Im Jahr 480 v. Chr. wollte der Perserkönig Xerxes I. mit einem riesigen Heer in Griechenland einfallen, nachdem sein Vater mit dem gleichen Vorhaben bereits zweimal gescheitert war (Stichwort: Schlacht bei Marathon). Griechenland war damals ein Fleckenteppich unterschiedlicher Staaten, die auch noch miteinander verfeindet waren.
Die Spartaner konnten die Perser übrigens nur kurz aufhalten (Stichwort: Kinofilm 300). Letztendlich hat man sich aber doch unter der Führung der Athener zusammengeschlossen, um sich in der Meerenge bei Salamis einer Seeschlacht zu stellen.
Im berühmten "Botenbericht" wird der Verlauf der Schlacht haarklein geschildert. Kurz gesagt: Die griechischen Schiffe waren kleiner, schneller und mit einem Rammsporn ausgerüstet und die großen Perserschiffe verkeilten sich im flachen Wasser. Nach 12 Stunden "Nahkampf" war die Perserflotte zerstört und musste fliehen. Später wurde dann auch noch das Landheer besiegt.
Danach gab es nie wieder ernsthafte persische Eroberungspläne und Athen konnte sich zur führenden Seemacht im Mittelmeerraum entwickeln.