Lieblingscharaktere

  • Sobald ich mal wieder "Up to date" bin, werde ich mich bei "Schreckgespenster" melden *gg*


    Aber bevor wir zu sehr abschweifen...
    Athos wird mir immer sympathischer. Ich finde den einfach zum knuddeln. Schade, dass es so einen heute nicht mehr gibt *schluchz*

    Ich wünsch dir einen Regenbogen, der Hoffnung gibt und Brücken schlägt. Der dich mit sanften Farben durch den grauen Alltag trägt!

  • Stimmt, solche Leute wie Athos gibt's heutzutage nicht mehr. Tragisch, tragisch... heute schafft keiner mehr hundertfünfzig Flaschen Wein in ein paar Tagen ;-) Wie arm ist doch unsere Zeit!


    Nichts für ungut, ich mag Athos auch ganz gerne ;-)

  • Ich liebe ihn einfach!!!!! Wenn es solche Männer noch gäbe, wären die garantiert Mangelware, bei so vielen Interressierten... *gg*

    Ich wünsch dir einen Regenbogen, der Hoffnung gibt und Brücken schlägt. Der dich mit sanften Farben durch den grauen Alltag trägt!

  • Ich glaube, wenn ihn jemand richtig aufbaut und ihm hilft die Vergangenheit zu überwinden, kann er es schaffen vom Alkohol wegzukommen und Mylady zu vergessen! Er wird sie vielleicht nicht ganz vergessen können, aber immerhin so weit, dass er für uns bereit ist... *gggggggggg* :-]

    Ich wünsch dir einen Regenbogen, der Hoffnung gibt und Brücken schlägt. Der dich mit sanften Farben durch den grauen Alltag trägt!

  • Naja, das Alkoholproblem hat er ja in "Vingt ans après" eigentlich ganz gut überwunden... jedenfalls bis d'Artagnan kommt und ihn wieder aus seinem gemütlichen Schloss herausholt ;-)


    Ich kann ihn aber auch verstehen, wenn er nach der Geschichte mit Mylady für alle Zeiten die Nase voll von Frauen hat. Obwohl... so gut wie Madame de Chevreuse seid ihr doch schon lange... ;-)

  • Ach danke, das schmeichelt. Wir sind so viele, da hätte er garantiert immer ne nette Gesellschaft *gggg* ;-) Und wenn er mal verletzt oder krank ist, pflegen wir ihn vorbildlich gesund. :-]

    Ich wünsch dir einen Regenbogen, der Hoffnung gibt und Brücken schlägt. Der dich mit sanften Farben durch den grauen Alltag trägt!

  • Hallo!
    Mein Lieblingscharakter ist Aramis. Ich mag perfekte und außergewöhnlich hübsche Menschen, weil ich wohl nie so sein werde. Leider kommt er im letzten Teil echt mies weg. Daher schreibe ich gerade eine eigene Fanfiction über die drei Musketiere, in dem Aramis eher der wichtigste Charakter ist.

  • Das is ein bisschen schwer zu erklären...Es gibt einfach Charakter die mir wesentlich sympathischer sind...Aramis ist...oberflächlich...*sich hinter Baum vor Haue versteck*

  • *dich hinter Baum hervor schleif und verprügel*
    Nee, im Ernst, du hast ja eigentlich Recht. Bei manchen Charakteren kann man sich eben einfach nicht erklären, warum man sie mag oder nicht ausstehen kann!

    8-) Ich habe mein ganzes Genie in mein Leben getan; in mein Werk nur mein Talent. 8-) Oscar Wilde

  • Ich mag Aramis auch sehr gern, aber ich tue mich ein bisschen schwer damit, ihn als meinen "Lieblingscharakter" zu bezeichnen... aus dem einfachen Grund, dass er auch mir manchmal "auf den Keks geht", wie Constance so schön sagte. Zum Beispiel diese ewigen Geschichten von wegen "ich werde doch Priester, ich gehe ins Kloster usw.", da denke ich mir immer, Junge, das nimmt dir doch nach dem zehnten Mal niemand mehr ab. Athos sagt das ja auch an einer Stelle mal sehr schön (leider weiß ich nicht mehr wo *ähem*, werde aber beizeiten suchen).


    Ich finde aber, dass er vom Charakter her vielleicht die interessanteste Figur der ganzen Trilogie ist, und deswegen ist er dann doch irgendwie mein Lieblingscharakter... ;-)

  • als die interessanteste figur würde ich ihn nciht unbedingt bezeichnen, aber einen gewissen reiz übt er schon aus.. (vor in der verfilmung mit chamberlain;-) )


    dass man ihm den priester nicht unbedingt abnimmt, ist eigentlich doch recht menschlich: es gibt doch viele leute, die irgendetwas sein wollen, aber es nicht so ganz schaffen, weil sie die finger von anderem (in diesem fall von frauen und kämpfen) nicht lassen können. da handelt er doch eigentlich nciht ungewöhnlich, oder?
    in gewisser weise ähnlich wie richelieu;-)

  • Stimmt! Ich mag Aramis zwar sehr gerne, aber ich wäre eigentlich nie auf die Idee gekommen, ihn als meinen Lieblingscharakter zu bezeichnen.
    Aber etwas interessantes hat er schon, allerdings ohne dabei geheimnisvoll zu wirken.

    8-) Ich habe mein ganzes Genie in mein Leben getan; in mein Werk nur mein Talent. 8-) Oscar Wilde

  • Ich hab mittlerweile das Zitat wiedergefunden, das ich vorhin meinte. Voilà:


    Als Aramis einmal mehr davon spricht, dass er ja nur vorübergehend Musketier ist, sagt Athos zu Porthos und d'Artagnan: "Il paraît qu'il y a longtemps qu'il n'a recu des nouvelles de sa maîtresse; mais ne faites pas attention, nous connaissons cela". Sinngemäß: "Sieht so aus, als hätte er lange nichts mehr von seiner Geliebten gehört; aber achtet gar nicht darauf, das kennen wir ja schon".


    Bergfee: Das ist ja interessant, dass Aramis dich auch manchmal an Richelieu erinnert! Mir geht es nämlich ähnlich, vor allem im "Vicomte de Bragelonne". Dort zieht Aramis genauso im Hintergrund die Fäden wie Richelieu es im ersten Teil tut, und auch in der Darstellung des Charakters nähern sich die beiden immer mehr an, finde ich.

  • da richelieu aber nicht wirklich zu den "guten" gehört, gehört aramis im gesamtbild vielleicht auch nicht dazu. anfangs könnte man es noch meinen - und die anderen drei meinen es auch - aber entweder er hat sich einfach verändert oder er hat schon immer nicht so sehr an könig/musketiere/freundschaft geglaubt wie die anderen, sondenr war einfach ein mitläufer, weils grade so gepasst hat und seine eigentliche bestimmung, sein vorhaben, noch zeit hatte.

  • Also ich habe schon das Gefühl das Aramis eigentlich zu den "Guten" gehört.(Ich habe das letzte Band allerdings auch nicht gelesen). Aber im Gegensatz zu seinen Freunde, wirkt er vorausschaurnder und weniger am Detail interessiert. (Hm, jetzt hab' ich mich etwas seltsam ausgedrückt, ich hoffe ihr versteht trotzdem was ich meine ?-()

    8-) Ich habe mein ganzes Genie in mein Leben getan; in mein Werk nur mein Talent. 8-) Oscar Wilde

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