Beiträge von Alienor de La Fére

    Dogtanianette


    Stimmt, die Musketiere als simple Diebe darzustellen, das passt gar nicht zu ihnen. :cursing:


    Und was diese Da Vinci Zeichnungen betrifft, soweit ich weiss, wurden die in Florenz, und nicht in Venedig aufbewahrt, und zur Zeit der Musketiere wusste in Frankreich niemand was davon.


    Und ich finds auch krass, dass Athos, Porthos und Aramis von einem d ártagnan gerettet werden, der wie ein 14 jähriger aussieht...und soweit ich das mitbekommen hab, werden die drei als totale Idioten dargestellt. :thumbdown:


    Da schaue ich mir doch lieber die älteren Filme an.


    Ausserdem stand in der Zusammenfassung, dass viele neue Liebesaffairen eingebaut werden...mir schwant da übles...

    @All


    Ich hatte ja ursprünglich geplant, d ártagnan in den Mittelpunkt des Romans zu stellen, doch nun hab ich mich für Athos entschieden, den historischen Athos. Ich werde für den Roman seinen historischen Namen Armand nehmen, und ein dunkles Geheimnis wird er aber auch haben. In meiner Version ist er bei seinem Vater auf einem Landgut aufgewachsen, seine Mutter lernte er niemals kennen. Ich möchte das dann so machen, dass er nach Paris kommt um Musketier zu werden, aber noch einen anderen Grund hat...er will in Paris nach seiner Mutter suchen, nachdem er heimlich das Gespräch seines Vaters mit einem Onkel belauscht hat, seine Mutter wäre in Paris. Der Vater hatte ihn angelogen, ihm gesagt, seine Mutter wäre tot. Und in Paris führt ihn seine Suche zu einem Bordell, und er muss feststellen, dass seine Mutter dieses Bordell leitet...und sie war gleich nach seiner Geburt davongelaufen...dieses Mutter-Sohn Drama möchte ich in den Roman unbedingt einbauen. Denn sie leitet nich nur dieses Bordell, sondern dient ihm dem Kardinal als Spionin....und Armand muss herausfinden, dass der Kardinal sein leiblicher Vater ist. (hier kommt mir die Tatsache zugute, dass beide mit Vornamen Armand hießen)


    Der historische Athos starb ja schon mit 26...ob ich das im Roman so mache, weiss ich noch nicht.


    Und seine Mutter ist in gewisser Weise die Mylady meines Romanes.


    Ich hab irgendwo gelesen, dass AThos, Aramis und Porthos alle Cousins ersten Grades und auch mit Treville verwandt waren. Weiss jemand, ob das stimmt`? Auf der Site stand auch dass man sie "Die drei Brüder" nannte.


    Wenn sie wirklich Cousins ersten Grades waren, müsten die drei sich eigentlich seit ihrer frühesten Kindheit gekannt haben..

    Dogtanianette


    Soweit ich das verstanden hab, tun sie das im Auftrag des Königs, aber irgendwie find ich das lächerlich...denn ein König Louis XIII, der den Dogen von Venedig mit Hilfe seiner Musketiere beklaut, erscheint mir doch etwas lächerlich.


    Soweit ich das verstanden hab, basteln sie dann mit den Skizzen dieses Luftschiff :cursing:


    Und was Mylady betrifft, wenn die am Anfang des Films noch die Komplizin der musketiere ist, dann haben sie die Ehe mit Athos und die Lilie wohl ganz weggelassen :cursing:

    Meine Traumbesetzung für Athos ist ja Henry Cavill, und da finden sich zum Glück genügend Fotos, um sich das vorzustellen, wie eine Verfilmung mit ihm aussehen könnte:


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    Olivier de La Fére war der einzige Sohn und Erbe des alten Grafen Jean de La Fére und dessen ganzer Stolz.




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    Der junge Grafensohn lebte seit dem frühen Tod der Mutter alleine mit dem Vater auf dem Gut, und oft spielten die beiden abends zusammen Schach.


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    Das Gut war bereits seit über zweihundert Jahren Familiensitz der Grafen de La Fére.


    Eines Tages zog im nahegelegenen Pfarrhaus ein junger Priester mit seiner Schwester ein, und der junge Graf verliebte sich in die bildschöne Frau.


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    Er konnte ja nicht ahnen, dass dieser Mann keineswegs der Bruder, sondern der Liebhaber der aus dem Kloster davongelaufenen Frau war.


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    Als Athos ihr dann tatsächlich einen Heiratsantrag machte, verließ sie den armen Priester, der sich daraufhin erhängte.


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    Und so heiratete Athos die junge Frau und machte sie so zur Gräfin de La Fére, ohne ihr dunkles geheimnis zu kennen...


    Der junge Graf war glücklich und in seine junge Frau sehr verliebt, bis zu jenem Tag, an dem sie wieder einmal zusammen ausritten


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    Anne fiel vom Pferd und wurde ohnmächtig, und als er ihr Kleid öffnete, um zu sehen, ob sie verletzt war, entdeckte er etwas Entsetzliches..eine schwarze Lilie, eingebrant in ihrer SChulter, das Zeichen dafür, dass sie eine Verbrecherin war.


    [Blockierte Grafik: http://l-userpic.livejournal.com/109384724/23124435]


    In seiner Wut erhängt er sie, doch sie hat Glück, der Ast bricht, kurz nachdem er fortgeritten ist, und so überlebt sie, er jedoch hält sie für tot.


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    Nun hielt ihn nichts mehr auf seinem Gut, er legte Titel und Namen ab und ging nach Paris, um ein Musketier des Königs zu werden.


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    Und er wurde tatsächlich ein königliches Musketier, doch seine Vergangenheit konnte er nie ganz hinter sich lassen, ertränkte seinen Schmerz oft im Alkohol. Später stieß auch noch der junge Heißsporn d ´artagnan (stehend) zu den Musketieren, und nun hatte Athos, wie er sich nun nannte, drei wirklich gute Freunde, und ausserdem einen Diener namens Grimaud (Porthos ist der sitzende, der mit dem Kreuz um den Hals Aramis.

    Um nochmal zum Thema neue Verfilmung zurückzukommen, ich hab jetzt im Net mal ne Zusammenfassung der Handlung des neuen Films gefunden:


    Aufpoliert und hochbeschleunigt: Dumas' unverwüstlicher Mantel- und Degenklassiker noch rasanter, noch witziger und um einige neue Intrigen, Gefechte und Liebschaften bereichert. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts: Frankreich ist von Feinden umzingelt, Europa ein Pulverfass, und die Lunte ist gezündet. Ihrem König stets treu ergeben, entwenden die drei Musketiere in einem Geniestreich eine Skizze Da Vincis aus dem Dogenpalast in Venedig. Ihre Komplizin Milady de Winter spielt jedoch, wie sie bald merken, ein doppeltes Spiel und reicht das Dokument an Lord Buckingham weiter. Nach dieser Schlappe werden unsere Helden in den Zwangsruhestand versetzt, während Kardinal Richelieu ungestört weiter seine Ränke gegen den blutjungen König Ludwig XIII. und dessen Gemahlin Anna schmiedet, um seine eigenen Macht zu festigen. Bis eines Tages d'Artagnan, kaum 18-jährig und strotzend vor Energie und Abenteuerlust, auf seinem alten Klepper nach Paris geritten kommt, um selbst Musketier zu werden, und seine abgetakelten Helden aus der Lethargie aufrüttelt. Zahllose spektakuläre Gefechte und einige Liebeleien später kommt es zur alles entscheidenden Schlacht zwischen Frankreich und England, in der beide Großmächte mit einer unglaublichen neuen Erfindung aufwarten ...




    Also mich persönlich reisst diese Handlung echt nicht vom Hocker, das geht total an der eigentlichen Story vorbei...echt mies...und ne Schlacht zwischen Frankreich und England gabs so nie in den anderen filmen oder im Roman.


    Was sagt ihr denn zu dieser Handlung? Also ich find sie total mies...alleine schon der Satz "um seine abgetakelten Helden aus der Lethargie aufzurütteln" ;( ?(


    Und Mylady als komplizin der Musketiere? Also was soll das denn? Total an der Handlung vorbei...ich vermute mal, dass sie ihre Ehe mit Ahtos nichtmal erwähnen und ganz aus der Handlung rausgeschrieben haben... :cursing:

    @Dogtaniette


    Gut, dann hier mal ein neues von mir:


    "Wir können dir nicht verzeihen, wir müssen es tun, du lässt uns keine Wahl. Wer kann uns denn garantieren, dass du uns nicht wieder belügst?"

    Also bei mir wars immer so, dass d ártagnan mein Lieblingsmusketier war, nachdem ich die Filme gesehen hatte.


    Athos fand ich auch immer schon ganz gut, aber meine absolute Lieblingsfigur wurde er erst durch das Lesen der Romane. Er hat etwas Geheimnisvolles an sich, und irgendwie verkörpert er den Edelmann jener Zeit genau so wie man ihn sich vorstellen würde.


    Obwohl er eher verschlossen und misstrauisch ist, steht er für seine Freunde ein bleibt immer seinen Grundsätzen und Überzeugungen treu.


    Ich muss zugeben, dass ich Athos wählen würde, wenn ich in dieser Zeit gelebt und die Auswähl zwischen den vieren gehabt hätte:love:

    @Kalou


    Blutige Hand an der Wand und die weiße Frau? Diese Geschichten kenne ich ja gar nicht, kann man das irgendwo nachlesen?


    Ich hab den Louve eben als Möglichkeit doch wieder ausgeschlossen, weil er heute eben ganz anders aussieht als vor fast dreihundertsechzig Jahren.


    Da würde die Protagonistin ja sofort merken, dass sie sich nicht mehr in ihrer Zeit befindet....


    Und ich möchte eben noch ein paar Szenen einbauen, in denen sie denkt, sich immer noch in der GEgenwart zu befinden, und bei einem völlig veränderten Louvre würde die Protagonistin ja sofort merken, dass da etwas nicht stimmt. Nächstes Jahr will ich mir ja den Louvre mal anschauen, vielleicht ändere ich ja dann auch wieder meine Meinung....

    Percy



    Stimmt, die Lust auf einen kinobesuch vergeht einem bei diesen Bildern.


    Diese Orlando-Kreisch Girlies nerven wirklich...als ich vor ein paar Jahren in "Königreich der Himmel" war, weil ich mich sehr für das 12. Jahrhundert interessiere, da saß vor mir eine ganze Reihe 12 bis 13 jähriger, die in jeder zweiten Szene lautstark schwärmten, wie sexy er doch wieder wäre, wie geil er aussähe...und als er dann in einer Szene mit nacktem Oberkörper zu sehen war, giggelten die gleich los. :cursing:


    Und das dollste war, vom Mittelalter wussten diese Mädels anscheinend gar nichts, im Laufe des Films sagte eine von ihnen zu den anderen:


    "Wo spielt dieser Film eigentlich? Hab ich gar nich mitbekommen."


    Darauf eine andere:"Der Film spielt in Balians Reich Ibelin, und Balian muss Prinzessin Sybilla befreien und dann in den Krieg ziehen...."


    Die haben Orlando so angesabbert, dass sie von der Handlung gar nix mitbekamen, und mir hatten sie damals das Filmvergnügen verdorben :cursing:


    Anstatt 3 D Brille würden sie lieber mal Kopfhörer in den Kinos auslegen, damit man solche nervigen Kommentare nicht mehr mitanhören muss.



    Oje, die Frau war ja krass..ich frag mich, warum geht man in ein Musketier-Musical, wenn man nicht mal weiss was Musketiere sind....also nur wegne der schönen AThmosphäre in ein Musical zu gehen und nichtmal zu wissen was man sich anschaut...naja... :wacko:


    Aber so ist eben die Einstellung vieler Leute...in einem anderne Forum schrieb mir heute ein Mädel, dass sie es gut fände, wenn die Musketiere so steampunkmässig verfilmt werden würden, weil sie die ganzen alten Schinken, die so historisch korrekt wären, langweilig fände, sie meinte, es wäre ja öde, wenn das immer wieder der Romanvorlange(die sie natürlich gar nicht kennt, weil sie lieber 20 Mal hintereinander Tribute von Penem liest) entsprechend verfilmt wird. Sie meinte, dass Steampunk eben gerade voll in wäre, und dass sies super findet, wenn DAmpfmaschinen und Schiffe vorkommen.

    Den Begriff Musketiere kannte ich schon lange, weil ich ja früher immer die Serie mit den Hunden geschaut hab, und schon damals, als Kind war ich begeistert davon. Und später habe ich dann die Filme im Fernsehen gesehen.


    Doch richtig fing die Begeisterung bei mir erst dieses Jahr an. Da meldete ich mich in einem Forum in einem Rollenspiel zu "Der Man in der eisernen Maske" an, und durch dieses Rollenspiel lieh ich mir den Roman "Der Mann in der eisernen Maske" in der Bücherei aus.


    Durch das Lesen dieses Romans begann meine Begeisterung, und so lieh ich mir sofort danach auch noch "Die drei Musketiere" aus.


    Ich finde Dumas Schreibstil einfach genial, viel besser als der in heutigen historischen Romanen, und der Humor an manchen Stellen ist einfach genial, und was ich besonders gut finde, die Charaktere haben auch Tiefe, sind richtig gut ausgearbeitet. In vielen heutigen historischen Romanen sind die Protagonisten ritterlich und Edel, Helden ohne jeden Fehler. Die Musketiere haben in den Romanen natürlich auch was Heldenhaftes, gerade das mag ich ja auch, vor allem Athos gefällt mir besonders gut, seit ich "Die drei Musketiere" gelesen hab, aber die Charaktere haben eben auch ihre Fehler, was sie authetischer wirken lässt. Und ganz nebenbei erfährt man auch noch vieles über die politische und gesellschaftliche Situation im 17. Jahrhundert.


    Und genau so, wie Dumas Athos beschreibt, würde man sich einen Chevalier dieser Zeit vorstellen.


    Ich bin schon seit Jahren fasziniert vom Mittelalter und dem Rittertum, und vielleicht konnte ich mich auch deswegen so schnell für die Musketier Geschichten begeistern, weil zwischen ihnen und den Rittern des Mittelalters gar nicht so viel Unterschied ist.

    @all



    Ich hatte mir ja erst den Louvre als Ort für den unfreiwilligen Zeitsprung überlegt, doch das habe ich jetzt wieder verworfen weil der Louvre sich im Laufe der Jahrhunderte doch zu sehr verändert hat. Meine Wahl ist auf folgenden Ort in Paris gefallen:



    [Blockierte Grafik: http://www.gothereguide.com/Images/France/Paris/Luxembourg_Gardens_paris.jpg]


    Das Jardin du Luxembourg gab es, soweit ich weiss, auch schon im 17. Jahrhundert, und es sieht heute wohl noch fast genauso aus wie damals.


    Wie findet ihr diesen Ort für einen möglichen Zeitsprung.

    Percy


    Wirklich toll geschriebene Filmkritik, ich musste echt schmunzeln...und nachdem ich die Kritik gelese hab, werd eich mir den Film auf jeden Fall NICHT anschauen. Wenn der Film wirklich so war, ist das unterste Schublade...


    Du machst das gut, wirst du uns zum neuen Film hier auch eine Kritik reinstellen?

    @all


    Ich hätte mal noch ne Frage...ich hab beim Lesen für Athos das Geburtsjahr 1595 errechnet, und Mylady müsste nach den Daten im Buch 1604 geboren sein, sie war ja genau 9 Jahre jünger als er. Was mir im Buch aufgefallen ist, nirgendwo stand das Geburtsjahr von John Francis, und nur zweimal wird im Buch kurz erwähnt, das sie ein Kind hat. Aus dem Roman geht hervor, dass Athos Mylady 1520 aufgehangen hat...


    Mir drängt sich beim Lesen häufiger die Frage auf, ob dieser John Francis Athos Sohn gewesen sein könnte, schreibt Dumas dazu in einem der anderen Romane etwas?


    Der Roman beginnt im Jahre 1625, da muss Mylady das Kind schon gehabt haben, als könnte John Francis zwischen 1621 und 24 geboren sein...wird im Roman in der verlängerten Version irgendwo sein Alter/Geburtsjahr erwähnt?

    kaloubet


    Danke für die Info, im Moment kann ich das richtig gut brauchen, denn ich will mich richtig in das Thema reinlesen. Und die Buchliste ist wirklich gut, werd mal sehen, ob ich das noch irgendwo bekomme.


    Ich hab da schon ne ganz besondere Idee für ne Menag a trois.


    Ich meine, dadurch dass Louis XIV erst nach 22 Ehejahren zur Welt kam, könnte man auch die Chevreuse im Roman zu seiner Mutter machen.


    Da bin ich mir noch nicht ganz sicher, aber der Gedanke reizt mich irgendwie.

    @Tessia


    Danke für die Infos, das ist ja wirklich sehr interessant, da lässt sich einiges für einen Roman draus machen. Ich denke, ich werd den König im Roman ne Affaire mit dem Mann von Marie Prinzessin von Rohan haben lassen...(wusste gar nicht, dass es Madame Chevreuse wirklich gab..im google find ich leider nicht viel von ihr.


    Und ich hab mal bei Wikipedia nachgelesen, und war erstaunt, wie viel aus ihrem Lebenslauf mit dem Roman übereinstimmt.


    Da lässt sich wirklich einiges draus machen, aber in meiner Version wird sie mit keinem der Musketiere, sondern eher mit dem König anbändeln wollen, ich hab mir überlegt, dass es in meinem Roman so sein soll, dass der König in ihren Mann verliebt ist, aber mit ihr anbandelt, um mehr Zeit mit ihrem Mann verbrigen zu können...


    Jedenfalls bietet die Zeit viel Potenzial.

    @Kalou


    Du hast schon Recht, das wäre wirklich etwas heikel, wenn er bei mir dann auch Athos hieße....der historische Athos hieß ja Armand de Sillégue d’Athos d’Autevielle. Und ich wills in meinem Roman so machen, dass die Freunde sich bei ihren Vornamen nennen, und auch nicht bei bei Dumas siezen. Ich werd dann statt Athos immer den Namen Armand nehmen, ich finde das klingt ganz gut, und der volle Name wird im Roman nur einmal kurz erwähnt.


    Und ich verstehe dich schon, er ist neben d ártagnan auch eine meiner Lieblingsfiguren. Ich werde meinen Athos, also Armand, auch ganz anders gestalten als Dumals, er wird zwar auch das Aussehen und Gebaren eines Edelmannes und einen edelmütigen Charakter haben, aber ich werde einiges verändern, in meiner Version war er nie verheiratet, und ist den Frauen gegenüber auch nicht so misstraisch wie Athos.


    Bei mir werden die Freunde also Charles, Henri, Isaac und Armand heißen, ich hoffe, dass es sich so etwas von Dumas Romanen unterscheidet. Und ich habe vor als fünften im Bunde der Freunde noch d ártagnans älteren Bruder Paul mit einzubauen.


    Und jeder musketier wird seine eigene Vorgeschichte haben, die sich natürlich von der von Dumas unterscheidet.


    Über Louis XIII wusste ich noch nicht so viel, ich dachte immer, der hätte viele Frauen gehabt...so wie später sein Sohn.


    Aber jetzt wo du sagst, dass ers nicht so mit den Frauen gehabt hätte....bringst du mich auf ne andere Idee..irgendwie wäre auch der Gedanke interessant, den König bisexuell sein zu lassen, da kann man dann auch einiges draus machen.


    Die Story ist auch noch nicht ganz ausgereift, ich muss die Charaktere und ihre verschiedenen Geschichten noch miteinander verknüpfen, bis es die Handlung für den Roman ergibt.


    Was ist eigentlich mit Rochefort? Zu ihm finde ich im Google nichts, ist er ein von Dumas erfundener Charakter?


    Treville gabs ja, das weiss ich, und Aramis und Athos waren beide mit ihm verwandt und Vettern.


    Aber zu Rochefort kann ich leider nichts finden.