Mylady ist zurück

  • Ich habe heute Mylady de Winter (Pia Douwes) als Misses Danvers in einer Preview von Rebecca gesehen.


    Wer's nicht kennt: Misses Danvers war engste Vertraute der verstorbenen Rebecca de Winter, Ehefrau von Maxim de Winter (Thomas Borchert). Der eine zweite Frau (Lucy Scherer) geheiratet hat. Über allem schwebt wie ein Alpdruck die Präsenz der Toten Rebecca.


    Ein Super Musical! Die Kulissen sind phantastisch. Es wird auch einiges projiziert (war bei den drei Musketieren auch so), das läßt alles noch authentischer wirken. Die Handlung ist verständlich und viele der Songs auch.


    Beeindruckend, wie Manderley in Flammen aufgeht. Toll ist auch die projizierte Einfahrt eines Zuges.

    "Es heißt, jedermann soll seinen Preis haben, Gebieter. Manche dieser Preise sind jedoch zu hoch, als daß irgendwer sie zu entrichten vermöchte."
    "Und dein Preis ist so hoch?"
    "Hoch genug, daß niemand außer Euch ihn je zahlen könnte, mein König"

  • @Astrid


    Ich habe mich noch nicht so viel mit Musicals beschäftigt, und deswegen kenne ich Rebecca gar nicht.
    Hat das Musical denn was mit Myladys Geschichte zu tun? War das vielleicht der Bruder von Lord de Winter, dessen Namen im Roman nie genannt wird? Oder ist es nur Zufall, dass der Name de Winter vorkommt?

  • @Alienor


    Das hat eigentlich gar nichts miteinander zu tun. Rebecca ist ein Roman von Daphne du Maurier (den ich auch nie gelesen habe)


    Zudem ist es zeitlich sehr weit auseinander Rebecca spielt in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts.


    Das Nette ist nur, dass Pia Douwes sowohl die Mylady der 3 Musketiere, als auch Misses Danvers spielt.

    "Es heißt, jedermann soll seinen Preis haben, Gebieter. Manche dieser Preise sind jedoch zu hoch, als daß irgendwer sie zu entrichten vermöchte."
    "Und dein Preis ist so hoch?"
    "Hoch genug, daß niemand außer Euch ihn je zahlen könnte, mein König"

  • Läuft das in Stuttgart? Nur zur Info, in Leibzig läuft ab Februar der Graf von Monte Christo - und ratet mal, mit wem in der Hauptrolle :P - genau, Marc Clear. Ist das nicht super? Klar fahre ich hin. Da hätten wir also beide Hauptpersonen aus den Musketieren wieder auf der Bühne.

    Wenn es morgens um sechs an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe (W. Churchill)

  • kaloubet
    Ja, Premiere ist am 8.Dezember. Gestern war eine Preview.


    Erzählst du dann wie es war in Leipzig?

    "Es heißt, jedermann soll seinen Preis haben, Gebieter. Manche dieser Preise sind jedoch zu hoch, als daß irgendwer sie zu entrichten vermöchte."
    "Und dein Preis ist so hoch?"
    "Hoch genug, daß niemand außer Euch ihn je zahlen könnte, mein König"

  • Ich hab Rebecca vor etwas mehr als zwei Wochen in St. Gallen in der Schweiz gesehen - einfach nur geil! Was lustig ist: die dortige Mrs Danvers Maya Hakvoort (meine absolute Lieblingsdarstellerin ♥) hat dort 2000 bereits die Mylady gespielt. Leider habe ich es nicht gesehen. War aber nicht das Musical, das später von der Stage auf die Bühne gebracht wurde.


    Maximal könnte Maxim de Winters verstorbene Ehefrau, die titelgebende Rebecca, eine Nachfahrin Myladys sein: böse, durchtrieben, hinterhältig usw ;)

    Männer sehen in Frauen nur die Hure oder Heilige,
    es gibt nichts drumherum.
    Sie plustern sich gehörig, aber irgendwann, das schwör ich,
    drehe ich den Spieß mal um!


    ** Je suis une femme - Kap 25 on **

    3 Mal editiert, zuletzt von Engel aus Kristall ()

  • @Engel


    Ist ja lustig, wenn die Darstellerinnen beide Rollen (Mylady und Mrs. Danvers) mal spielen.

    "Es heißt, jedermann soll seinen Preis haben, Gebieter. Manche dieser Preise sind jedoch zu hoch, als daß irgendwer sie zu entrichten vermöchte."
    "Und dein Preis ist so hoch?"
    "Hoch genug, daß niemand außer Euch ihn je zahlen könnte, mein König"

  • @Astrid: Klar, ich berichte! Mal schauen, ob sie Fotos einstellen ... Rebecca werde ich ir aber auch ansehen, wenn es schon ´um die Ecke´ läuft.

    Wenn es morgens um sechs an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe (W. Churchill)

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