eine Verfilmung von Dumas Leben mehr wert,
Es gibt dazu einen gewissen Film von 2009 oder 2010 , L`autre Dumas, mit G. Depardieu als Dumas. Da haben sich aber wieder welche in Frankreich damals aufgeregt, weil Depardieu ein Weißer ist und daher keinen Farbigen spielen sollte. Die Leute finden immer was zu meckern. Ich glaub, der Film war nicht schlecht, wie ich mich dunkel erinnern kann...
warum fragen diese dämlichen Regisseure nicht uns
Eben, weil sie dämlich sind. 
Die schreiben das Zeug, das sie da verfilmen, vermutlich selber...
Irgendwer muss sich das ja irgendwann angeschaut haben? 
Schade, dass die Feministinnen erst jetzt auf die Idee gekommen sind, die 3M für sich zu kapern. In den 1930er-Jahren hätts weit`schönere und berühmtere Schauspielerinnen dafür gegeben! Ich hätt z.B. die Garbo oder die Dietrich als Athos genommen, und Hedy Lamarr als Aramis. 
Und schon sind wir mit der Toutes pour une-"Parodie" (
siehe Artikel) wieder mal mitten in der Politik:
Hm, ich kann mich nicht entscheiden, ob ich die Idee, Frauen als Musketiere auszustaffieren, gut oder schlecht finden soll. Hält man sich an Dumas` Vorgabe und will dem Geist des Autors treu bleiben, dann müssen es eindeutig Männer sein. Andererseits wiederum gab es im 17. Jh. gar nicht so wenig Frauen in disguise beim Militär, oft Mädchen und junge Frauen aus ärmsten gesellschaftlichen Schichten, die ein Leben als Prostituierte oder als Nonne um jeden Preis vermeiden wollten. (Es gibt Studien zu dem Thema.) Außerdem kursieren die allseits bekannten Geschichten über historische Piratinnen und sonstige Abenteurerinnen in Männerkleidern. (Auch auf der Theater- oder Opernbühne sind als Männer verkleidete Frauen immer ein Thema gewesen.) Aber ich hab den Verdacht, dass es der Filmemacherin nicht darum geht, das durchaus interessante historische Nischenthema des crossdressings zu erforschen, sondern um die Anpassung eines literarischen Kunstwerks, in diesem Fall der 3M, an den heutigen Zeitgeist. Irgendwie wirkt dieser Trailer optisch auf mich wie ein feministisches Gegenstück zur französischen Verfilmung von 2023 mit Vincent Cassel und Konsorten....oder auch wie die Verfilmung einer typischen Fanfiction-Geschichte aus der Feder einer 17Jährigen...
Fürchterliches Sakrileg oder nicht, das ist die Frage? Unverzeihlicher Frevel an Dumas` berühmter Romanvorlage? Bloßes Zugeständnis an den Zeitgeist? Oder vll doch irgendwie interessant?
Das ist es, was uns alle hier verbindet...
Wahnsinn, über 10 Jahre ist dieser Film jetzt schon alt, aber immer noch genauo schlecht wie damals! So ganz gegen die übliche Regel, dass Sachen mit fortschreitendem Alter normalerweise immer besser werden...
