Essen im 17. Jahrhundert

  • @Alienor
    Hm, ich denke, das Brot sollte vielleicht die Form eines Fladens bekommen, wie diese großen, runden türkischen Weißbrote - in einer runden Spiegeleier-Pfanne o.ä. kann der Teig nicht auseinanderlaufen, beim Backen. Bei Ikea gibts ja auch dieses große, runde Knäckebrot, mit dem Loch in der Mitte. Vielleicht waren solche Fladen damals sehr beliebt? Die Backzeit hat mich auch stutzig gemacht - hm, vielleicht vom Einheizen des kalten Ofens an gerechnet? Aber auch dann ist sie immer noch verdammt lang -
    Natürlich wärs auch möglich, dass das Brot wirklich so hoch wie eine Torte sein sollte - dann wär die Backzeit wohl sicher länger.

  • Aramis


    Damals im 17. Jahrhundert war es ja durchaus üblich, Fladenbrote in der Pfanne zu backen, womöglich war das mit diesem Rezept gemeint, aber ich persönlich würde es wohl nicht hinbekommen, da ich es nicht gewohnt bin, auf diese Weise zu backen.
    Ich vermute ja, dass die Öfen damals, die ja noch mit Holz beheizt worden, nicht an die Backleistung der heutigen elektrischen heranreichten, und es immer so lange dauerte, ein Brot zu backen. Ich werds wohl mal ausprobieren, aber in einer normalen Backform im Ofen, und nicht mit einer Backpfanne.
    Ich bin mal gespannt, was dabei herauskommt...ich vermute mal, dass es wirklich wie Lebkuchen oder Früchtebrot schmecken könnte.

  • Aramis


    Ich kenne mich mit alten Maßeinheiten leider auch nicht so aus, hab aber mal folgenden Link dazu gefunden:


    http://www.daniel-stieger.ch/masseinheiten.htm

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