AstridB
Ah, danke! Das sieht ja sehr interessant aus! Das wär was für Mylady -
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Beiträge von Aramis
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@ AstridB
Ja, ich finde die Frage auch sehr komplex - siehe die vielen unterschiedlichen Blickwinkel und Antworten in den Postings hier zu diesem Thema! Also ich persönlich tendiere eher zum Heldentum mit Hirn. Einen tollkühnen Berserker, der mit dem Kopf durch die Wand donnert, ohne Rücksicht auf irgendwas, Marke Rammbock, ist für mich nicht unbedingt ein Anwärter auf den Heldentitel -
! Pippi Langstrumpf fällt da schon eher in die Richtung - sie ist zwar stark wie 50 Mannsbilder zusammen, aber sie hat auch Grips im Kopf und setzt ihre körperlichen Kräfte intelligent ein - und das nicht nur für sich, sondern auch für die Allgemeinheit. Die Helden wider Willen sind mir persönlich am sympathischsten. Vor allem, wenn sie mit ihrer Tollpatschigkeit jeden noch so gefährlichen Gegner umnieten.
Ich denke da mal an das vertrottelte Agentenduo "Clever & Smart" (= "Mortadelo y Filemón") des spanischen Comiczeichners F. Ibanez - und Ängste haben die beiden wahrlich genügend! -
AstridB
Äh, hast du mit deinem Posting zu diesem Thema auch Bilder mitgeschickt? Ich seh da jetzt nix, außer Deinem Text - -
AstridB
Ja, Gott sei Dank gibt es auch Ausnahmen vom Zölibat - mir fallen da jetzt selber nur die Altkatholiken ein; die anderen katholischen Richtungen, die du erwähnst, sagen mir leider nichts - aber immerhin, es gibt anscheinend Hoffnung für heiratswillige katholische Priester.
Deine Beobachtung bezüglich "Erbkönigtums" in Demokratien trifft in Österreich ziemlich massiv zu - in dem Bundesland, in welchem ich wohne, gibt es schon seit ewigen Zeiten einen Landeshauptmann sozusagen von Gottes Gnaden, der natürlich massiv darauf Einfluss nehmen wird, wer nach ihm die Nachfolge antritt. Wir Österreicher haben halt den Verlust des k.u.k. Kaisertums immer noch nicht verdaut - siehe unseren aufgblähten Beamtenapparat mit seinen Hofräten, Kommerzienräten, Finanzräten, Medizinalräten, Geheimräten und sonstigen Räten. Mal sehen - ich könnte mich, als Lehrer, naturgemäß um den Oberstudienrat bewerben. Macht sich gut, auf der Visitenkarte - !
Wow, deine Kenntnisse bezüglich Bibeltexte und deren Übersetzungen sind beeindruckend! Ich frag mich bloß, mit welchen Argumenten damals auf diesem Konzil von Nicäa über Sein oder Nichtsein (also kanonisch oder apokryph) der Bibeltexte entschieden wurde - -
AstridB
Haha, also dein Zitat ist echt gut! Muss ich mir merken! Obwohl - bei meinem Dackelverschnitt kommen mir da jetzt unterschwellige Zweifel, ob er in mir wirklich das anzuhimmelnde Frauchen sieht - der Kerl ist sauintelligent - vielleicht spielt er mir den Unterwürfigen bloß vor! Zutrauen würde ich es ihm -
Ach ja, meine Tochter hatte auch mal ein Kaninchen - das lebte aber Gott sei Dank im Freigehege und stellte dementsprechen nix an, in der Wohnung. -
Solitaire
Ich kann mich deiner Meinung nur voll anschließen, was Kleintiere anbelangt!
Ich hab während meiner tierhalterisch sehr unglücklichen Kindheit nach dem ersten fehlgeschlagenen Versuch mit dem bewussten Goldhamster noch 2 weitere Exemplare dieser Spezies, ein paar Meerschweinchen (die sich hemmungslos vermehrten, weil mein kleiner Bruder Männchen und Weibchen irrtümlich vereinigte), ein paar weiße Mäuse (von meinem kleinen Bruder irrtümlich ersäuft, weil er dachte, die könnten super schwimmen) und ein sehr bissiges und völlig unkooperatives Streifenhörnchen besessen - es war, von jetziger Warte aus bertrachtet, der reinste Alptraum - das ständige Ausmisten, die Geruchsbelästigung, und Futter brauchten sie auch nicht wenig - das hat sich alles wahrhaftig nicht rentiert, wenn man`s mit der Haltung eines Hundes oder einer Katze vergleicht. Das sind halt ordentliche Haustiere! An Katzen gefällt mir, neben vielen anderen Vorzügen, dass sie ihre Menschen so subtil dirigieren können. Hunde sind da ein bissl zu ungestüm, manchmal. Aber so ein Dackelhirn kann auch ganz schön intelligent und abgebrüht sein! -
@ Kaloubet
Oh, das ist jetzt bei deinem Hund offenbar die entgegengesetzte Reaktion - meiner hat sich an mich geklammert wie ein Schiffbrüchiger an seinen Rettungsring, dein vierbeiniger Gefährte suchte offenbar sein Heil in der Flucht! Es ist schon bemerkenswert und erstaunlich, welche individuellen Persönlichkeiten da zum Vorschein kommen. Dann hab ich die übertriebene Anhänglichkeit meines Dackelmix wohl als zu hundemäßig typisch empfunden -Ich muss generell sagen, die Partnerschaft eines Hundes war für mich die längste Zeit hindurch (sprich Kindheit) ein unerfüllter Traum - meine Eltern waren extrem tierfeindlich eingestellt, und mein kindlicher Wunsch nach einem Pony (!!)
war in ihren Augen völlig undenkbar und total out of order. Daraufhin hab ich mein verzweifeltes Verlangen auf einen Hund reduziert - ein kleines Exemplar, ein Pudel, hätte mir durchaus genügt; doch auch dieser Wunsch war noch viel zu hoch gegriffen, und so bekam ich letztendlich, nachdem meine Altvorderen meiner Lamentationen überdrüssig geworden waren, einen Goldhamster namens Rosalinde, weiblich, cremefarben und mit schwarzen Ohren, der des Nachts rücksichtslos in seinem Laufrad ratterte, sodass ich nicht schlafen konnte, und tagsüber in seinem Häuschen vergraben pennte und mich ärgerlich in den Finger biss, wenn ich versuchte, ihn gewaltsam ans Licht zu ziehen. Alles in allem also keine sehr glückliche Konstellation. Nachbars Katze sorgte schließlich für die Endlösung dieses Problems, indem sie sich der im Garten unterm Käfiggittersturz hockenden Rosalinde annahm und sie auffraß. Meine Trauer währte nur kurz - irgendwie hat es das bissige Vieh nicht geschafft, sich einen Platz in meinem Herzen zu erobern. -
@Alienor
Vielen Dank für den Hinweis auf "L`autre Dumas"! Ich hab mir den Film auf DVD gekauft und ihn mir heute reingezogen - er ist wirklich sehr gut gemacht, tolle Atmosphäre und Kostüme, intelligente Dialoge; die beiden Hauptdarsteller, Depardieu und Poelvoorde als Autorenduo Dumas&Maquet, absolut passend und überzeugend. Die Darstellungen der Damen befriedigen auch vollkommen (bis auf Charlotte, die geht mir ein wenig auf die Nerven, mit ihrer Dumasanhimmelung und ihrer revolutionären Ader - das ist genau der Typ Frau, der unschuldige Leute in die Bredouille bringt! Aber wahrscheinlich soll dieser Charakter auch so rüberkommen) - alles in allem also ein sehr sehenswerter Film. -
@ AstridB
Das Zitat ist nett: "Es menschelt bis an die Füße Gottes!" Äh - hat Gott wirklich Füße? Man misst der Gottheit gerne unwillkürlich menschliche Eigenschaften zu. Ich muss da jetzt an einen Ausspruch Spinozas denken, der mal sagte, wenn ein Dreieck reden könnte, dann würde es sicher behaupten, Gott wäre zwingendermaßen dreieckig.
Mit der Bemerkung, dass die Kirche den Gläubigen Bibeltexte vorenthält (ich weiß jetzt auch nicht, von wem das hier kam), sind vielleicht u.a. die apokryphen Evangelien gemeint, denk ich mal -
Dass sich das Erbkönigtum gegenüber dem Wahlkönigtum durchgesetzt hat, könnte daran liegen, dass beim Wahlkönigtum nach dem Tod des jeweiligen amtierenden Königs neue Streitereien und Zwistigkeiten unter den möglichen Kandidaten und ihren Parteien ausbrachen - beim Erbkönigtum fallen diese weg, denn es ist von vornherein klar, wer der nächste Thronfolger sein wird. Da erspart man sich diese lästigen Kämpfe.
Bezüglich Zölibat: Ich kenne persönlich einen sehr engagierten ehemaligen Priester, der sehr gerne und mit wahrer Berufung Priester war, es aber nicht bleiben durfte, weil er sich in eine Frau verliebte und sie auch heiratete. Er litt sehr unter dieser Situation - mit einer allgemeinen Heiratserlaubnis für katholische Priester wäre er nicht in diese missliche Lage geraten. -
AstridB
Also, wenn dich dein Kater lautstark begrüßt und dir sogar hinterherläuft, dann muss er wohl eine ungewöhnlich enge Bindung zu dir haben!
Ich glaube, Katzen zeigen ihr Interesse (oder Desinteresse) ziemlich unverblümt, im Gegensatz zu Hunden, die diese unbedingte Treue und dieses Vasallenartige an sich haben. -
@ AstridB
Naja - sich nicht zu einer offiziellen Religion/Konfession zugehörig zu fühlen, muss noch nicht heißen, dass man an nichts glaubt - man muss also quasi zwischen offiziellem und privatem Glauben unterscheiden. Das war auch das Dilemma zur Zeit des Barock - was man privat glaubte, war völlig wurscht, Hauptsache, man bekannte sich offiziell zur öffentlich gültigen und vom Staatsoberhaupt vorgeschriebenen Religion. Das haben die Christen zur Zeit Neros, Diokletians usw. nicht kapiert. Sie dachten, den privaten Glauben unbedingt mit dem offiziellen, öffentlichen Glauben gleichsetzen zu müssen, und somit haben sie notgedrungen auf diese Weise einige Märtyrer produziert, weil die Verweigerung der öffentlichen Religionsausübung von den römischen Behörden als Hochverrat angesehen wurde. -
@ Kaloubet
Ich schließe mich dir an, ich glaube auch, in heutigen Filmen /Büchern tauchen keine Moors oder Werthers mehr auf - es kommt mir auch so vor, als ob die Bereitschaft, Leiden zu ertragen, im Gegensatz zu früheren Zeiten massiv gesunken ist. Das ist zwar ein blödes Beispiel, aber ich denk jetzt mal an die Medizin: die Anästhesie wurde erst im
19.Jh. erfunden und hat sich sicher nicht sofort und überall durchgesetzt. Der Gang zum Zahnarzt glich also bis ins 20.Jh. hinein quasi einem Martyrium. Ebenso verhielt es sich mit Operationen ohne Narkose bei vollem Bewusstsein - okay, ja , Betäubung mittels Alkohol oder Opium waren sicher en vogue, aber trotzdem - wenn man, beispielsweise, den Herrn de Montaigne über seine Blasensteinkoliken klagen hört, oder der Maler Nicolas Poussin äußert, die Ärzte hätten ihn wieder gequält wie einen Verdammten, dann kriegt man unwillkürlich Gänsehaut! Das kann man sich heutzutage gar nicht mehr vorstellen, diese alltäglichen krankheitsbedingten Schmerzen! Und ein ordentlicher klassischer Held musste vermutlich noch zu weitaus mehr fähig sein, als bloß die glühenden Skalpelle und Sonden der damaligen Chirurgen zu ertragen - -
kaloubet
Auf der Dumaspèreseite kommt leider nichts zum Thema Zahn, aber dennoch vielen Dank für den Tipp! Diese Seite ist wirklich sehr interessant. Ich bräuchte bloß mehr Zeit, um das alles zu sondieren! -
@Alienor
Hm - vielleicht hängt das mit religiösem Eifer zusammen? Der war im 19.Jh. vermutlich doch allgemeiner verbreitet als heute, denk ich mal - Christentum und Heldentragödie gehören anscheinend irgendwie zusammen, wenn ich an die vielen Märtyrerlegenden denke, von denen viele reine Fiktion sind, nur aus dem Wunsch heraus geschaffen, christliche Heldenfiguren zu erzeugen. Außerdem haben die Romantiker des 19.Jh. bekanntlich massiv für das Mittelalter geschwärmt und sich oft religiösem Mystizismus in die Arme geworfen, wenn ich da jetzt mal an Clemens Brentano denke, oder auch an Novalis. -
@Alienor
Naja, Mylady hat er ja auch nur gekriegt, weil er sich für De Wardes ausgab. Diese Eroberung war also auch nicht rechtmäßig korrekt. Ja, irgendwie erscheint der D`Artagnan in den VAA schon etwas anders als in den 3 Musketieren - da war er der strahlende Held, nun wirkt er ein wenig schäbig und zurückgeblieben, im Gegensatz zu Porthos, beispielsweise. D`Artagnan und Constance als Ehepaar?
Mit vielen kleinen, nervigen D`Artagnans? Das wär echt lustig - ! -
kaloubet
Eine Symbiose zwischen Hund und Katze - das ist ja süß! Mit den Tierschutzvereinshunden ist es so ne Sache - man muss die Hunde von dort meist von der Pike auf erziehen. Äh, das heißt, mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut machen. Mini war zum Beispiel von der Pflegestelle her gewohnt, ungeniert in die Ecke zu pinkeln und auf dem Esstisch Samba zu tanzen. Aber er hat sehr schnell kapiert, angesichts seiner entsetzen Reaktion auf mein Geschimpfe, dass solches Verhalten unerwünscht ist. Mich nimmt er auch relativ ernst, weil ich quasi sein Rettungsengel war - in den ersten Tagen wimmerte er hinter mir her, wenn ich aufs Klo musste oder mal vom Wohnzimmer in die Küche rübergegangen bin. Und den ersten Spaziergang mit meinem Sohn verweigerte er, wohl aus Furcht, von dem jungen Mann womöglich wieder woanders hin verschleppt zu werden. Ich musste mit den beiden mitgehen, um Mini zu zeigen, dass er nichts zu befürchten hatte
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kaloubet
Das wär jetzt schon wieder ein Thema für eine Dissertation: Inwiefern haben gesellschaftliche Veränderungen, Philosophie und moderne Lebensweise das heutzutage typische Heldenbild geprägt?
Hm - wen mag ich jetzt lieber, den klassischen Helden oder den modernen? Also mein Hirn tendiert eher zum modernen, wogegen mein Bauch den klassischen lieber hat, glaub ich - -
@Alienor
Ah, jetzt habe ich das Buch gefunden, das ich meinte: Michael Schmidt-Salomon, Jenseits von Gut und Böse. Warum wir ohne Moral die besseren Menschen sind.(München 2009)
kaloubet
Also, was die Bewunderung gläubiger Menschen angeht, fällt mir jetzt nur Albert Einstein ein, den ich für seinen Glauben bewundern könnte: Er sagte, als er nach seinem Glauben an Gott gefragt wurde, er glaube an Spinozas Gott -
AstridB
Ich kann mir unter dem Ausdruck "Nichtglauben" jetzt nichts Konkretes vorstellen - was bedeutet der deiner Meinung nach? -
@Alienor,
Ich denke mal, Aramis stammte aus niederem Adel, nachdem er bloß Chevalier war - und als vermutlich jüngerer Sohn wurde er von den Eltern etc. in einem Priesterseminar entsorgt, um seinen Lebensunterhalt im geistlichen Stand zu verdienen. Der Hang zum Luxus könnte also auch mit gewissen Entbehrungen in der Kindheit zusammen hängen -Gevöllert hat er wohl nicht, denn er war mit Vierzig noch nicht verfettet (D`Artagnan spricht ihn ja in den VAA auf seine grazile, schlanke Taille an), aber was die Beschreibung seiner Zimmereinrichtung im Kloster anbelangt, hat er in diese wohl einiges an Geld reingesteckt! Was D`Artagnans Zukunftsaussichten betrifft, stimme ich mit dir voll überein: Ihm blieb wohl nichts anderes übrig, als weiterhin als Musketier zu dienen, und das dürfte ihm im Kreise seiner Freunde auch Spaß gemacht haben. Nun aber, allein, ohne seine alten Freunde, wird er offenbar ein wenig sentimental und melancholisch. Und er beschwert sich ja auch bei Athos, glaub ich, dass Aramis ihn so kalt empfangen hätte, in Noisy. Offenbar liegt ihm am meisten daran, die alte Freundschaft und die Gefühle der Jugend wiederzubeleben, während seine Freunde sich irgendwie auf neuen Bahnen befinden, welche, wie du sagst, ihm selbst verschlossen bleiben.
Also ein herausragender 1A-Dichter wird Aramis wohl nicht gewesen sein, aber ein ganz guter, stell ich mir mal vor - und Männer, die sich den Künsten widmen, üben auf Frauen einen unwiderstehlichen Reiz aus, das weiß ich aus (böser) Erfahrung.
Sänger, Tänzer, Musiker, Schriftsteller, Maler, Schauspieler sowieso - die haben alle was an sich , womit ein D`Artagnan nie mithalten kann, erotisch. -
@Alienor
Ah, du bist also Katzenfrau, das hab ich mir gedacht! Deine Postings und Geschichten klingen irgendwie so abgeklärt und überlegen!
Wenn dein Kater blaue Augen hat, ist er dann etwa ein Siamese, Balinese oder Burma-Kater? Ich mag Katzen total gern, mein Bruder ist auch bekennender Katzenfan, aber mit unserem Dackel sind wir eh schon genug gefordert! Heute hat er beim Spaziergang mit meinem Bruder beschlossen, im Werkskanal schwimmen zu gehen - Gott sei Dank war ich da noch in der Schule und hab das nicht mitgekriegt! Ich hätte mich seinetwegen zu Tode gefürchtet!
Achtzehn Jahre ist ja ein ordentliches Alter für eine Katze! Offenbar fühlt sich dein Kater bei dir pudelwohl, sonst würde er sein Alter sicher nicht so offenkundig genießen! Das stell ich mir herrlich vor: Ein bequemes Sofa, eine Tasse Tee und eine schnurrende Katze auf dem Schoß! Das geht mir mit Mini definitiv ab. Außerdem riechen Katzen total gut, find ich - was man von einem Hund nicht immer behaupten kann!
Dafür haben Hunde wieder andere Qualitäten. Das Stehlen hab ich Mini quasi abgewöhnt
: er klaut nicht mehr in meiner Gegenwart, sondern ausschließlich dann, wenn er sich absolut unbeobachtet fühlt.