Beiträge von AstridB

    Ein Roman Dumas', aber vor den Musketieren? Die Königin Margot/Bartholomäusnacht (la reine margot) vielleicht? Von der Kleidung her könnte es ein Hugenotte sein, vielleicht Coligny?

    Bei der Kältewelle plagen wir alle uns ja mit so gewichtigen Problemen, wie:
    Glatteis auf den Straßen und Wegen
    Ab welcher Temperatur macht der Diesel nicht mehr mit
    Hoffentlich frieren die Weichen nicht ein


    und, und, und, ...


    Doch wie erginge es uns, wenn wir jetzt in einem Schloß oder einer Burg leben würden?


    @Alienor: In Twenty Years After nimmt Athos auf die Zustände unter denen die Frau des engl. Königs Karl I mit ihrer Tochter im Exil in Paris im Louvre leben muß.


    Die ARD dreht einen Weihnachtsdreiteiler: Baron Münchhausen . Der Louvre liegt ja bekanntlich in Würzburg ;) und die Eremitage neuerdings am Neckar ;) .

    @Alienor


    Die Darsteller der Musicals spielen ihre Rollen ja wirklich oft, ich kann mir schon vorstellen, dass da an die 100 Vorstellungen zusammenkommen. Marc Clear war ja bereits in Berlin als Athos dabei. Musical-Produktionen in Stuttgart laufen, glaub' ich, mindestens ein Jahr und das ist fast schon kurz (bei Musicals). Einige Sänger wechseln da zu anderen Produktionen, Marc Clear hat zu einer anderen Rolle gewechselt. Er hat aber meines Wissens nie! gleichzeitig beide Rollen gespielt. Die Besetzung der Vorstellungen hat ja gewechselt und mal war er Athos und mal Richelieu. Ich glaube nicht (aber das weiß ich ehrlich nicht), dass er von Vorstellung zu Vorstellung die Rolle gewechselt hat, aber über einen gewissen Zeitraum geht das schon, vor allem, da du bei der langen Laufzeit viel Routine entwickelst. Einfach ists aber sicher nicht.


    Warst du schon mal in einem Musical? Die Maske ist da sehr aufwendig. Gerade, damit Eigenheiten der Darsteller nicht so auffällig sind, aber Erkennen kannst du sie schon, zumindest aus der Nähe.


    Ganz toll fand ich in Stuttgart auch den Porthos (und ich habe zwar verschiedene Athos-Darsteller gesehen, aber immer den gleichen Porthos), der hat perfekt gepaßt.

    kaloubet
    Du hast natürlich recht. Unsere Antworten haben sich überschnitten, deine habe ich gar nicht gesehen, da habe ich wohl etwas lange mit der Antwort gebraucht.
    Du bist dran!


    Dass das Playmobil war ist aber eher ein Zufall, ich habe ein Bild gesucht, das nicht rembrandt oder Nachtwache im Dateiname enthält. Da bin ich auf dieses gestoßen und fand das eigentlich ganz originell.


    Ich habe Kinder im Playmobil und Barbie-Alter ;) Die Jungs stehen aber so langsam mehr auf Star Wars (Lego) und Ninjago (auch Lego), ach ja und Yu-Gi-Oh, letzteres ein Trading-Card-Game, d.h. du mußt dauernd Überraschungspäckchen mit Karten nachkaufen.

    @Alienor


    Das hast du richtig in Erinnerung, es ist auf Der Mann mit der Eisernen Maske vom ATV-Verlag. Bei mir prangt es auch auf einem Terry Pratchett Roman aus dem Scheibenwelt-Zyklus.


    30-jähriger Krieg ist's nicht, es ist aus den Niederlanden.

    @Alienor


    Er war Athos und Richelieu in Stuttgart im Musical. An einem Abend hat er aber nur eine Rolle gespielt. Es gibt bei den Musicals ja mehrere Besetzungen, anders kriegt man die vielen Aufführungstermine (ich glaube 6 x pro Woche, ein Tag nix) gar nicht hin.


    Den Grafen von Monte Christo habe ich noch nicht gelesen, es gibt aber auch sehr schöne Verfilmungen davon, mit Gerard Depardieu und erst vor kurzem kam in einem 3. Programm leider sehr spät eine andere französische Verfilmung). Schau dir mal wikipedia dazu an, dann weißt du was auf dich zukommt. Das ist schon ein ganz schön dickes Buch. Andererseits findest du es in jeder gut sortierten Leih-Bücherei. Und bei Projekt Guttenberg ists auch dabei.

    @Alienor


    Marc Clear (das war der Athos im Musical) hat auch unter Beweis gestellt, dass er einen tollen Richelieu darstellen kann. Als Graf von Monte Christo ist er bestimmt auch gut.


    Der Graf von Monte Christo ist ein ziemlicher Wälzer. Es geht um einen jungen Seemann, der einen Brief überbringt und dafür (und weil es Neider gibt, die die Situation ausnutzen) eingesperrt wird. Nach langer Zeit und Dank Abbé Faria gelingt ihm die Flucht. Dank des Abbés findet er einen Schatz. Nachdem er sich zunächst über das Schiksal seiner liebsten informiert hat, begibt er sich nach Paris, wo seine Widersacher mittlerweile win tolles Leben führen. Sein Reichtum öffnet ihm alle Türen und er rächt sich im Prinzip an allen seinen Gegnern, was aber ziemlich ausgeklügelt ist.

    @Alienor


    Den habe ich letztens erst gesehen und da dachte ich auch, dass vieles mit dem Musical korrespondiert. Mylady ist auch im Musical Athos Frau und das spiegelt sich in zwei wunderbaren Liedern wieder: "Engel aus Kristall" und in einem Duett "Wo ist der Sommer?" (Athos, Mylady), Kurz bevor Mylady vom Turm springt, huch, da ist ja noch eine Übereinstimmung ;) mit dem Disney-Film.

    @Alienor


    welches ist der Disney-Film? Viele Elemente stammen jedenfalls nicht aus dem Roman: d'Artagnan's Vater war früher selbst Musketier; d'Artagnan's Vater war Schuld daran, dass Rochefort sein Auge verloren hat; Athos, Porthos und Aramis kannten d'Artagnan's Vater; Richelieu fliegt auf und fällt in Ungnade; Athos, Porthos und Aramis werden auf dem Weg nach Calais einer nach dem Anderen eingefangen und als Gefangene nach La Rochelle gebracht; ...
    kann schon sein, dass die aus dem Disney-Film übernommen sind.


    Meine Erfahrung sagt: Wenn du von einem Musik-Album ein paar Lieder kennst (nämlich die, die beworben werden), sind das die Besten, der Rest ist lange nicht so toll (und gefällt mir sehr oft gar nicht). Ähnliches gilt oft auch für die Musik bei Musicals, aber dieses ist von vorne bis hinten genial! Ich hab's zweimal gesehen. Es ist super, trotz oder vielleicht auch wegen mancher Abweichung vom Original.

    @Alienor
    Im Musical ist es die Titelmelodie und auch dazu werden die Degen hochgehalten. Da sind auch so patriotische Elemente drin, aber das Musical ist trotzdem toll.

    @Alienor
    die läuft auch jetzt noch irgendwo zdf_neo oder so. Tele5?


    Was den Spruch angeht. Keine Ahnung woher Dumas den hatte. Aber im Roman steht der ja auch nicht für die Musketiere, sondern für die vier Freunde (was irgendwie glaubwürdiger ist). Aber vor allem den patriotischen Amis gefällt es, wenn die Armee so verklärt wird.


    Ansonsten fallen mir aus dem Stegreif zwei solche Sprüche ein, bei denen du vermutlich sofort weißt, was gemeint ist:
    "Harry, hol schon mal den Wagen."
    "Beam me up, Scotty!"


    Beide Sprüche sind "typisch", tauchen aber vielleicht einmal tatsächlich auf.

    @kalou


    ein großer, nicht so großer französischer Feldherr: Das muß Napoleon sein. Entweder habe ich in Geschichte nicht aufgepaßt, oder das mit Spanien kam nicht dran.


    Also, ich würde sagen, französische Soldaten erschießen Spanier. Die Märtyrer-Darstellung läßt auf einen Spanier als Maler schließen.Gegoogelt, der Maler heißt Goya und das Bild Die Erschießung der Aufständischen.

    Das gefällt euch vermutlich auch weniger:


    schlagende Studenten-Verbindung + Trinkfest = ?


    Was liegt da näher als dieser Wahlspruch: „Einer für Alle – Alle für Einen“


    Germania


    @Alienor
    Whoopy Goldberg war Guinan, die ist absolut einmalig, sogar als Nebenfigur. Troi hatte empathische Fähigkeiten, telepathie nur mit best. Personen. Der Vulkanier Spock hatte telepathische Fähigkeiten, aber wiederum nur bei Berühruntg. Guinan war glaube ich extrem alt und weise, daher konnte sie so gute Ratschläge erteilen.

    @kalou


    tja, meine Kenntnisse der Kunstszene sind da nicht so umfangreich.


    Dargestellt ist auf jeden Fall eine Erschießungs-Szene. Das Auffälligste dürfte die Verteilung von Hell und Dunkel sein, womit die Hauptpersonen, vor allem ein junger Mann mit gebräunter Hautfarbe und schwarzem Haar, vermutlich aus dem Süden herausgehoben wird. Mit den erhobenen Armen sieht er fast wie Christus aus, vielleicht soll es einen Märtyrer (nicht notwendigerweise religiösen) darstellen. Leider ist das Bild relativ klein, aber ich glaube auch einen Mönch zu erkennen, neben dem jungen Mann. So wie es aussieht wird aber nicht nur einer, sondern mehrere Erschossen.


    Schwer Einzuschätzen ist für mich die Zeit. Sowohl Entstehungszeit, als auch die dargestellte Zeit. Ein Hinweis sollten die Uniformen sein, so man ein wenig Militärgeschichte kennt, tja 17. Jhdt ist es nicht und für den ersten Weltkrieg passt die Ausrüstung auch nicht. D.h. irgendwo dazwischen, hieße 18. oder 19.Jhdt.


    Ansonsten, ist der Hügel vor dem die Personen stehen ziemlich karg, wenig Vegetation oder eher keine, was ebenfalls auf südliche Gefilde hindeutet, aber ich glaube immer noch Europa. Im Hintergrund versteckt sich eine Ortschaft: mit Kirchturm, ansonsten kann ich den Stil der Häuser nicht so gut eingrenzen.