AKTUELL: Rollenspiel Paris 1625

HeikeB · 9. Mai 2003

Hallo ihr alle,

ich antworte mal für Silke, obwohl sie sich ärgern wird, wenn ich für sie antworte, aber irgendwie habe ich schon so lange nicht mehr geschrieben :cry: :wink:.
Mit Porthos wäre sie ja zufrieden, auch wenn er nicht unbedingt der absolute Liebling ist, aber naja, nur Porthos? Wär ihr eher ein bisschen langweilig, wenn ihr versteht, da es äußerst kompliziert ist, den guten Mann in Intrigen zu verwickeln. Constance ist nun auch nicht die Wichtigste und ich denke, es ist schon in Ordnung, wenn Silke zwei spielt. Es sind beide nicht sooo wichtig, und sie wird schon zurecht kommen. Wir haben nämlich meistens schnell geantwortet *seitenhieb* :twisted: :lol:.
Oder (tolle Idee) wenn Maron Lust hat, bekommt sie "Porthos auf's Auge gedrückt"! (Maren, wo hast du diese blöde Formulierung her???)
Maron, was meinst du? Wär das in Ordnung?

Viele Grüße
Heike

Maike · 9. Mai 2003

Ich weiß nicht recht, ob es gut wäre, gleich von Anfang an Sonderregelungen zuzulassen.
Wenn wir uns geeinigt haben, daß jeder nur einen Charakter spielt, sollte das auch für alle gelten - oder allen wird ein Zweitcharakter gestattet.
Ein zweites Problem sehe ich in Sachen "Auferstehung", wenn wir uns nun einmal geeinigt haben, daß die "Verstorbenen" außen vor bleiben, sollte diese Regelung nicht für eine Person allein aufgehoben werden - dann können wir ebensogut alle wieder mit einbeziehen, und das würde rasch zu unübersichtlich werden.

Wenn Silke aber Porthos nicht liegt und sie lieber einen anderen Charakter möchte, wäre nichts dagegen einzuwenden, wenn Maron Porthos übernimmt und Silke sich dafür jemand anderen aussucht - muß es denn die tote Constance sein?
Vorschlag - wie wäre es mit dem Comte des Wardes? Meines Wissens nach ist er nicht tot, und zudem wird er im Buch als "Vetter von Rochefort" bezeichnet - d.h., es bestehen sogar gewisse Chancen, daß die beiden Herren sich ein wenig ähnlich sehen... Wäre das nichts? Und ein zweiter Intrigant auf Seiten seiner Eminenz könnte nicht schaden, nun, da Mylady in den Ewigen Jagdgründen weilt...

SilkeB · 9. Mai 2003

Oh Maike,

du bist ein Schatz! An den Comte habe ich gar nicht gedacht! *constancewegschmeiß* Hach, toll, Seine Eminenz freut sich sicher, dass da jetzt noch jemand für ihn da ist, nicht wahr, Herr Kardinal?
Hey, aber ihr werdet doch bestimmt verstehen, dass ich Porthos nicht unbedingt möchte, er ist ziemlich speziell und ich hätte ihn nicht gut hingekriegt, da bin ich mir sicher. Wenn Maron ihn möchte, sag ich ihr das Passwort und sie kann es umändern oder so, das regeln wir bestimmt oder Silvia macht es... :roll: Übrigens danke Silvia, dass du gestern unsre falschen Beiträge immer wieder korrigiert hast!
Okay, mein lieber des Wardes *freu* , ich registrier mich gleich mal für ihn und er ist ja so nett! Ich mochte ihn schon immer... doch ehrlich!

Tschau
Silke

Maron · 10. Mai 2003

Hi

Welch ehrenhaftes Angebot Natürlich übernehm ich Porthos, wann krieg ich schon mal die Gelegenheit, eine so wichtige Persönlichkeit zu sein??? :lol:

Grüsse Maron

Maron · 11. Mai 2003

Nur Kurz, um die Verwirrung aufzuheben

Porthos steht jetzt mit Aramis vor d'Artagnans Büro und wartet mit ihm.

Da es einen Wechsel gab und ich :? leider mein Hirn irgendwo vergessen haben muss (Hier eine grosse ENTSCHULDIGUNG!!!) :?
habe ich nicht da weitergemacht, wo ich sollte... wenn es geht, macht einfach da weiter, wo Aramis jetzt wartet (siehe obiger Satz )

Besten Dank für euer Verständnis (Trottel bin... :oops: )

Maron D'Erence alias Porthos

Maike · 12. Mai 2003

Eine Frage an alle:

Hatten wir uns nicht geeinigt, daß man fremde Charaktere im Rollenspiel nicht einfach etwas Entscheidendes tun lassen darf, das die Pläne der betreffenden Person vielleicht völlig umwirft?

Es kommt mir so vor, als sei das zuletzt in einigen Fällen nicht beachtet worden - z.B. hatte ich nur geschrieben, daß Tréville das Arbeitszimmer verläßt - ich war dann überrascht, zu erfahren, daß er inzwischen anscheinend auf dem Hof, bzw. auf der Straße, herumstromerte.
In diesem Fall war das nun noch nicht so schlimm, und mir ist ja auch noch etwas eingefallen, um sein etwas überraschendes Verhalten zu begründen - aber in Zukunft wäre es sehr nett, wenn alle etwas darauf achten würden, nicht fremde Charaktere plötzlich irgendwo auftauchen, bzw. sie irgend etwas Wichtiges sagen oder tun zu lassen, ohne daß der jeweilige Spieler vorher die entsprechende Handlung auch nur angedeutet hat.

Danke!

Louise · 12. Mai 2003

Ist mir auch aufgefallen!
Im Falle Trévilles ist es fast ein Verbrechen, weil seine gesamte Handlung in die entgegengesetze Richtung führte.
Man sollte jedem Spieler mehr Handlungsraum lassen und ihm auch die Möglichkeit lassen, wenn er seinen Charakter anders verplant hat und aus dem Grunde nicht auf eine angebotene Möglichkeit der Handlung eingehen kann, zu handeln wie er möchte.
Aber ich denke ein bißchen Übung und schon wird das funktionieren.

Marenvs · 12. Mai 2003

Hallöchen!

Nunja, als "Verbrechen" würde ich es nicht gerade bezeichnen, schließlich ist es immer möglich, einen Beitrag zu editieren, wenn man einen Fehler gemacht hat. Ist mir selbst auch gestern passiert, weil ich nicht gelesen hatte, dass Rochefort mit des Wardes durch die Straßen schlendert - als der Beitrag raus war hab' ich es doch noch bemerkt und ihn editiert. Also, es gibt immer zwei Möglichkeiten, entweder, man sagt demjenigen, der den Fehler begannen hat bescheid, dass der eigene Charakter aber nicht so handelt, wie es in diesem Beitrag steht, damit schnell verändert werden kann - oder man fügt sich in die vorgegebene Handlung, weil es ja genauso gut gerade passen könnte, man selbst nicht drauf gekommen ist, ect. ect.

Viele Grüße,
Maren

Astrid Vollmer · 12. Mai 2003

Hola

nachdem ich ja nun jetzt viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel Zeit habe mir ueber allen Sinn und Unsinn Gedanken zu machen, hier mal ein kleiner Einblick was alles das Rollenspiel betreffend in mir rumschwirrt.... gibt es ein groesseres Ereignis, dass alle Charaktere irgendwie in naechster Zeit beeinflusst? Weil sonst duempelt das evtl so vor sich hin, des Wardes schlaegt sich mit d'Artagnan, Athos jammert vor sich hin, Treville hustet, der Kardinal macht nix,...usw usf. Aber es gibt nichts, was irgendwie alle beeinflusst und dem Spiel eine gewisse Richtung gibt. Vielleicht kenn ich mich zu wenig in franz. Geschichte aus aber gab es um die Zeit irgendein wichtiges Ereignis? Wurden wichtige Dokumunte gestohlen, von denen die Zukunft Frankreichs abhaengt? Gabs irgendwelche geheimen Befehle von oberen Stellen oder irgendwas was ganz Paris erschuettert hat? Auf die Gefahr, dass ihr mich jetzt fuer total bekloppt haltet, kann da nicht irgendjemand (ein hohes Tier, was weiss ich) brutal ermordet werden oder gleich ne ganze Mordserie an hohen Tieren, wo jeder betroffen (also emotional betroffen, nicht Messer im Ruecken) ist, weil keiner weiss, wer so was tut, aber es viele Leute gibt, die Gruende haette, es zu tun. Das muss ja nicht aufgeklaert werden, aber dann waer mal ne Richtung drin und es wuerde spannend. Dass die bald alle unterm Weihnachtsbaum hocken und friedlich jingle bells singen, will mir nicht so recht in den Kopf
Jemand andere Vorschlaege? Haltet ihr das was ich meine fuer total bescheuert / nicht durchfuehrbar / absolut unpassend /.....?

Also ich lauf hier jeden Tag anner Gerichtsmedizin vorbei wenn ich aus dem Haus gehe, das befluegelt die Phantasie schon ungemein...

muchos saludos
Astrid (oh wie schoen ist nichts zu tun und nach dem Nichtstun auszuruhn)

Marenvs · 12. Mai 2003

Hallo Astrid,

ohja, ich finde die Idee gar nicht so übel. Du hast Recht, das Spiel braucht einmal eine Richtung, sonst beschäftigt sich jeder nur mit sich selbst (ich werde jetzt nicht noch einmal meinen Spielleiter aufwerfen, für den ich ja gedacht hätte, er könnte diese Ideen einbringen und der ja einstimmig abgeschmettert wurde :? ).

Wenn alle einverstanden sind, kannst du ja gleich mit Planchet anfangen, der passenderweise auf dem Markt steht und irgendwas mitbekommt

Viele Grüße,
Maren

Silvia · 12. Mai 2003

Hallo zusammen,

Ihr habt sicherlich recht, wenn Ihr sagt, daß das Rollenspiel nicht vor sich hinplätschern sollte. Im Moment stehen wir aber noch am Anfang und da ist es immer ein wenig mühselig, einen Ansatz zu finden. Ich denke, daß wir auch nichts herbeizwingen sollten.
Ich würde vorschlagen, daß wir den König als "Joker" benutzen. Er ist ein Charakter, bei dem es ungünstig wäre, wenn jeder ihn nach seinem Gusto steuern könnte. Da ich mich ja Administrator schimpfen darf, würde ich sagen, daß ich den König ab und zu "helfend" eingreifen lasse (ähnlich wie Marens Spielleiter, nur eben nicht so, daß ich mir Missionen für Euch ausdenke :-D). Er ist kein Zweitcharakter für mich, sondern springt nur ein, wenn jemand die Entscheidung des Königs braucht oder das Spiel im Sand zu verlaufen droht.
Vielleicht könnten wir hier einmal ein paar Ideen sammeln, was als nächstens spannendes passieren könnte und ich versuche dann, das ganze als König irgendwie anzuleiern. Auf jeden Fall bin ich aber dafür, daß jeder zunächst da weiter macht, wo er mit seinem Charakter derzeit steht - das neue Element sollte ganz natürlich Eingang in die Geschichte finden.

Viele Grüße,
Silvia

Astrid Vollmer · 12. Mai 2003

hi hi, jawohl verleite Planchet dazu seine Nase in Dinge zu stecken, die ihn nix angehn... bin froh, dass ich nun schnonmal nicht die einzige bin, die irgendeine Richtung im Rollenspiel braucht... Mit Spielleiter hat das denk ich wenig zu tun. Wenn jemand einen Vorschlag hat, den alle anderen gut finden und fuer spielbar halten, kann man das ja machen, jeder weiss ja dann in welche Richtung es gehn soll.

Astrid Vollmer · 12. Mai 2003

@ Silvia: ich stimme Dir voll und ganz zu, dass das Spiel erstmal ganz easy weiterlaeuft. Ich habe den Vorschlag nur eben jetzt schon gemacht, weil ich denke, dass da eh noch eine Weile drueber diskutiert wird bis das dann irgendwann umgesetzt wird. Das mit dem Koenig ist eine super Idee, dann hat der auch mal richtig was zu tun und vor allem ist da dann jemand, der Abhilfe schafft, wenn sich das Rollenspiel zu verlaufen droht.

Maike · 12. Mai 2003

Hallo Ihr,

da Astrid französische Geschichte erwähnte - was um die Zeit politisch los ist, ist die Entscheidung, ob Frankreich militärisch in Italien eingreifen soll oder nicht, die über Weihnachten fallen wird (also nichts mit friedlicher Familienfeier ;-)). Es ist also eine wichtige politische Entscheidung zu treffen, die ziemlich auf der Kippe steht (die Königinmutter und ihre Partei haben eine Ansicht darüber, die der Richelieus, der noch nicht so fest im Sattel sitzt wie 1630, diametral entgegengesetzt ist) und jeden einzelnen mitbetreffen könnte, wenn es tatsächlich zu einem Feldzug kommen sollte (was es ja letztendlich tut, aber das wissen unsere Charaktere ja noch nicht)....

Aber wir müssen uns ja nicht 1:1 an die historischen Geschehnisse halten... Plant mal schön.

Viele Grüße

Maike

Maron · 12. Mai 2003

Was politisches find ich gut, da lernen die unsere Helden vielleicht auch andere Persönlichkeiten aus fremden Ländern kennen (wie Buckingham z.B.)
Andererseits bleibt uns in einer politischen Streitmacht genügend Freiraum für jede Figur (denk ich mal :o ) so dass sich niemand besonders in eine Ecke gedrängt (mir fehlt der harmlosere Ausdruck, sorry :wink: ) etwas tun muss, damit die Story spannend bleibt.

Maron D'Erence

SilkeB · 13. Mai 2003

Hallo ihr,

ich denke auch, dass wir erstmal gucken sollten, wie sich alles entwickelt. Ein bisschen sind die Musketiere ja immerhin beschäftigt, mit einem rachedürstenden des Wardes und einen Rochefort, der seinen Vetter nicht zurückhalten kann. Wird lustig...
Puh, Maike, Mantua...Richtig gut kenn' ich mich da nicht aus, aber wenn alles im Rollenspiel vorgegeben wird, ist es ja in Ordnung.

Tschau
Silke

Parbleu! · 19. Mai 2003

Keine Sorge, der Kardinal schläft nicht, er ruht nur.
Ich hoffe, Ihr findet es nicht unpassend, dass ich mich in den Kleinkram nur einmische, falls Rochefort nach mir schreit oder höhere Politik ins Spiel kommt.

Vielleicht schau ich ja auch mal wieder in meinen Ranke und bringe Europa etwas mehr ins Spiel...

Bis bald
Richelieu

Maike · 19. Mai 2003

Ein wenig Politik könnte nicht schaden. Seelenqualen und Fechtunterricht können doch nicht alles sein...

Maron · 19. Mai 2003

Aramis und Porthos stolpern gerade in die Politik hinein... das wird jetzt noch schwieriger für uns *lach*

Man sieht sich, Maron D'Erence und Porthos :lol:

Louise · 19. Mai 2003

Naja, Pseudo-historisch würde ich das nennen. Aber irgendwas muß ja passieren udn soweit ich mich erinnern kann, ist Mme de Chevreuse immnoch gegen den Kardinal und für die Königin, also evtl. auch für Spanien... naja, und da interpretiere ich jetzt einfach mal. Ist ja nicht ganz so tragisch, wenn es bißchen weiterhergeholt ist. Dumas hat ja auch nicht wirklich was anderes gemacht!

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