Beiträge von MaKo

    Ich bin jetzt mal mit dem Gliederungsentwurf fertig und wollt wissen, was ihr dazu sagt, bzw. ob es jemand lesen mag, dann kann ich es ihm mailen.
    Bräucht vor allem Tipps, wie ich für 3. und 5. noch mehr Unterpunkte bekomm.

    Hab mal wieder ein paar geschrieben.


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    Es war kalt...nass... und verdammt ungemütlich. Aramis hätte jetzt lieber ein Gläschen heißen Glühwein vor dem Kamin getrunken, wie seine Freunde. Stattdessen hatte er beim Kartensiel verloren und musste die Nachtwache seines Kollegen übernehmen... Das bewies mal wieder, dass diese Spielerei Teufelswerk ist! Nie wieder würde er eine Karte anrühren! Er kuschelte sich gerade in seinen dicken Filzmantel, als ihn etwas am Kopf traf. Er fasste sich ins Haar und sah den Schnee auf seinen Handschuhen. Dann hörte er das unverkennbare Gelächter von Portos. Schnell drehte er sich um und sah noch die anderen hinter der Ecke verschwinden. „Ihr seid tolle Freunde!“, rief Aramis ihnen ärgerlich hinterher. Wie können erwachsene Männer nur so albern sein? Wenn ich nicht hier stehen bleiben müsste... Er hörte, wie hinter der Hauswand der Schnee wieder leise knirschte. Dann sah er im Schatten wieder drei Personen. Na wartet, meine Lieben, meint nicht, dass ich euch nicht sehen würde... Vorsichtig bückte er sich, hob eine handvoll klebrigem Schnee auf und formte eine weiße Kugel. Dann holte er aus und warf den Schneeball in Richtung der Gestalten. Tatsächlich wurde einer von ihnen am Kopf getroffen und drehte sich abrupt um. Aramis blickte in der wütende Gesicht Richelieus!


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    „Eine große Ehre, als französische Botschafter nach Regenburg geschickt zu werden.“ D’Artagnan, Athos, Aramis und Portos schlenderten an der Donau entlang und bewunderten den wunderschönen mittelalterlichen Dom der Stadt. Nach einiger Zeit meldete sich Portos. „Ich habe Hunger!“ „Mir knurrt auch der Magen“, meinte Aramis. Kurz hinter der sogenannten „Steinerner Brücke“ fanden sie ein Häuschen, das einen herrlichen Duft verströmte. Die Freunde setzten sich an einen der Tische und betrachteten das merkwürdige Laugengebäck, das sie an einen Seemannsknoten erinnerte. Schließlich kam eine junge Frau und stellte ihnen vier riesige Krüge mit einem schaumigen Gebräu hin. „Was ist denn das?“, fragte Aramis misstrauisch. „Bier, denke ich. Viel Bier!“, antwortete Athos und rieb sich zufrieden die Hände. Die Kellnerin schien ungeduldig zu werden. „Habt’s es scho?“ Athos und Aramis, die etwas Deutsch verstanden, sahen sich verdutzt an. „Verzeihung?“ „I wuit wissen, ob’s es no lang brauchts.“ Aramis sah seine Freunde an. „Ich glaube, wir sollen bestellen.“ „Was gibt es denn?“, fragte Athos die Dame. „Wirscht’l hoid... und an O’batztn.“ Die Musketiere hatten kein Wort verstanden, aber sie hatten Hunger. „Wir nehmen vier Portionen dieser Wirsch...“ Die Kellnerin verschwand. „Was hast du jetzt bestellt?“ „Keine Ahnung, aber es wird uns schon satt machen!“


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    Ihre leuchtenden, smaragdgrünen Augen sahen ihn äußerst verführerisch an. D’Artagnan musste diesem Blick widerstehen, er wusste genau, worauf sie hinauswollte: Sie wollte bloß mit ihm ins Bett, aber diesmal würde er nicht schwach werden... Demonstrativ drehte er sich um und starrte an die Wand, doch er spürte, wie sie sich ihm näherte, ihren warmen Atem in seinem Nacken. „Nein, nein und nochmals nein! Ich bin der Herr im Haus und wenn du nicht sofort dahin verschwindest, wo du hingehörst...“ Ein klägliches Wimmern erklang. „Miauz?“ D’Artagnan seufzte und sah seine Katze Carla vorwurfsvoll an. „Aber das ist wirklich das allerletzte Mal!“


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    Die drei Freunde fanden d’Artagnan im Hof des Louvre. Der Gascogner beobachtete die vorbeifahrenden Kutschen. „Was hast du, mein Junge?“, fragte Athos. „Nichts. Ich frage mich nur, ob man diese Wägen nicht auch ohne Pferde antreiben könnte.“ „Wie kommst du denn darauf?!“ Aramis schmunzelte. „Ich habe von einer merkwürdigen Kutsche geträumt. Sie glänzte silbern und hatte einen Stern vorne drauf, aber keine Pferde!“ „Und wie soll so was funktionieren?“, wollte Portos wissen. „Keine Ahnung... mit Öl vielleicht?“ Die Musketiere sahen sich an und lachten. „Öl? Welch blühende Fantasie, junger Freund! Aber glaubt mir, eher wird die Monarchie in Frankreich abgeschafft!“

    Naja, da es für die Abreit anscheinend nicht zwingend notwenig ist, werd ich mich erst mal mit dem Rest beschäftigen. Bzw, ich versuch gerade mit Hilfe von Babelfish einige Seiten zu übersetzen. Und aus dem grammatikalischen und wortschaftzmäßigen Wirrwarr nen halbwegs vernünftigen Text zu basteln. ^^

    Naja, nach dem Durchlesen gibt es auf jeden Fall nix für die Facharbeit her. Also, werd ich es wohl erst mal auf Eis legen und es dann bei Gelegenheit mal einfach so übersetzten. Dann kann ich es ja auch hochladen.

    Okay, ich hab die Hoffnung aufgegeben, dass noch einer der Musical-Richelieus schriebt. Aber das ist ja auch wurscht, Peter reicht völlig.


    Jetzt hab ich im Internet das Testament Richelieus gefunden, leider gibt's es nur im Original... KEine Deutsche übersetzung. JEtzt darf ich mich wohl selbst an die Übersetzung der 56 Seitam machen. Und die Rechtschreibung ist da noch teilweise merkwürdig...
    ODer hat jemand von euch grad nix zu tun und will mir ein paar Seiten abnehmen? ;-)

    Das Musical in Bielefeld war der Hammer!
    Jens war wieder superlieb! Er hatte auch seinen Nachwuchs und seine Frau dabei. Seine Tochter Helena ist ja zu süß. Am 28. August erst auf die Welt gekommen.


    Leider ist die Freude sehr getrübt. Meine Katze Lucy wurde am Samstag überfahren... :-(

    ^^


    Sind zwei Figuren aus dem zweiten Musketier-Roman


    der erste ist Cromwell, der zweite Karl I.
    Die stehen netterweise auch direkt nebeneinander.

    Die Leute, die sie gefunden haben, sind Freunde von uns, ist also halb so schlimm. Und jetzt wird sie ja wieder bei uns verwöhnt, darum bleibt sie auch.
    Ich hab gar nix dagegen, wenn sie Mäuse jagdt. Immerhin ist sie ein Raubtier und es wäre ja gemein, es ihr zu verbieten. Die erste MAus ist ihr zwar nicht ganz sogut bekommen, aber inzwischen scheinen sie zu schmecken.