Ich, d'Artagnan

  • Die konnten wahrscheinlich froh sein, wenn sie die Taufe überlebten.


    Vaterschaftstests gabs noch nicht und so war die Sache für den Herrn wohl ziemlich schnell abgehakt. Vielleicht konnte er sich selbst nicht mehr ganz erinnern, je nachdem wieviel Alkohol im Spiel war. Wer soll da noch den Überblick behalten? Mir ist eh schleierhaft, wie man auf eine solche Zahl kommt. Ist aber an sich ein sehr interessantes Thema. Da gab es mal eine Buchreihe über Sitten und Moral in verschiedenen Epochen. sehr spannend finde ich

  • wir schweifen ganz schön vom thema ab! wollen wir in einem anderen thread das thema weiterdiskutieren? ich eröffne mal einen unter marquis' buchtitel;-)

  • Zitat

    Original von AstridB


    Weiß jemand was über Namenskunde im französischen?


    Astrid


    Hm, ich bin da auch nicht gerade ein Experte, aber mir scheint, dass im französischen Sprachraum meistens überlieferte Namen vergeben wurden... z. B. solche, die dem Lateinischen entstammen, biblische Namen oder Namen von Heiligen. Wie die ursprünglich entstanden sind, weiß ich natürlich nicht.

  • Stimmt... z. B. Namen wie Pierre.


    Andere, die lateinischen Ursprungs sind, leiten sich von römischen "Familien"-Namen ab, z. B. Claude (für die Claudier) oder Jules (für die Julier).



    Diese Koppelung von Namensgliedern gibt es im Französischen, glaub ich, kaum, zumindest fällt mir kein Beispiel ein... ;-)

  • Solche Namenskopplungen kenne ich auch nicht, ich kenne keinen Franzosen, der so einen Namen hat ;-) Und eine Französin auch nicht ;-)

    Ich wünsch dir einen Regenbogen, der Hoffnung gibt und Brücken schlägt. Der dich mit sanften Farben durch den grauen Alltag trägt!

  • Damals wars scheinbar so üblich, der Sonnenkönig Louis XIV hatte mit einer seiner Mätressen acht Kinder, die allesamt Louise oder Louis genannt wurden.


    Und Dartagnan, derselber Charles hieß, hatte noch zwei Brüder gleichen Namens.


    Ich find das ja schon ein wenig befremdlich, vermute aber, dass die alle einen Zweitnamen hatten und bei dem genannt wurden.

  • Wie viele uneheliche Kinder hatte eigentlich Louis XIV?

  • Nachdem ich jetzt mal Abschriften aus den Kirchenbüchern von Donau-Schwaben erhalten habe, sorry, ist natürlich 'ne ganz andere Himmelsrichtung, aber da sind etliche Generationen drin und auch die toten Kinder. Das waren ziemlich viele! Bei den Namen ist mir was aufgefallen: oft gab es mehrere Kinder mit gleichem Vornahmen, wenn das Ältere Kind verstorben ist, wurde der Vorname wohl nochmal vergeben. Ach ja, den Namen des Vaters hat zwar oft eines der Kinder geerbt, aber nicht unbedingt der Älteste.


    Astrid

    "Es heißt, jedermann soll seinen Preis haben, Gebieter. Manche dieser Preise sind jedoch zu hoch, als daß irgendwer sie zu entrichten vermöchte."
    "Und dein Preis ist so hoch?"
    "Hoch genug, daß niemand außer Euch ihn je zahlen könnte, mein König"

  • Ich hab irgendwo im Internet heute gelesen, dass in diesem Buch auch schon ne Anne de Brioul, die mit Athos verheiratet ist, und sich dann als gebrandmarkte Verbrecherin erweist, vorkommt...ist hier jemand, der das gelesen hat? Da wäre es doch mal echt interessant, sich die Frage zu stellen, ob diese Anne de Brioul wirklich gelebt hat, und mit dem historischen Athos verheiratet war.
    Was geschieht denn in dem Roman(der ja anscheinend teilweise auf Tatsachen beruht) am Ende mit dieser Frau?

  • Hey, also ich klink mich hier mal mit ein :) Ich bin kurz davor das Buch zu lesen (vom Taschenbuch verlag)... Mich würde es jetzt nur noch interessieren, in wie fern die angaben darin fiktiv sind & wie viel Glauben man ihnen schenken kann!? wie ihr vllt wisst, schreib ich ja meine seminararbeit (seminarthema: "Dichtung & Wahrheit") über "Die drei Musketiere" und muss die angaben von dumas mit der realität vergleichen - meine frage: kann ich "Ich, d'Artagnan" als die "Wahrheit" ansehen oder wisst ihr iwelche (wissenschaftliche) arbeiten zum wirklichen leben von den 4 musketieren mit richtigen historischen belegen? wäre euch echt dankbar, wenn ihr mir weiterhelfen könnt!!!
    Schönes wochenende & schonmal danke im voraus ^^
    <3 mäxi

  • Alienor de La Fére


    Ich lese gerade Ich d'Artagnan nochmal, allerdings taucht in meiner Ausgabe Anne de Brioul nicht auf.


    APAD


    Herzlich Willkommen!
    Eigentlich geht es hier konkret um "Ich, d'Artagnan", dennoch will ich jetzt auch mal deine Frage zur Seminararbeit beantworten:


    Was Quellenangaben angeht, kann ich dir nicht so wirklich helfen, ich bin nämlich keine Historikerin! So wie vermutlich die Mehrheit der Benutzer dieser Webseite. Aber vielleicht helfen dir die folgenden Tipps weiter:


    Ich stufe "Ich, d'Artagnan" als fiktive Biography ein, das heißt einiges wird der Wahrheit entsprechen, manches ist vermutlich erfunden, alles sollte Hinterfragt werden. Das Problem: Die Fassung des AtV (Aufbau Taschenbuch Verlag) ist gekürzt! Die englische umfasst 3 Bände.


    Ich würde mir jetzt mal überlegen, was ich alles verifizieren wollte/könnte und diese Aspekte nach den Möglichkeiten zu ordnen, an geeignete Quellen zu gelangen. Dabei wirst du um eine Entscheidung bzgl. des Zeitraums, den du betrachten willst, nicht herumkommen, denn Dumas hat einiges zeitlich vorverlegt. Das solltest du berücksichtigen.


    Du könntest anfangen, indem du im Internet mal die Grundlegenden Eck-Daten recherchierst (zu dem von dir gewählten Zeitraum): Da gibt es meistens leicht zugängliche Quellen-Angaben. Z.B. zu den frz. Königen und Königinnen, zu Richelieu und Mazarin, usw. Ich vermute, dass dein Lehrer Internet-Quellen-Angaben nicht so sehr mag, allerdings findest du an den entsprechenden Stellen auch Verweise auf Bücher(z.B. Wikipedia). Ein paar davon findest du hoffentlich in einer Leih-Bibliothek. Weiterhin wären geschichtliche Recherchen zur politischen und militärischen Lage sinnvoll zu recherchieren (und ebenfalls leicht durch Quellen zu belegen), da Dumas ja etliches zur militärischen und politischen Lage erwähnt. Da stößt du sicherlich auf einige Protagonisten aus den Romanen.


    Allgemeine Infomationen, was Musketiere sind bzw. wann sie gegründet wurden, usw... könnten auch Sinn machen, dazu findet sich mehr im Bereich Militärgeschichte.


    Dann fällt mir noch ein, dass du ja auch über Paris zur Dumas-Zeit bzw. zur d'Artagnan-Zeit recherchieren könntest. Da kann evtl. ein stinknormaler Reiseführer interessante Informationen enthalten, die du dann weiter recherchieren müßtest. Damit kannst du zwar verifizieren, ob die Strassen existierten, allerdings nicht, ob die Personen an diesen Adressen lebten ;) . Letzteres dürfte beinahe unmöglich sein!


    Interessant wäre vielleicht auch, wie der Louvre damals ausgesehen hat?


    Schwieriger wird es, zu den vier Hauptpersonen Quellen zu finden, Athos, Porthos und Aramis scheinen eh kaum historisch fassbar zu sein, da ist Wikipedia schon wenig auskunftsfreudig. Zu d'Artagnan scheint es eher Quellen zu geben z.B. zu seinem Tod vor Maastricht. Meine englische Ausgabe verweist noch auf "D'Artagnan" von Charles Salman, das ist auch in der Literatur-Liste zum historischen d'Artagnan in Wikipedia aufgeführt. Da stehen noch ein paar weitere Bücher, vielleicht findest du ja was davon in einer Leih-Bibliothek.


    Wie du siehst, gibt es viele Anknüpfungs-Punkte, nach denen du die Wahrheit aus den Romanen filtern kannst.


    Du solltest versuchen, möglichst konkrete Fragen zu stellen, da ist die Chance auf eine Antwort größer!


    Viele Grüße
    Astrid

    "Es heißt, jedermann soll seinen Preis haben, Gebieter. Manche dieser Preise sind jedoch zu hoch, als daß irgendwer sie zu entrichten vermöchte."
    "Und dein Preis ist so hoch?"
    "Hoch genug, daß niemand außer Euch ihn je zahlen könnte, mein König"

  • @ Astrid


    Naja, vielleicht gibt es ja auch verschiedene Ausgaben...und es kam in einer anderen vor.




    APAD




    Ich hab auch mal etwas recherchiert, und gelesen, dass Athos, Porthos und Aramis Cousins, und alle drei mit Tréville verwandt waren. Die Geburtstdaten sind anders als in Dumas Roman, beispielsweise wurde Athos erst 1617 geboren, und nicht wie im Roman 1595. Der historische Athos starb schon im Dezember 1643 im Alter von 26 Jahren bei einem Kampf in Paris.
    Die Vornamen im Roman leiten sich von den Nachnamen der Musketiere ab, (Athos hieß Armand d ´sillegue comte d Áthos, Porthos hieß Isaac de Portheau, und Aramis wirklicher Name war Henry d Áramitz, und er war wirklich Abbé.. Ich nehme mal an, dass Dumas die Namen im Roman von daher abgeleitet hat (im Roman heißt Athos ja Olivier de La Fére, aber das Athos wurde von da wahrscheinlich von Dumas heregeleitet. Allerdings halte ich persönlich es auch für möglich, dass der Name Athos von der griechischen Insel kommt, auf der nur Mönche lebten, und die von Frauen nicht betreten werden durfte, wäre also auch gut möglich, dass Dumas Athos im Roman diesen Namen für sich wählen ließ, als er nach Paris ging, dass Athos mit diesem Namen deutlich machen wollte, dass er den Frauen abgeschworen hatte. Aber das werden wir leider nie erfahren, was dumas sich dabei gedacht hat.



    Und das stand zu d Ártagnan hier auf der Site:


    D'Artagnan


    Stolz, bewundert, angesehen und gefürchtet wirst Du durchs Leben gehen, die höchsten Ehrenstellen am Hofe und im Heer werden sich Dir öffnen, und Seine Majestät wird Dir allzeit mit königlicher Gnade und Huld gewogen sein.


    Wenn sie den Namen "d’Artagnan" hören, denken die meisten Menschen an den berühmten Helden aus dem Abenteuerroman von Alexandre Dumas. Wenige wissen, daß sein Vorname “Charles” lautete und kaum einer weiß, daß es diesen stolzen, gewitzten Gascogner tatsächlich gegeben hat.


    Charles d’Artagnan de Batz-Castelmore wurde 1623 (zu dieser Zeit ist er in Dumas’ Roman bereits achtzehn Jahre alt) als jüngstes von acht Kindern zu Schloß Castelmore bei Lupiac in der Gascogne geboren. Sein Vater war Bertrand II de Batz-Castelmore, seine Mutter Francoise de Montesquiou d’Artagnan.


    1640 - mit siebzehn Jahren - verließ er sein Elternhaus, um nach Paris zu ziehen und sich dort den Musketieren des Königs anzuschließen. Er sollte nie wieder in seine Heimat zurückkehren. Sein großes Vorbild war Monsieur de Trèville, der ebenfalls mittellos nach Paris gekommen war und eine glanzvolle Karriere bei Hofe gemacht hatte, sein erklärtes Ziel war es, den Marschallstab zu erlangen. An seinem ersten Tag in Paris lernt er Landsleute von ihm kennen: Porthos, Aramis und Athos, mit denen gemeinsam er sein erstes Duell ausfechtet - gegen vier Gardisten des Kardinals. Einen Tag später wird er Ludwig XIII vorgestellt, der tapfere Kämpfer verehrt. Er wird zunächst in die Französische Gardekompanie aufgenommen, wo er sich schnell mit seinem Mut und seinem Draufgängertum einen Namen macht.


    Während seiner ersten vier Jahre in Paris sterben zuerst der große Kardinal Richelieu und wenig später Ludwig XIII. Sein Sohn - der spätere Sonnenkönig - ist erst sechs Jahre alt. Anna von Österreich übernimmt die Regentschaft für ihren Sohn, doch in Wahrheit ist es Kardinal Mazarin, der Frankreich regiert. 1644 zieht d’Artagnan in den Krieg gegen die Spanier, in dem er tapfer kämpft. Zur Belohnung für seine Waffentaten wird er endlich zu den Musketieren versetzt.


    Kurz darauf zieht er wieder in den Krieg, diesmal nach Flandern, wo er sich wiederum tapfer schlägt. Kurze Zeit nach seiner Rückkehr aus dem Feldzug tritt er in die Dienste Mazarins - als Kurier und Geheimagent. Zur Belohnung für seine guten Dienste gibt Mazarin ihm schließlich drei Jahre später einen Posten als Leutnant bei der Garde, da die Kompanie der Musketiere angeblich aus finanziellen Gründen aufgelöst worden war. In Wirklichkeit vertrug Mazarin sich nicht mit Treville.


    Am 15. Februar 1654 bekommt er nun endlich sein Patent als Kapitän der Garde - die lang ersehnte Beförderung. Doch die Sache hat einen Haken, diese Beförderung wird ihn 20.000 Franken kosten. Geschickt wie er nun mal ist, kratzt er diese Summe zusammen und wird endlich Kapitän der Französischen Garde.


    Weiterhin ist er jedoch für den Kardinal als Spitzel tätig und diese Unternehmungen bringen ihn schließlich für sechs Wochen unschuldig in die Bastille. Kaum hatte man ihn dort herausgeholt, stürzt er sich wieder für drei Jahre in den Krieg. Mit seinen Kompanien kämpft er unter dem großen Turenne in Flandern gegen die Spanier.


    Im Januar 1657 schließlich wird die Kompanie der Musketiere neu gegründet. Der König höchstpersönlich ist ihr Kapitän. D’Artagnan bekommt in der neuen Kompanie den Rang eines Unterleutnants. Die Musketiere tragen blaue Uniformen mit dem goldenen Kreuz und den drei Lilien des Königshauses Bourbon. Sie reiten graue Pferde, weshalb sie schnell “Graue Musketiere” genannt werden.


    Die berühmteste Tat des historischen d’Artagnans ist die Verhaftung des Finanzministers Fouquet, den er 1661 nach einer Konferenz festnimmt und zunächst nach Angres und dann in die Bastille bringt. Drei Jahre muß er ihn dort bewachen, bis endlich eine Order des Königs ihn an den Hof zurückruft, wo er sich bald darauf mit einer überaus eifersüchtigen Frau verheiratet. Diese Ehe bringt zwei Söhne hervor, geht aber dennoch bald in die Brüche.


    Am 15. Januar 1667 wird er dann endlich vor versammelter Mannschaft im Hof des Louvre zum Kapitän der ersten Kompanie der Musketiere ernannt, eine Ehre, die sonst nur hochstehenden Edelleuten des Königreiches gewährt wird.


    Als er dann mit seiner Kompanie in den Krieg nach Flandern zieht, wird er vom König zum Brigadegeneral der Kavallerie ernannt. In diesem Krieg erfüllt sich 1673 schließlich auch sein Schicksal. Beim Sturm auf die Stadt Maastricht, der für die Franzosen siegreich endet, streckt eine Kugel Charles d’Artagnan nieder. Er hatte also den Tod gefunden, den er sich stets gewünscht hatte.


    Zu seinen Lebzeiten stand der stolze d’Artagnan beim Sonnenkönig und auch beim Volk in hoher Gunst, er war beliebt, berühmt und tapfer, umso trauriger ist es, daß er in der heutigen Zeit fast völlig vergessen ist und nur in ein paar verstaubten historischen Abhandlungen ab und zu einmal erwähnt wird.


    Das hier hab ich noch auf der Artagnan Website zu den dreien gefunden:


    Athos entstammte einer reichen, ursprünglich bürgerlichen Familie, er trug den wohlklingenden Namen Armand de Sillégue d’Athos d’Autevielle. Er wurde um 1617 geboren und starb am 21. Dezember 1643 als Musketier in Paris.


    Porthos ’ wirklicher Name lautete Isaac de Portau, er wurde 1617 in Pau in der Gascogne geboren, trat 1640 bei den Französischen Garden ein und wurde 1643 Musketier. Es ist ziemlich wahrscheinlich, daß er d’Artagnan kennengelernt hat. Sein Todesdatum ist unbekannt, weitere Spuren von ihm gibt es leider nicht.


    Aramis hieß in Wahrheit Henri d’Aramitz, er stammte aus Aramitz in den Pyrenäen, wo er nicht nur Güter besaß, sondern auch Abbé war. Er trat 1640 bei den Musketieren ein, vermutlich auf Fürsprache Monsieur de Trevilles, dessen Vetter er war. Er heiratete 1650 und hatte zwei Söhne und zwei Töchter.




    Also haben sich zumindest Porthos und d Ártagnan gekannnt...und ich vermute mal, dass er auch Aramis kannte, bei Athos bin ich mir aber nicht sicher, weil dieser ja starb, als d Ártagnan den Musketieren beitreten durfte.


    Was das Geburtsjahr auf dieser Seite hier betrifft, so glaube ich, dass es nicht stimmt, denn in Wikipedia steht, dass d Ártagnan 1610 0der 11 geboren wurde, das erscheint mir auch wahrscheinlicher, weil sein Vater schon 1610 starb, als er versuchte, das Leben von König Henry IV zu schützen.
    Interessant finde ich, dass damit d Ártagnan, der im Roman der Jüngste der vier war, in wirklichkeit der Älteste gewesen ist...


    Hoffe, das hilft dir ein wenig weiter.
    Falls du wissen willst, woher diese Angaben auf der Site stammen, fragst du am besten Silvia, die diese Site hier gemacht hat, die kennt sich bestimmt etwas bessser damit aus.

  • @ astrid & alienor de la fére


    danke euch zwei - das mit der Bibliothek is ne echt gute idee!! Bin gerade dabei, in der UB der Uni Passau (meine schwester studiert dort nämlich) nach bestimmten büchern zu suchen, die ich dank euren tipps gefunden hab :thumbup:
    Um euren thread hier jetzt nich weiter zu stören, meld ich mich erst wieder, wenn ich bei "Ich, d'Artagnan" so richtig mitreden kann
    :P dann nochmal vielen lieben dank, habt mir echt weitergeholfen!!
    __________________________________________________________________________________________________________
    Die, die noch weitere tipps für mich haben - schickt mir doch einfach ne private nachricht ^^

  • Hat jemand eine 3-Bändige Ausgabe? Mich würde interessieren, was die fehlenden 2 Drittel bei meiner Ausgabe sind.



    Alienor de La Fére
    Meine Ausgabe von "Ich, d'Artagnan" enthält eine Ahnentafel, nach Jean de Jaurgain, Troisvilles, d'Artagnan et les trois Mousquetaires, études biographiques et héraldiques, Paris, Champion, 1910 und Charles Saraman, D'Artagnan, Capitaine des Mousquetaires du Roi, Histoire vérédique d'un héros de Roman, Paris, Calmann Lévy, 1912.


    Demnach ist d'Artagnan's Vater Bertrand II. de Batz-Castelmore (gest. 1635, verh. 1608 mit Francoise de Montesqiou d'Artagnan). Der Ehe entsprangen 8 Kinder:
    1. Charles *1608, Musketier 1633, Tod wenige Jahre nach dem Eintritt bei den Musketieren
    2. Paul (1610 - 1703)
    3. Jean ( - 1748)
    4. Arnaud, Priester
    5. Claude
    6. Henrie
    7. Jeanne
    8. Charles (1623 - 1673), Kapitän-Leutnant der Musketiere


    Letzterer ist wohl der d'Artagnan aus "Ich, d'Artagnan". Die Tatsache, dass es 2 Männer gleichen Namens in der Familie gab, dürfte aber auch zur allgemeinen Verwirrung beitragen.


    APAD:
    Freut mich, dass ich dir weiterhelfen konnte. Du bist hier jederzeit willkommen! Ich freue mich schon darauf, mit dir Ich, d'Artagnan diskutieren zu können :thumbsup:

    "Es heißt, jedermann soll seinen Preis haben, Gebieter. Manche dieser Preise sind jedoch zu hoch, als daß irgendwer sie zu entrichten vermöchte."
    "Und dein Preis ist so hoch?"
    "Hoch genug, daß niemand außer Euch ihn je zahlen könnte, mein König"

  • Also, der d'Artagnan von Dumas lebt ja beinahe zölibatär, im Vergleich zu Sandras d'Artagnan, was meint ihr dazu?

    "Es heißt, jedermann soll seinen Preis haben, Gebieter. Manche dieser Preise sind jedoch zu hoch, als daß irgendwer sie zu entrichten vermöchte."
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