• So, damit auch jeder mitbekommt, wenn eine Verfilmung im Fernsehen läuft, dachte ich mir, dass es sinnvoll wäre, einen solchen Thread zu eröffnen, in dem man den jeweiligen Film postet. Und ich fange auch schon mal fröhlich an:



    Die drei Musketiere, Disneyverfilmung von 1993
    Dienstag, 11.10.2005
    20:15 Uhr bis 22:15 Uhr
    bei Super RTL

  • Dafür kannst Du z.B. auch meinen Veranstaltungskalender auf der Website benutzen, dann bekommen es auch die anderen Besucher der Website noch mit. :-) Du findest ihn über die Startseite unter "Veranstaltungskalender" (ziemlich weit unten). ;-)

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    Je reviens de mon gré aux doulx lacqs qui me serrent.
    Meine Fotos | Mein Livejournal
    Fiaskofalke des St. Athos (Maike am 8.2.2005)
    "Wir sind die Germanisten. Widerstand ist zwecklos. Sie werden korrigiert." (Maike, ebenfalls am 8.2.2005)
    "Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd, bei Athos ist es umgekehrt." - Porthos, bei den Volksschauspielen Ötigheim am 24.7.2005
    Altjümpferliches Tupfi

  • so schlecht ist der thread gar nicht, weil man schaut ja nicht immer in den kalender; so was ist dann doch auffälliger...('tschuldige, silvia!)

  • Vielleicht wäre es dann jedoch sinnvoll, die Diskussion "Sinnvoll oder nicht?" hier zu beenden, denn sonst ist der Thread demnächst dermaßen vollgeschrieben, dass der eigentliche Sinn nicht mehr zu erkennen ist 8-)
    Silvia hat schließlich nur darauf hingewiesen, dass Termine auch im Veranstaltungskalender eingetragen werden können, würde sie das Thema hier stören, hätte sie den Thread als Admin ja auch schließen können - und das hat sie ja nicht getan :-D

  • Nein, habe ich nicht, sonst würde ich das bereits gepostet haben. Außerdem kann hier schließlich jeder etwas posten, wenn er eine Verfilmung oder etwas ähnlich Interessantes entdeckt hat.

  • So, wieder mal was in der Fernsehzeitung gefunden. Hat den Film schon mal jemand gesehen?


    Alexandre Dumas – Der Mann mit der eisernen Maske


    Abenteuerspielfilm, USA 1998, 99 Minuten
    Montag, 14.11. 2005, 20:15, TELE 5


    Frankreich im 17. Jahrhundert: Während Ludwig XIV. in Versailles das höfische Leben der Superlative kultiviert, sitzt sein Bruder, der wahre Thronerbe, im Kerker…


    Regie: William Richert
    Darsteller: William Richert, Fannie Brett,...


    Der Zwillingsbruder des französischen Sonnenkönigs sitzt im Kerker, um die Machtstellung des eitlen Königs nicht zu stören. Die drei Musketiere Aramis, D’Artagnan und Porthos befreien den adligen Häftling, dem eine eiserne Maske über das königliche Antlitz geschweißt wurde, damit seine Verwandtschaft mit dem Sonnenkönig niemals erkannt werde. Gemeinsam wollen sie Frankreich von der Gewaltherrschaft Ludwigs XIV. befreien. Es beginnt ein Kampf um Leben und Tod… Die Erzählung verquickt sich mit der Lebensgeschichte des Schriftstellers, der 1843 den Schlussstrich unter seinen Roman setzte, dessen Handlung gerade soweit manipuliert wird, dass er selbst die Liebe der jungen Frau gewinnt, die ihm während des Schreibens die Treue hielt. Die bittersüße Romanze von Alexandre und Sylvie zeigt Parallelen zu der von Athos und Louise de Valliere. Während im selben Jahr Leonardo Di Caprio in Randall Wallaces Film als ‚Mann mit der eisernen Maske’ die Kinofans in Bann zog, widmete William Richert seinen Film nicht nur dem berühmten Romanhelden, sondern zugleich dem Schriftsteller Dumas, dessen Lebensgeschichte in die Filmhandlung eingeht. Künstlerisch spiegelt das Film im Film-Prinzip auch Dumas eigene Inspiration, der seine Story um einen maskierten Romanhelden einer Vorlage Voltaires entlehnte, die als Satire auf die Tyrannen seiner Zeit verfasst war.


    Richert (bekannt als Hauptdarsteller in ‚My Own Private Idahoe’), der in seinem Film selbst die Rolle des alternden Autors und die eines der Musketiere übernahm, arbeitete mehrere Jahre an seinem Werk. Da ihm zwischendurch das Geld ausging, er sein Projekt aber nicht gefährden wollte, schnitt er kurzerhand jene Szenen zusammen, die den klassischen Romanteil behandeln und ließ die Figur des Dumas außen vor. Das so entstandene Werk über den ‚Mann mit der Eisernen Maske’ verkaufte er auf dem internationalen Markt. Mit dem Erlös aus dieser ‚Zweitverwertung’ konnte er schließlich sein Film im Film-Projekt doch noch zu Ende bringen!

  • Schauderhaft! Das ist mit der schlimmste Musketier-Film, den ich je gesehen habe. Ich bin irgendwann günstig an die DVD gekommen, bin aber beim Anschauen von einem Entsetzen ins nächste gefallen. Der Film ist echt eine totale Katastrophe. Ich erinnere mich nicht mehr genau daran, aber irgendwas ganz schräges war mit Athos, Dumas selbst kommt auch vor (äußerst seltsam) und das Ende ist total abstrus. Ich glaube, Athos bringt sich um oder so etwas... oder jemand anderen... Und er liebt Louise, oder so (und beide oder einer von beiden stirbt, warum auch immer). *konfus* Ich weiß es nicht mehr genau. :D

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    Fiaskofalke des St. Athos (Maike am 8.2.2005)
    "Wir sind die Germanisten. Widerstand ist zwecklos. Sie werden korrigiert." (Maike, ebenfalls am 8.2.2005)
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  • Das klingt ja wirklich seltsam. Vor allem Athos und La Vallière, was soll denn das nun? Unglaublich, wie sich die Regisseure bei den schlechten Filmen überbieten. Ich dachte eigentlich, schlimmer als der letzte französische könne nix sein, aber anscheinend lag ich da falsch.
    Constance, wenn du einen wirklich schlechten sehen willst, kannst du dir auch den antun. Unter anderem sieht man da die vier Musketiere mit so esoterischen Tüchern wie sie in den 70er Jahren in waren - so mit schwarz-weißen Karos oder Silberfäden- um den Kopf auf einem ´Hofball´. Sie sollen verkleidet sein *schüttel*. und mit einem Tuch um den Kopf (ohne MAske oder ähnliches) erkennt einen natürlich keiner mehr. Tja, und nach Myladys Hinrichtung schwimmt der Kopf des Henkers im Wasser ... leider nicht der des Regisseurs.
    Aber diese eiserne Maske würde mich interessieren. Bin ja schon einiges gewohnt ;-)

    Wenn es morgens um sechs an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe (W. Churchill)

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