Livres

  • Eigentlich verwunderlich, dass wir uns hier in einem Dumas-Forum herumtreiben, und keiner hat das Thema "Bücher allgemein" angeschnitten. Also mach ich das jetzt :twisted: :


    Was lest ihr denn sonst noch gerne? Ich meine, bewegt ihr euch ausschließlich in der französischen Weltliteratur, mit historischen Romanen usw.?
    Habt ihr vielleicht einen für die fast gesamte übrige Welt unbekannten Schatz daheim, den ihr den anderen empfehlen möchtet?


    Nun ja, wenn ich schon so großartige :wink: Fragen stelle, sollte ich sie auch selbst beantworten - also.
    Ich habe einige ganz besondere Zuckerl, zum Beispiel "Die Wand" von Marlen Haushofer. Oder "Adressat unbekannt" von Katherine Kressmann-Taylor. Und natürlich "Schlafes Bruder" von Robert Schneider (okay, nicht gerade unbekannt).


    Ganz wichtig: Kennt einer von euch "Krabat" von Otfried Preußler? Diese Geschichte war die Bibel meiner Kindheit!! So phantastisch, aber gleichzeitig so real, als könnte sie in einem Nachbardorf spielen, so wunderbare Charaktere.... *seufz*.


    Naja, vielleicht möchte mich jemand in das Mysterium seiner Lieblingsbücher einführen....

  • Also, ich lese neben den Musketieren auch gern noch die anderen Romane von Dumas (vor allem "Monte Christo" und "Cagliostro") und vor allem mein geliebtes "Fortune de France" von Robert Merle. Dazu kommen dann noch Jane Austen (besonders "Stolz und Vorurteil"), im Fantasy-Bereich seit kurzem Tolkien ("Der Herr der Ringe") und Rowling ("Harry Potter") und Umberto Eco mag ich auch ganz gern. ;-) Wie man sieht, bin ich hauptsächlich in der historischen Ecke unterwegs... :-D Besonders natürlich in Frankreich... Daneben lese ich übrigens auch gern Reiseführer über Frankreich und Bücher zu PHP & MySQL, aber ich glaube, das führt jetzt vom Thema weg. :-D
    Bis auf "Schlafes Bruder" kenne ich keines von den Büchern, die Du erwähnt hast... "Schlafes Bruder" mußten wir in der Schule lesen, ich war ein wenig hin- und hergerissen... Einerseits fand ich es ganz gut, aber einige Aspekte haben mir nicht so gefallen, ich habe also eine etwas zwiespältige Erinnerung, was das Buch angeht. Ich hab' es sowieso nicht so mit deutschsprachigen Autoren (schon komisch für jemanden, der Germanistik studiert hat... :roll:)

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    Fiaskofalke des St. Athos (Maike am 8.2.2005)
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    "Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd, bei Athos ist es umgekehrt." - Porthos, bei den Volksschauspielen Ötigheim am 24.7.2005
    Altjümpferliches Tupfi

  • Apropos deutschsprachige Autoren:


    Es ist reiner Zufall, dass ich drei Bücher von ebensolchen erwähnt habe. Normalerweise lasse ich diese eher beiseite. Wie war das noch mal? - "Warum in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nah!"
    Das mag ja auf einige Menschen zutreffen, aber auf mich... naja, ich weiß nicht.

  • Hi


    Bis vor einiger Zeit habe ich auch sehr gerne historische Romane gelesen, leider pack ich das im Moment nicht mehr, da ich studiumsbedingt mich in anderes verbissen habe. Fortune de France liegt seit Weihnachten ungelesen neben meinem Bett, irgendwann werde ich es sicher lesen aber zur Zeit krieg ich es nicht auf die Reihe.


    cu
    Astrid

  • Das kenn ich, so geht's mir mit Lever's Biographie von Marquis de Sade. Ich bin nicht über Seite 8 hinausgekommen. Schlimm sowas.... :cry:

  • Hallo ihr,


    schön, dass zur Zeit hier soviel passiert! *freu*
    Also, meine Lieblingsbücher sind, neben "Die drei Musketiere" zum Beispiel "Narziß und Goldmund" von Hermann Hesse, anderes von Hesse, die Bücher von Merle und J. K. Rowling mit Harry Potter. Tolkien konnte ich nicht sehr viel abgewinnen, gähnend langweilig *wegrenn*. Sehr gut hat mir auch "Der Name der Rose" gefallen, außerdem viele Bücher, die vor allem im Mittelalter spielen, mit Klöstern und so :wink:.
    Von Dumas haben wir bisher gar nicht soviel gelesen, ehrlich gesagt, bei "Die Königin Margot" habe ich zum ersten Mal bei einem Buch dermaßen geheult, dass ich nicht mehr weiterlesen konnte.
    In letzter Zeit kommen wir kaum noch zum Lesen, höchstens noch russische Texte über die Nachkriegszeit, ätzend, seit zwei Jahren nichts anderes *grunz*.


    Viele Grüße
    Heike

  • Das ist ein hartes Los von armen Schülern, die das lesen müssen, was ihnen aufgezwungen wird :( - MITTELALTER (so richtig mit Minnesang und Volksbüchern), grrr. Das ist etwas vor meiner Zeit, die beginnt erst frühestens im Humanismus :wink: .


    Mir ist noch was ganz Wichtiges eingefallen: Sacha Storz :!::!: . Der ist eigentlich klinischer Psychologe oder ähnliches, und hat bis jetzt ein kleines Taschenbuch namens "Mein Lieblingston ist ein hohes Pfeifen" veröffentlicht. Hat nur eine begrenzte Auflage (meines Wissens) und ich musste es extra aus Germany bestellen, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt!!

  • Hm, Lieblingsbücher allgemein? Neben Abenteuerromanen des 19. Jhs. (außer den "Drei Musketieren" auch immer noch "Ivanhoe", das ein oder andere Buch von Sienkiewicz, "Le Bossu" von Féval) habe ich - studienbedingt - eine Schwäche für mittelalterliche Literatur (beim "Parzival" Wolframs von Eschenbach kann ich zwar mit dem Helden herzlich wenig anfangen, aber das Buch an sich ist herrlich geschrieben und hat hochinteressante Nebenfiguren).
    Privat lese ich auch gern Barockromane (bin gerade bei "Aramena") - besonders viel konnte ich dabei den fiktiven Biographien von Courtilz de Sandras abgewinnen, insbesondere den "Mémoires de M.L.C.D.R." - das war ein Lesegenuß!
    Ansonsten bin ich ein ziemlicher Tolkien-Fan (wobei ich den "Kleinen Hobbit" prinzipiell für den technisch besser gemachten Roman als den "Herrn der Ringe" halte, mich aber das "Silmarillion" und die HoME-Bände immer wieder zum Weiterspinnen reizen), habe ansonsten aber eher wenig mit Fantasy am Hut (die Sprache ist meistens nicht gut genug, um Spaß zu machen). Englische Literatur ist ohnehin schön - Shakespeare und Zeitgenossen (besonders John Webster mit seiner "Duchess of Malfi" - ein phantastisches, wenngleich grausames Stück!) reizen mich dabei, wenn ich in der richtigen Stimmung bin auch Chaucer.
    Hm - da dieser Beitrag ziemlich lang wird, sollte ich Robert Merle, Wieland, Schiller, Märchen & Sagen und Gedichte und Liedertexte wohl nur noch kurz summarisch erwähnen... Ach ja - und gute Krimis (besonders gern von Dorothy L.Sayers; und Lindsey Davis' "Falco"-Reihe ist zwar nicht der Gipfel allen Anspruchs, aber unglaublich unterhaltsam, wenn man entspannende Lektüre braucht)...
    Reicht das als erste Aufzählung? Wenn ich näher nachdenke, fällt mir bestimmt noch etwas ein! :-)


    P.S.: "Krabat" habe ich als Kind irgendwann auch gelesen und fand es gar nicht schlecht. ;-)

  • Hallo!


    Hm, ich habe eigentlich kein bestimmtes Genre, ich lese mich quer durch und das, was mir gefällt. Im Moment bin ich ein großer Fan von Terry Pratchetts "Scheibenwelt". Das ist Fantasy mit einer riesigen Portion Ironie im Hinblick auf unsere Welt. Wirklich alles wird aufs Korn genommen. Ganz besonders in dieser Reihe möchte ich jedem das Buch "Wachen, Wachen!" empfehlen. Wem es gefällt, der muss sich auch bald die restlichen Scheibenwelt Bücher anschaffen. ;-)
    Tja, dann habe ich auch nichts gegen Kinderbücher. Über Harry Potter als anspruchslose "kann-man-zum-Entspannen-zwischendurch-lesen"-Lektüre bis zu den Lieblingsbüchern meiner Kindheit, wie "Allana" (Ein Mädchen, das Ritter werden möchte) und KRABAT (ich habe nicht gezählt, wie oft ich das Buch tatsächlich gelesen habe).
    Von Dumas habe ich nur die Musketier-Reihe gelesen. Mit Monte Cristo habe ich angefangen, er hat mir aber nicht so sehr gefallen.
    Zählen Comics auch als Bücher? Naja, ich habe auf jeden Fall alle Asterix-Bände und ich liebe sie. Garfield - "Ich hasse Montagmorgen" - ist auch herrlich.
    Es gibt eigentlich nicht viele Bücher, die ich mehrmals lese. Nur die, die mich besonders beeindruckt haben und dazu gehören alle oben genannten.


    Gruß,
    Maren


    P.S.: Herrliche neue Smilies! :computerrache: :duell: :motz:

  • Ich schreibe nur wegen den neuen Smilies: :computerrache: :duell: :motz:
    Die sind ja süüüüß! Der Computersmilie *kicher*.
    Nein, mir sind noch Bücher eingefallen, nämlich "Wilhelm Tell" von Schiller (Rudenz ist großartig!), außerdem Gothe und noch Victor Hugo ("Der Glöckner von Notre-Dame").


    Viele Grüße
    Heike

  • Also, das finde ich jetzt lustig... :-D Alle von Euch scheinen dieses "Krabat" zu kennen, aber mir sagt nicht einmal der Titel irgend etwas. :-D Ist das etwas, was man grundsätzlich als Kind liest? ;-) Dann hätte ich wohl was versäumt... :-D Maren hat aber recht, manchmal macht es mir auch Spaß, solche Schätze aus der Kindheit noch mal zu lesen, da werden irgendwie viele Erinnerungen wach, wie man als kleines Etwas auf der Couch, dem Sessel oder dem Bett gesessen oder gelegen, Kekse gemampft und dabei Bücher verschlungen hat... Zu solchen Büchern gehören bei mir alle Bände der Drei Fragezeichen, die ich so habe (und manchmal kaufe ich auch jetzt noch Bände neu dazu), die Fünf Freunde und Dolly. :-D *jaja...*
    Die Smilies sind süß, oder? :-D Ich finde vor allem den Computerrache-Smilie zum Brüllen... *kicher* Da könnte ich Stunden zusehen... :lol:

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    Fiaskofalke des St. Athos (Maike am 8.2.2005)
    "Wir sind die Germanisten. Widerstand ist zwecklos. Sie werden korrigiert." (Maike, ebenfalls am 8.2.2005)
    "Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd, bei Athos ist es umgekehrt." - Porthos, bei den Volksschauspielen Ötigheim am 24.7.2005
    Altjümpferliches Tupfi

  • Im allgemeinen ziehen mich Biographien magisch an, lustigerweise habe ich eben bemerkt, dass es sich beinah nur um französische Persönlichkeiten handelt, von denen ich Bücher besitze (z.B. Gilles de Rais, Ludwig XIV)
    Natürlich stehen die Musketiere (und damit alle drei Bände) an oberster Stelle neben meiner heissgeliebten Novelle "Dr. Jekyll und Mr. Hyde", von dem ich lieber die Abspachtelung von Valerie Martin "Im Haus des Dr. Jekylls" mag.
    "Harry Potter" und "Herr der Ringe" gehören bei mir auch zur Pflichtlektüre :D


    Im allgemeinen lese ich Geschichts- Wissenschafts- und Sachbücher am liebsten, da kann ich mir am meisten von behalten :roll: Achja, nicht zu vergessen, Stadtbiographien wie von London und Paris! Herrliche Bücher :P


    Naja, und dann kommt noch meine stillschweigende Leidenschaft für Mangas, allen voran die Rurouni Kenshin-Reihe (ist nicht grad verwunderlich, dass es sich hierbei um einen Samurai handelt - ich liebe ja alle Arten von Stichwaffen und deren Geschichten :wink: )


    Grüsse Maron (Im Kampf gegen die Lungenentzündung :duell: )

    In allem habe ich Ruhe gesucht und habe sie niergends gefunden, ausser in einer Ecke mit einem Buch.

  • Irgendwie passt das hier gar nicht so rein, aber ich schreibe auch mal:
    Also, wir haben früher die Enid Blyton Bücher abgöttisch geliebt, so "Geheimnis um...", "Fünf Freunde" (stimmts, Silvia :wink: ) und "Dolly". "Hanni und Nanni" fanden wir blöd, aber nur so nebenbei: Heike wäre Hanni und ich Nanni :P .
    Die Bücher von Jules Verne finde ich toll, so "20 000 Meilen unter Meer", "Kapitän Hatterras", "Die Kinder des Kapitän Grant".
    Dann noch Karl May *schäm* und Lieselotte Welskopf-Henrich, Dumas selbstverständlich und verschiedene Kinderbücher ("Käuzchenkuhle" ist wundervoll), Harry Potter, Kinderbücher von Roald Dahl (guter Humor) und zum Schluss Hedwig Courths-Mahler.
    Natürlich noch Fechtbücher :duell: .


    Tschau
    Silke

  • Schön, dass das Thema solchen Anklang findet!! :D


    Silvia: Ob Krabat etwas ist, was man als Kind normalerweise liest.... ich weiß nicht, ich wäre nie dazu gekommen, wenn ich nicht mal am Tag eines Schulausflugs krank gewesen wäre, und meine liebe Mutter mir dieses Buch mitgebracht hat. Manche Leute würden hier von Schicksal sprechen....


    Es ist wunderbar geschrieben, richtig geheimnisvoll und spannend, ohne Effekthascherei. Ein bisschen Magie, ein respekteinflößender Fremder, eine zarte Liebesgeschichte, die zwar das Ende bestimmt, aber nicht Überhand nimmt *in-Erinnerung-schwelg* :lol: !!

  • Hallo


    ui, ihr seid alle so mitteilsam was Lieblingsbuecher angeht.. unibedingt lese ich Foucault, Derrida, Deleuze, Eco, Baudrillard und Lyotard, alle in der englischen Uebersetzung, nicht dass mir jemand die -hauptsaechlich - franzoesischen Originale zutraut. Zu meinem Freizeitvergnuegen im Moment Americana von Don DeLillo, ansonsten Buecher von Henry Miller, J. G. Ballard und -a class of its own - C. Palahniuk (er hat mein Lieblingsbuch "Fight Club" geschrieben). Grundsaetzlich hasse ich Horrorbuecher a la Stephen King und Comics, ausser Ralf Koenig Comics. Der Held meiner Jugend war Phileas Fogg aus "In 80 Tagen um die Welt".Ansonsten habe ich frueher gerne die Falco Buecher gelesen von L. Davis, die Lt. Sharpe Buecher, Sherlock Holmes sowie die Buecher von Stefan Zweig und Arnold Zweig. Natuerlich gab es auch einmal eine heftige TKKG und Pferdebuecher Zeit...


    cu
    Astrid

  • Liebe Astrid,


    Vielleicht ist das eine total bescheuerte Schlussfolgerung, aber: Hat dein Lieblingsbuch "Fight Club" von Palahniuk etwas mit dem Film "Fight Club" mit Edward Norton zu tun? :?:

  • Lieblingsbücher?
    Diese Frage finde ich immer wieder schwer.... na mal sehen, was hätten wir denn da im Angebot?!


    - "Dr. Jekyll & Mr. Hyde" von Robert Louis Stevenson
    Nachdem ich vor einigen Jahren das Musical damals in Bremen gesehen habe, fasziniert mich der Stoff, ich weiß nicht, wie oft tatsächlich ich dieses Buch bereits gelesen habe


    - "Big Fish" - Daniel Wallace
    Unabhängig vom Film ( de auch wunderschön ist ), was habe ich am Ende des Buches geheult!


    - "Lord of the rings" - Tolkien
    Hierzu sage ich nichts mehr. Tolkien war einfach genial...


    Einfallsreich bin ich heute wirklich nicht, vielleicht it's auch nur die Müdigkeit nach der gestrigen Busfahrt, wer weiß. Vregessen habe ich natürlich Bücher von Victor Hugo, Jean Paul Sartre, Simone de Beauvoir, die Stücke von Molère, Ionesco, Hermann Hesse.... ich glaube, ich schreibe nochmal, wenn ich wieder richtig wach bin ^^

  • Ah, Jean-Paul Sartre? Was denn genau, ich hab mich noch nicht wirklich mit ihm beschäftigt, aber würd's gern mal, seit mir ein Freund mal was über "Tote ohne Begräbnis" erzählt hat.

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