Wer bin ich?

  • @Cat


    Da bin ich mal echt gespannt, wer es ist. Ich hätte ja auf Tréville getippt, aber das passt ja nicht zum Geburtsjahr um 1630.
    Dann könnte es ja doch ein Hauptmann der Musketiere gewesen sein..vielleicht einer der Nachfolger von d´Artagnan? Komme jetzt leider nicht drauf, wie d´Artagnans Nachfolger hieß.
    Von Prinz Eugen hatte ich noch nie ein Bild gesehen, ich kannte nur das Lied "Prinz Eugen", und da stellte ich ihn mir immer wie einen jungen Musketier vor.

  • Louis de Buade, Comte de Frontenac
    1622-1698


    Dessen Karriere und deren Merkmale erinnern stark an verschiedene Charaktere der Bücher:


    1622 als Sohn eines Offiziers geboren. Ludwig XIII war sein Taufpate. Louis erhielt eine gute Bildung und trat als junger Mann in die Armee ein. Im Zuge des 30jährigen Krieges kam er viel in Europa herum, hatte sogar ein Kommando gegen die Türken. War Zeit seines Lebens verschuldet, da er über seinen Verhältnissen lebte. Gelangte über Beziehungen ca. 1670 an den Job als Gouverneur von Neu-Frankreich (Quebec). De Frontenac hat scheinbar die Kolonie auf Vordermann gebracht (Wirtschaft angekurbelt, Kanada weiter erkunden lassen, etc.) ist aber dabei mit einigen Leuten aneinandergeraten. Man sagt ihm nach, es sei klug, gebildet und tapfer gewesen - aber auch arrogant, anmaßend, etc. (Er wusst halt, was er auf dem Kasten hatte...) Seine Gegner - darunter auch die Jesuiten - haben solange in Frankreich rumgenörgelt, bis er 1680 seines Kommandos/Postens enthoben wurde. Kurze Zeit später kam es allerdings an der amerikanischen Nordost-Küste zu einem Krieg England+Irokesen gegen Frankreich. Die Sache sah nicht gut aus und ratet an wen sich da der König erinnerte....Comte de Frontenac. Er also wieder zurück nach Quebec. In der Führung der Kolonien und bei der Auswahl seiner Generäle und Offiziere hatte er ein glückliches Händchen und konnte so den Bestand der Kolonie sichern. Auch der Grund warum in Teilen Kanadas heute noch Französisch gesprochen wird.
    Ich nehme an, die Bilder stammen alle aus Kanada....

    "...denn ich bin Dein Meister -
    ja, ich bin Dein Meister -
    und Du bist nichts als ein Knecht..."

  • MadCat


    Danke für das super Rätsel.Das ist echt interessant, auch wenn mir der comte de Frontenac kein Begriff ist.

    "Es heißt, jedermann soll seinen Preis haben, Gebieter. Manche dieser Preise sind jedoch zu hoch, als daß irgendwer sie zu entrichten vermöchte."
    "Und dein Preis ist so hoch?"
    "Hoch genug, daß niemand außer Euch ihn je zahlen könnte, mein König"

  • @Cat


    Danke für die INfos, das ist wirklich sehr interessant. Von diesem Feldherrn hatte ich noch nie etwas gehört, er hatte ja wirklich eine sehr interessante Geschichte. Theoretisch könnte er die historischen Musketiere ja sogar gekannt haben, ein interessanter Gedanke. Er hatte ja wirklich ein bewegtes Leben.

  • Ideale Grundlage für einen Film, von irgendwoher kenne ich sogar den Namen, aber nicht in dem Zusammenhang. Ein Wein? Ein Dorf? Ich glaube, es war ein Dorf im Süden ... aber auf den Mensch selber wäre ich nicht gekommen, gutes Rätsel :thumbup: . Womit du wieder dran wärst ;) , aber ich hab grad was Nettes gefunden ... somit erlaube ich mir unhöflicherweise dies hier als Rätsel reinzustellen:
    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/28/Vauban_picture.jpg/450px-Vauban_picture.jpg]

    Wenn es morgens um sechs an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe (W. Churchill)

  • Von der Pose her garantiert ein Feldherr...womöglich Wallenstein?

  • Wallenstein hatte dunkle Haare und einen Spitzbart, außerdem hatte er ein schmales Gesicht und glatte Haare.


    Der Kerl auf dem Bild hat einen Marschallsstab in der Hand. Und der ist, wenn ich mich nicht irre, mit der französischen Lilie verziert. Kann auch ein Kreuz sein. Ist aber französisch.


    Ich werde jetzt mal eben Bilder von französischen Marschällen suchen...
    Turenne ist es nicht.
    So. Mal methodisch. Liste Französischer Marschälle, 17. (ev. auch 18.) Jhdt. Und jetzt trial and error. ^^
    Sieht eher wie frühes 18. aus.
    Namensliste...wen könnte Kaloubet vom Namen her kennen....Vauban?
    Bild von Vauban. Dickes Muttermal auf linker Wange? Check! Fleischiges Gesicht? Check!


    Antwort:
    Sébastien Le Prestre, Seigneur de Vauban


    Gegenfrage: Wo begegnet uns Vauban fast täglich? (Abhängig vom Wohnort)

    "...denn ich bin Dein Meister -
    ja, ich bin Dein Meister -
    und Du bist nichts als ein Knecht..."

  • @Cat


    Könnte es sein, dass Vauban auf einer der französischen Euro Münzen drauf ist? Ich denke, eine Münze ist das einzige, wo Vauban im täglichen Leben auftauchen könnte.

  • @Cat


    Hm.....du meintest es wäre abhängig vom Wohnort..könnte es sein, dass irgendwo in Frankreich ein Platz oder mehrere Straßen nach ihm genannt wurden?
    Und wie die offiziellen Münzen aussehen weiss ich nicht, glaube aber, dass auf einer der französischen irgendein Gesicht darauf war, und da dachte ich, das könnte dieser Vauban gewesen sein.

  • Ich gebe zu, ich bin ein wenig über das Ziel hinausgeschossen. :whistling:
    Ich dachte immer Vauban seid er Erfinder der sternförmigen Befestigungsanlagen. Das ist er aber nicht. :pinch: Er hat nur viele von diesen Dingern gebaut.
    Fiel mir gestern abend schon auf, als ich darüber nachdachte, dass Hamburgs Befestigungen VOR dem 30jährigen Krieg angelegt wurden, bzw. in den Anfangsjahren des Krieges - und da hat der gute Vauban ja noch gar nicht gewirkt...


    Was ich meinte war folgendes:
    Es gibt ein paar wenige Städte in Dt., wo man noch den Verlauf der mittelalterlichen Stadtmauer sieht.
    Nördlingen zB. Klick! (Bilder sind zu groß)
    Einige Städte haben jedoch im 16.-19. Jhdt. die damals "neuen" Befestigungen anlegen lassen. Also die, die nicht mehr gegen Horden von Speer- und Schwertkämpfern gedacht waren, sondern gegen Kanonen und Musketen. Das sind die typischen "Stern-Festungen". Markant ist das Zick-zack-Muster der "Mauern", welches dazu dient, dass die eigenen Kanonen und Musketen den gesamten Raum vor dem Wall beschiessen können. Idealerweise so:
    [Blockierte Grafik: http://www.festung-doemitz.de/images/festung.gif
    Die Festung hier ist aber recht klein. Naja und in einigen Städten Deutschlands sieht man noch, wo früher diese barocken Wälle waren. Da meist befinden sich dort heute Parkanlagen und die Fahrrad- und Spazierwege gehen im Zickzack auf dem ehemaligen Wall. Weiterhin heissen die Straßen auch XY-Wall oder 4711-Glacis. (Glacis war die "Rampe" vor dem Wall).
    Beispiele
    Hamburg <-klick Man beachte den Grünstreifen, die Reste vom Wassergraben und die Straßennamen.


    Lübeck leider nicht soviel zu sehen, auf einem Stadtplan in Lübeck selbst konnte man es viel deutlicher sehen.


    Nur leider lag ich halt daneben mit Vauban.... :thumbdown:

    "...denn ich bin Dein Meister -
    ja, ich bin Dein Meister -
    und Du bist nichts als ein Knecht..."

  • MadCat


    Also, ich habe auch daran gedacht, dass es etwas in Deutschland ist, da doch die Mehrheit von uns in Deutschland wohnen dürften. Allerdings bin ich nur auf einen Vorort von Freiburg gestoßen. Der heißt aber Vauban. Nur haben wir den nicht täglich vor Augen. ;)


    Aber solche Festungsreste habe ich glaub ich schon gesehen. Manchmal sind auch tatsächlich Reste der Festungen noch vorhanden.


    In Paris kennzeichnen glaub' ich die großen Boulevard's den Verlauf der ehemaligen Stadtmauer.

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  • MadCat: Verbeugung Sherlock ;) , ja es war Vauban.


    Und er hat hier unten im Süden Neuf-Brisach befestigt, Teile von Freiburg auch, aber da sieht man es nicht mehr. In Neuf-Brisach kann man auf dne alten Festungswällen spazieren gehen, ist nicht ohne, weil es ohne Geländer direkt in die Tiefe geht. Aber schöne Aussicht. Außerdem entdeckt man einiges, z.B. alte Belüftungskamine usw. Die Festungsmauern sind ja unterbaut, also Bunker. Z.T. werden sie noch heute genützt, Freunde von mir wohnten mal in so einem Teil, weil der ´haras´, d.h. die Deckstation (Pferde) dort untergebracht war. War ideal zur Champignonszucht :D .

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  • Genug der Feldherrn, jetzt wieder was weibliches


    Jung:


    [Blockierte Grafik: http://www.sachsen-lese.de/files_sachsen_lese/gaefin_cosel.jpg]


    fortgeschritten:
    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a5/Cosel,_Anna_Konstanze.jpg/170px-Cosel,_Anna_Konstanze.jpg]


    Nicht ganz unbekannt. Nicht französisch.
    Ring frei. :thumbup:

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    ja, ich bin Dein Meister -
    und Du bist nichts als ein Knecht..."

  • @Cat


    Ich weiss das zufällig, weil ich eben letzte Woche noch über diese Dame eine Doku im Fernsehen gesehen habe, in der das Bild gezeigt wurde.
    Gräfin Cosel(Vornamen weiss ich leider nicht mehr), die Mätresse von August dem Starken. Er hatte laut Doku mit dieser Mätresse mehrere Kinder, und sie tat alles um ihn zurückzugewinnen, als er sich eine neue Mätresse nahm, reiste ihm hinterher, usw. Selbst als er ihr ein eigenes Landgut schenkte, um seine Ruhe zu haben, gab sie nicht auf um ihn zu kämpfen, und so ließ er sie schliesslich einsperren, auf einer seiner Burgen, wo sie 49 Jahre lang bis zu ihrem Tod gefangen saß. In der Doku hieß es, dass man nach Augusts Tod einfach vergaß, die Dame freizulassen, und sie so bis an ihr Lebensende dort dahinvegetieren musste.
    Deswegen wundert es mich, dass es ein Gemälde von ihr gibt, denn ich hatte eher den Eindruck, dass sie als GEfangene keinerlei Luxus genoss und in einem finsteren Turm in einer Zelle leben musste. Allerdings passt die Traurigkeit in ihren Augen, die man im 2. Gemälde sieht, zu ihrer Geschichte.

  • @Alienor


    ich glaube, das mußt du dir eher wie bei Beaufort in VAA vorstellen. Das war glaub ich eher ein Hausarrest in der Burg. Obwohl das im Vergleich zu "normalen" Gefangenen luuriös scheint, die Tatsache, dass sie von allem abgeschnitten war, was außerhalb passierte, war sicher auch nicht spaßig.

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  • @AdLF: Ja, es ist die Cosel. Du bist wieder dran.
    Allerdings war diese Doku eher von zweifelhaftem Inhalt. (Ich muss mal wieder besserwissen)


    Kurz:
    Mätresse von August dem Starken. Wegen politischer Intrigen auf Burg Stolp unter Hausarrest bis zum Tod.


    Lang:
    Die Gute von Cosel war Tochter eines Hamburger Kaufmanns, also bürgerlich. Bekam aber für die damalige Zeit eine sehr gute Bildung. Damit verbunden war sie wohl recht clever und selbstsicher, was damals naja, eher außergewöhnlich für eine Frau war.
    Sie wurde dann nach Sachsen an einen Adeligen verheiratet, der aber mit ihrer Art nicht klarkam. Gleichzeitig lernte sich August d. Starken kennen und sie wurde seine Mätresse. Glaube, ihr Mann hat sich sogar von ihr scheiden lassen. Aufgrund ihrer Bildung war sie in viele von Augusts Plänen eingeweiht. Darunter auch seinen wichtigsten.
    Selbst im 18. Jahrhundert gab es noch formell das Heilige Römische Reich dt. Nation mit dem Kaiser/Kasierin in Wien an der Spitze. August der Starke war aber nur Kurfürst. Sich einfach König nennen ging nicht, da hätte der Kaiser was gegen gehabt. Polen war allerdings ein Wahlkönigreich und August wollte gerne zum polnischen König gewählt werden. Dann wäre er König und Kurfürst gewesen. Dazu musste er allerdings Geld locker machen, um die Adeligen zu bestechen. Weiterhin war Sachsen protestantisch (wie auch die Cosel), die Polen aber katholisch. August wollte daher konvertieren, um sich seine Chancen zu erhöhen.
    Cosel riet ihm von dem ganzen Abenteuer ab, weil es zu viel kostete und die polnische Krone nicht wirklich Macht bedeutete. Glaube, August nahm ihr diese "Nicht-Unterstützung" übel, er hätte halt gern was anderes gehört.
    Weiterhin betrachtete die Cosel seine Pläne als Verrat am Kaiser und seine Absicht zu konvertieren fand sie auch verräterisch, also konspirierte sie mit dem kaiserlichen Botschafter und setzte ihn von den Plänen in Kenntnis. Das kam aber raus und zur Strafe (und weil sie zuviel wusste) wurde sie auf die Burg verbannt.
    Ihre unehelichen Kinder wurden allerdings wie Adelige am sächsischen Hof erzogen und geehrt.
    Nach dem Tode Augusts wurde die Verbannung aufgehoben, die Cosel wollte allerdings nicht mehr umziehen und blieb auf der Burg wohnen. Soviel ich weiss, stand sie unter "Burg-Arrest", also noch nichtmal Zimmerarrest wie Beaufort in den Büchern.

    "...denn ich bin Dein Meister -
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    und Du bist nichts als ein Knecht..."

  • @Astrid


    Also ich persönlich finde ja, dass ein Arrest, der sich auf die gesamte Burg erstreckte, wahrscheinlich besser zu ertragen war, als ein Arrest, der sich nur auf ein Turmzimmer beschränkte. Dennoch stelle ich es mir schrecklich langweilig vor, immer in dieser Burg eingesperrt zu sein, und das fast fünfzig Jahre lang, zwar im Luxus, aber sie hatte sicherlich nicht viel Abwechslung.
    Nach fünfzig Jahren muss einem da selbst eine riesige Burg total klein erscheinen.


    @Cat


    DAnke für die Infos, das wusste ich alles noch nicht. Ich weiss aber auch, dass man sich auf Dokus nicht immer verlassen kann, mir ist bei Dokus über Persönlichkeiten des MIttelalters auch schon oft aufgefallen, dass größere Fehler vorkamen, oder sogar Personen verwechselt wurden. Habe ich das richtig verstanden, und sie blieb nach Augusts Tod, obwohl die Verbannung aufgehoben wurde, freiwillig auf der Burg, die doch ihr Gefängnis gewesen war? Also mir erscheint Burgarrest zwar etwas erträglicher als Zimmerarrest, aber ich stelle es mir schrecklich vor. Selbst mit Bergen von Büchern, wenn sie die denn hatte, können fünfzig Jahre sehr lang sein.


    Gut, hier mal das neue Bild:


    [Blockierte Grafik: http://www.planet-wissen.de/alltag_gesundheit/familie/vaeter/img/tempx_vaeter_friedrich_g.jpg]

  • Puuh, keine Anhaltspunkte in dem Bild. Ich gehe mal davon aus, dass es tatsächliche eine "sie" ist, die Trommel hat mich ein wenig verschreckt.
    Tja, vom Gesicht her, dem Umstand, dass sie ein blaues Kleid trägt und dem von mir vermuteten schwarzen Adler auf der Orden, tippe ich mal auf Maria Theresia. (Die trägt auch gerne mal blau auf ihren Portraits.)
    Jetzt wo ich das so schreibe....sollte das blau etwa "preussisch-blau" sein? Trommel = Junge? Preussisch blau+Hund = Friedrich der Große? Der Orden sieht auch verdammt aus wie
    [Blockierte Grafik: http://instead-of-a-cigarette.com/wp-content/uploads/2007/04/frederick_ii_of_prussia_coloured_drawing.png]


    Tja, Maria Theresia oder ein sehr mädchenhafter, sehr junger "Alter Fritz"....
    So, ich suche jetzt dieses Kinderbild vom Friedrich.
    Nix gefunden.
    Der Hund und der Orden sehen extrem nach Friedrich II aus. Aber er wirkt schon sehr mädchenhaft auf der Darstellung. Vielleicht doch MT? *keine Ahnung*

    "...denn ich bin Dein Meister -
    ja, ich bin Dein Meister -
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    2 Mal editiert, zuletzt von MadCat ()

  • @Cat


    Mit dem alten Fritz liegst du ganz richtig, und bist somit wieder dran.
    Um Gemälde von ihm als Kind zu sehen, gibst du einfach "Friedrich der Große als Kind" in Google ein, da kommen noch ein paar andere, eines wo er ein rotes Kleid anhat, und eines, wo er mit seiner großen Schwester abgebildet ist.

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