Beiträge von AstridB

    Hallo duchesse,


    ich glaube, das war wirklich schwierig. Also


    zom baßleda


    heißt auf hochdeutsch: zum Zeitvertreib


    oder auf französisch (dann ohne das zum): passe le temps


    Viele Grüße
    Astrid

    Ich bin da auf eine ganz interessante Seite gestoßen:


    http://intranet.arc.miami.edu/rjohn
    und dann weit nach unten scrollen.


    Demnach war der Louvre zur Zeit der Musketiere und Ludwigs XIII noch gar nicht so alt. 1546 wäre der Baubeginn gewesen.


    Zum Zeitpunkt als d'Artagnan nach Paris kam, sah der Louvre, dem uns bekannten Schloß vermutlich nicht sehr ähnlich:


    Die Cour Carree existierte noch gar nicht, aber der vordere Querflügel zur Hälfte, die andere Hälfte müßte gerade eine Baustelle gewesen sein. Anschließend an diesen Querflügel existierte wohl die Hälfte des Seine-seitigen Flügels der die Cour Carree umschließt. Des weiteren existierten die beiden langen Seine-seitigen Flügel am Place du Carrousel bis zu den Tuilerien, allerdings noch ohne Vorbauten.


    Leider fehlt dem Übersichtsbild eine Datums-Angabe, aber es müßte dem Plan zufolge um 1666 sein.


    Vaux-le-vicomte (das spielt ja die Hauptrolle in VdB) ist da auch beschrieben.


    Kennt jemand noch andere Darstellungen oder Pläne des Louvre aus der Zeit der Musketier-Romane?


    Mich würde auch die Aufteilung der Zimmer (was war wo) interessieren.


    Viele Grüße
    Astrid

    Wir viere sind die Musketiere,


    wären die Diener etwas kleiner geraten, man könnte glatt meinen die Hobbits wären in den 3 Musketieren gelandet.


    Ziemlich schräg, aber irgendwo schon lustig. Mir haben die Einfälle der vier gut gefallen. Vor allem am Schluß im Gefängnis als König und Kardinal, wo sie König und Kardinal zum Narren halten.


    Das ist wie bei Spaceballs, das kann man nur anschauen, wenn man verstanden hat, daß alle Sci-Fi-Filme auf die Schippe genommen werden, aber dann macht's auch Spaß.


    Astrid

    Marquis: Grundsätzlich bin ich ja deiner Meinung, meine Äußerung schildert aber die Realität. Weder Historienfilme, noch Historienromane schildern eine reale Historie. Lediglich in der Dokumentation muß man sich an die Geschichte halten (wobei die ja auch unterschiedlich interpretiert wird. Aktuelles Beispiel: die Türkei und die Kurden/ Völkermord an Armeniern/Zypern, China und Tibet)
    Ich mag allerdings auch lieber die Spielfilme, als die Dokumentationen. Über Spielfilme wird alles viel plastischer. Nur leider interessieren Produzenten sich nicht für historische Wahrheiten, sondern dafür, wie sie viel Geld bekommen können.


    Das Problem mit den fiktiven Handlungssträngen ist, daß der Übergang zwischen fiktiv und real (gewollt) fliessend und unauffällig ist. Und fiktive Personen eben auf die Handlungen realer Personen Einfluß nehmen. Meiner Ansicht nach ist es schwer hier Grenzen zu ziehen.


    Was mir aber überhaupt nich paßt, ist einen Historienfilm z.b. der Mann mit der eisernen Maske zu drehen und das ganze als historische Wahrheit verkaufen zu wollen. Der Film hat mir gefallen, diesen Abspann über den vertauschten Ludwig kann man in den Gulli kicken.


    Zum Schluß noch die Frage: die 3 Musketiere werden ja auch der Sparte Historienfilm/roman zugeordnet, nur hier hat ja schon Dumas die Realität reicihlich verbogen, damit sie in seine Handlung paßt. Wie geht's dir damit?


    Gruß Astrid

    Das macht die Filme doch erst recht interessant.


    Es handelt sich ja um Filme, keine Dokumentationen, so daß deren Wahrheitsgehalt sowieso eher zweifelhaft ist. Außerdem ist es ganz witzig, wie sie sich in den 50er Jahren das 16.Jhdt vorgestellt haben.


    Leider hat mein Fernseher nicht so richtig mitgespielt, zeitweise war das Bild verfärbt und dann der Ton weg, aber am Ostermontag habe ich vielleicht mehr Glück! (wenn ich nicht wieder drauf klopfe, damit das Bild besser wird :-D )


    Ich nehm's einfach als amüsante Unterhaltung.


    Astrid

    duchesse: Toll daß du's trotzdem versuchst. 8-)


    also, mit basse hat es nichts zu tun, aber bis auf den ersten Buchstaben wäre das Wort richtig. Ach so, das zweite Wort besteht im französischen aus 3 einzelnen Wörtern.


    Für die Nichtschwaben unter euch ein kleiner Tipp: versucht mal das B und das D durch die entsprechenden härteren Laute zu ersetzen.


    Astrid

    für die, dies interessiert:


    Buster Keaton trat mit 5 Jahren mit seinen Eltern in Vaudeville-Shows auf.


    Näheres findet ihr in Wikipedia.


    Astrid

    Ziemlich kurzfristig, könnte aber interessant sein:


    Sonntag, 16. März 2008
    20.42 arte
    Diane - Kurtisane von Frankreich
    Historienfilm, USA, 1955, 106 min, FSK 12


    Wiederholung
    Montag, 24. März 2008
    15.00 arte
    Diane - Kurtisane von Frankreich
    Historienfilm, USA, 1955, 106 min, FSK 12


    Zitat

    Im 16. Jahrhundert herrscht König Franz I. in Frankreich. Er lernt die junge Gräfin Diane de Brézé kennen, als diese sich für ihren Mann einsetzt, der angeblich an einer Verschwörung gegen den König beteiligt war. Franz I. findet Gefallen an Diane und bittet sie, seinem ungeschliffenen Sohn Heinrich höfische Manieren beizubringen, ehe er ihn aus politischen Gründen mit der jungen Katharina von Medici verheiratet. Doch Heinrich und Diane verlieben sich ineinander und beginnen eine leidenschaftliche Affäre...


    Gruß
    Astrid

    Das hat mich auf eine Idee gebracht. Noch was für die Frankophilen, aber...


    Na ja, ihr wißt vielleicht, daß viele Hugenotten auch über den Rhein aus Frankreich geflohen sind. Daher wurden in die Dialekte im Grenzgebiet auch französische Wörter übernommen. Nun ist das Französische daran oft nicht mehr so leicht erkennbar.


    Also, die nächste Aufgabe stammt aus dem schwäbischen und hat besagte französische Wurzel:


    zom Baßleda


    kleiner Tipp: versucht's mit laut aussprechen


    Viele Grüße
    Astrid

    Hallo Petalwing,


    das ist echt gut. Keine Ahnung, was das heißen soll ?-(


    Hat das was mit antichambre (oder wie auch immer man das schreibt) zu tun?


    zu chambre fällt mir Zimmer als Übersetzung ein, oder liege ich falsch?


    Astrid

    Also,


    das war richtig schwer (aber die Lösung paßt so gut ins Forum ;-) ) und ich denk es ist an der Zeit, das Rätsel aufzulösen.


    Das sagt mein Lexikon dazu:


    Zitat


    Vaudeville
    in Frankreich seit dem 15.Jh. zunächst Spottlied, seit Mitte des 17.Jh. satirische Liedeinlage in den Stegreifstücken der italienischen Komödianten in Paris, dann auch die Stücke selbst (als Vorläufer der kom. Oper); die V.-Komödie erlebte ihre Glanzzeit in der 2. Hälfte des 19.Jh.


    Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, daß Vaudeville in nem älteren Lied vorkommt und ich dachte, das wäre der Entertainer, allerdings habe ich den entsprechenden Text nicht gefunden. Es kann ja auch sein, daß ich mich irre.


    Da ich auch gerne mal rätsle, wär's auch nett, wenn eine/r von euch ein Wort ins Forum stellt. Das muß nicht immer ich sein.


    Viele Grüße
    Astrid