentlich auch noch handgeschriebene? Konnte mich nämlich leider nicht so lange dort aufhalten, wir sind schon an die zwei Stunden an der Seine gesessen und waren nicht mehr wegzukriegen.
Noch ein Vorteil im Herbst: nicht so heiß. Dann hat man ja viel mehr Energie. Was die Kosten anging, wir waren fünf Tage da und ich glaube der Preis ging für jeden so um die hundert Euro, allerdings haben wir auch zusammen gelegt. Außerdem uns fast nur von Crêpe ernährt.
Was das Englisch angeht, mit dem man in Paris überleben kann, bin ich mir ja nicht so sicher.
Da nämlich unser Hotelier mir schon von weitem ansah, dass ich meinem Französisch nicht so recht traue, sprach er mich gleich mal auf Englisch an.
Huch?!!! Darauf war ich gar nicht vorbereitet. Seufzend fragte er mich dann nach meiner Herkunft.
"Allemagne" Er nickte wissend.
Tja, so sind se die Franzosen und der Akzent in seinem Englisch war wirklich süüüüüß!!!!