Beiträge von Aramis

    D'Artagnan war mir zu soft und profillos, Porthos kaum vorhanden, Athos ein passiver Trauerkloß und Aramis eine sadistische Abweichung ohne Eleganz.

    :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:Ja, genau so hab ich die Vier auch empfunden. Traurig. X/ Man fragt sich, was die eigentlich miteinander zu tun haben, Unzertrennliche sind sie jedenfalls keine. Und ihre Kameraden schauen aus wie eine zusammengewürfelte Schiffsmannschaft oder eine Schulklasse - irgendwie duckmäuserisch, absolut kein Selbstbewusstsein, kein Korpsgeist! Allerdings bei diesen schäbigen Uniformen auch kein Wunder.:pinch:

    Und das sagt einer, der sonst kein großer Milady-Fan ist

    Ich mag sie auch nicht besonders, aber hier gefiel sie mir wider Erwarten ganz gut. (Ausgenommen natürlich ihre Blödheit, das Kollier vorm Absprung an d`Artagnan rauszugeben.)


    Hoffentlich bekommen wir ein ordentliches Bastionsfrühstück und eine schön ausführliche Szene im Roten Taubenschlag inklusive Athos Extratour. Und dann hätte ich gerne einen gründlich-sezierenden Blick in die Behausung des Henkers von Lille.

    Dein Wort in Gottes Ohr! Aber ich fürchte, dass man da ebenfalls pfuschen wird, wie schon hier mit dieser verfrühten Leutnantsernennung...:rolleyes:

    Die Hugenotten in diesem Film sind auch so ein typischer Flicken - der Streifen beginnt ja gleich mal mit eingeblendetem Text (gähn, jetzt auch noch lesen! Wie in der Schule!), à la Dokumentarfilm. Dann hätten wir also Literaturverfilmung, Geschichtsdoku, Historienschinken, Abenteuerfilm, Verschwörungsthriller und Krimi in einem Film zusammengedrängt. Bissl zuviel auf einmal, find ich. Daher auch diese Unausgegorenheit, die mangelnde Charakterzeichnung, das zusammenhanglose Springen von einer Szene zur anderen.

    Aber vor der Fortsetzung hätte ich gern mal mit dem Regisseur geredet

    Das kann man ihm nur wünschen! :thumbup::thumbup::thumbup:

    Was ich am meisten an dem Ganzen vermisst hab, war echte, unverwechselbare Originalität. Wo man sich beim Anschauen sagt: Wow, welch ein inspirierender Film! Den vergisst man nicht! Aber je länger ich im Kino saß, desto mehr hatte ich den Eindruck, für diesen Streifen wurde alles Mögliche aus bereits vorhandenem Material entwendet und zu einem flachen, uninteressanten Flickwerk zusammengestoppelt, das nicht mal unterhaltsam wirkt sondern bloß langweilt. Keine Brillanz, keine Kreativität, keine Eigenständigkeit, kein Genie. Wie schon Umberto Eco damals sagte: Einer vom anderen abgeschrieben.

    kaloubet
    Vielen Dank für den link!!:) Anhand der Ausstellungsfotos ist mir erst so richtig aufgefallen, wie westernmäßig die Männerkostüme tatsächlich wirken (und sicher wirken sollen). Daher wohl auch diese seltsamen Hüte mit den kaum vorhandenen Hutfedern. Die Damenkleider schauen ein bissl besser aus, wobei Mylady mit ihrem Kleid m. E. jedoch durchaus als Showgirl im Saloon auftreten könnte.

    Die Filmkritik find ich allerdings ein bissl blauäugig. Aber verständlich, immerhin handelt es sich ja um einen französischen Film, vive la France! etc., da drückt man als Franzose sicher mehr als bloß ein Auge zu.;)
    Überhaupt hab ich den Eindruck, die diversen Filmrezensionen sind zwar von einem gewissen Unbehagen geprägt, was diesen Film betrifft, versuchen aber, die offenkundigen Schwächen zu übergehen, um den gewünschten Hype und die damit verbundene geplante Fortsetzung nicht zu gefährden.
    Daher glaub ich auch nicht, dass fundierte Kritik an dem Ganzen willkommen ist....

    stehenden Fußes ins Kino gegangen, nur um mit uns diskutieren zu können?

    :whistling::whistling::whistling:Tja, was tut man nicht alles..aber egal, jetzt hab ich`s also gesehen und kann entsprechend mitreden. 8o

    Was den Regisseur (und vor allem die beiden Skriptschreiber) betrifft, hast du recht, mit dem sollte man mal ein ernstes Wort reden! Schließlich steckt hier eine Menge Geld drin, da darf man schon ein wenig mehr Qualität erwarten! X(

    Allein schon diese Pseudo-Kampfszenen: In ganz Europa und sicher auch in Frankreich gibt es mittlerweile einschlägige HEMA-Trainer und -vereine, da hätte man doch todsicher einen Rapieristen auftreiben können, der mit den Leuten ein paar nette Techniken einstudiert! Aber mit der Kamera wackeln ist halt einfacher und billiger. Genauso steht`s mit historischem Tanz - es gibt unzählige Spezialisten, die sich damit beschäftigen, aber nein, Buckinghams Maskenballgäste tanzen da irgendwas Undefinierbares zu französischer Barockmusik, die es, so wie sie sich anhörte, wohl erst zu Louis quatorze-Zeiten gab. Aber egal. Das sind sowieso Nebensächlichkeiten.8)

    Ja, diese Schubs-Szene ist echt dämlich, Athos kommt da rüber wie ein Greis mit Rollator! Dafür ist er also zusammen mit d`Artagnan rüber nach England gesegelt?! Da hätt er auch gleich zu Haus bleiben können! X(Und was Porthos betrifft, so hab ich bis zum Ende des Film komplett vergessen gehabt, wie er aussieht, weil er so selten ins Bild bez. zum Einsatz kam! Wie kann man eine tragende Hauptfigur nur so dermaßen vernachlässigen! X(

    :|Tja, irgendwie konnten sich die Filmemacher offenbar nicht entscheiden, ob sie einen Krimi/Thriller oder einen Abenteuerfilm drehen wollten.
    ;)Ich hab ja beileibe nix dagegen, die Musketiere in eine Krimihandlung zu verwickeln, aber aus Dumas`Roman einen Krimi zu machen, das geht m.E. eindeutig zu weit. Diese 3 Musketierdarsteller (exclusive Athos, denn der sitzt ja im Kittchen und hat mit seinem Leben abgeschlossen) sind beileibe kein Hercule Poirot und schon gar keine Miss Marple, und das merkt man ja auch an ihren mehr als dilettantischen Recherchen. :thumbdown:

    Ich hätte mir wirklich auch einen Wein genehmigen sollen

    ;)Der hilft eindeutig.:thumbup:
    Hm, in einer Kritik stand, dass dieser Film, obwohl er auf Fortsetzung angelegt sei, dennoch eine in sich geschlossene Geschichte erzähle, ohne Cliffhanger. Der Kerl, der das schrieb, hat wohl den Schluss mit dem im Dreck liegenden d`Artagnan nicht gesehen! Die Kameraführung wurde auch in anderen Kritiken bemängelt, ebenso das obskure Dunkel vieler Szenen und die schleppenden Dialoge. In einer Rezension bemerkte man sogar, dass man Dumas` Buch gelesen haben müsse, um der Filmhandlung überhaupt folgen zu können....

    :/Außerdem frage ich mich, wie es Mylady damals gelungen sein könnte, dem Henker von der Schippe zu springen. Der war ja sicher Profi in seinem Beruf, also keine handwerkliche Schlamperei! Hat sie ihn etwa bestochen? Und welche arme Kreatur hat der gute Mann dann an ihrer statt gehenkt?? Eine Strohpuppe??
    Mylady ist hier jedenfalls eine, die ebenfalls reingewaschen wurde. Denn sie hat diesen gewissen Marquis, ihren brutalen ersten Ehemann, ja als 15Jährige in reiner Notwehr umgebracht, als dieser sie wieder prügelte, um sie im Bett gefügig zu machen. Eigentlich sadistisch von Athos, sie dafür nachträglich vor Gericht zu zerren, noch dazu, wo er ja mit ihr ein Jahr lang glücklich verheiratet war! X( Nachdem er die Gerichtsbarkeit auf seinen Gütern innehatte, hätte er sie ja auch begnadigen können, anstatt sie ans Messer zu liefern! Kein Wunder, dass Mylady sauer auf ihn ist und seinen Kopf rollen sehen will. Ja, wie kaloubet schon schrieb: Ein Mordversuch im Affekt, das ist ihm zuzutrauen, aber nicht diese charakterliche Niedrigkeit!

    Ich möchte nach erfolgter Konsumierung dieses grandiosen Films gern ein bekanntes Zitat Kaiser Franz Josephs abwandeln: "Es war nicht sehr schön, es hat mich nicht sehr gefreut."

    Percy hat das Ganze ja schon kongenial rezensiert, und ich kann mich seinem Urteil nur anschließen:
    Die wackelige Kameraführung nervt.
    Die diversen Fechtszenen zeigen grundsätzlich alles außer ordentliches historisches Fechten.
    Alle Männer starren vor Dreck, die Frauen dagegen seltsamerweise etwas weniger.
    D`Artagnan hat zwar ein schönes Pferd :love:, kann sich aber keinen Hut und schon gar keine ordentlichen Klamotten leisten.
    Anstatt Rochefort sagt Porthos, er lache, wann immer er Lust dazu habe.
    Die Königin wirkt ein wenig beeinträchtigt, schaut drein und redet wie eine Klosterschülerin. Überzeugend lügen kann sie aber offenbar.
    Der König wär vll ein ganz brauchbarer Athos gewesen und hätte m. E. ruhig mit V. Cassel die Rollen tauschen können.
    Myladys Sprung von den Klippen wär eine schöne Todesszene für sie, aber ich fürchte, da kommt noch was.
    Gaston hat eine Frisur wie ein Dandy aus den 1920er Jahren! Was denken sich diese Leute?? :pinch: Für ordentliche Bärte und Frisuren scheint das Filmbudget offenbar nicht mehr gereicht zu haben.
    Bei der Schießerei in der Kirche ist man ratlos, wem das Attentat eigentlich gelten soll???
    Rochefort hat bloß eine stumme Nebenrolle, und die Chevreuse wurde seltsamerweise durch diese gewisse Comtesse Isabelle de Dingsbums ersetzt, die Verbindungsfrau zwischen Königin und Buckingham, deren Leiche dann von Athos in seinem Bett gefunden wird. Wer sie tatsächlich abmurkst, das wird in der ersten Szene nicht ganz deutlich klar - vermutlich von Mylady herself.
    Anstatt Constance so schnell wie nur möglich das Kollier zu übergeben, raspelt d`Artagnan mit ihr Süßholz! Das nervt!!
    Anstatt zusammen mit dem Kollier in die Wellen zu hüpfen, übergibt Mylady es brav d`Artagnan und springt erst hinterher runter. Ist sie bekloppt?!
    Und dann dieser Buckingham! Turtelt und knutscht auf dem Ball schamlos mit Mylady! Hat er seine angebetete Königin etwa schon vergessen?!X/
    Aber ein Ausspruch hat mir gefallen. Auf die Frage "Majestät, wollt Ihr etwa damit andeuten - ?" erklärt Louis barsch: "Ich deute nichts an! Ich bin der König!" :thumbup:
    Sonst gab es, wenn ich mich recht erinnere, noch 2 Dialogstellen (Percys Lieblingszitat mit eingeschlossen), die brauchbar waren.
    Was die Filmmusik betrifft, so erinnert sie mich an Krimi und Thriller. Die Filmmusik zur englischen TV-Verfilmung von And then there were none von 2015 klingt ziemlich ähnlich.

    Alles in allem: Kein Witz, keine Verve, zähe Dialoge, und wenn ein bisschen Komik, dann unfreiwillig.

    Denn immerhin wollten sie die ganzen drei Bücher verfilmen, wenn dieser hier gut liefe, die Leute auf Belle Ile freuen sich schon ...

    :whistling:Die Ärmsten!
    Na gut, was den alten Athos betrifft - wie schon Asterix zu Methusalix sagte: "Dann wärst du 83 und solltest längst im Bett sein!"
    Dieser filmischen Philosophie folgend hätten sie doch gleich Gérard Depardieu als Porthos nehmen können. Der hat schließlich Erfahrung mit dieser Rolle, und den kennt wenigstens jeder.

    kaloubet

    :)Oh, vielen Dank! Aber das wär doch nicht nötig gewesen! ;)


    Aha, offenbar hat der Film deutliche Schwächen bezüglich Logik. Z.B.:

    d´Artagnan wurde niedergeschossen, und zwar von der Schwägerin? von Mylady.


    Myladys Schwägerin wäre demnach Athos`Schwester. Und die wiederum macht gemeinsame Sache mit Mylady und schießt d`Artagnan nieder?? So ein Schwachsinn!

    d´Artagnan, der aber nicht tot ist, weil seine Bibel? War das die Bibel? die Kugel abgehalten hat.

    Verdammt, wenn einer hier ständig eine Bibel im Gewande stecken hat, dann ist das eindeutig Aramis! X(Das hier ist kulturelle Aneignung!

    immerhin hat der Alte mit dem Holzbein d´Artagnan lebend eingebuddelt ...


    8) Ok, der Alte mit dem Holzbein war demnach ein Totengräber, der sicher ehrlich geglaubt hat, d`Artagnan wäre tot. Er hat also bloß seine Arbeit getan!

    aber ich fänd es auch klasse, wenn du den Film gucken würdest.

    Na gut, ich nehm mir`s mal entsprechend vor...X/

    P.S. Was den Dreck betrifft: Der ging mir schon im Trailer der Musketeers damals extrem auf die Nerven. Dass d`Artagnan sich auf der Reise nach Paris auf kotigen Landstraßen mit Dreck bekleckert, ok, das kann man noch verstehen, und dass Athos im Suff nicht wie aus dem Ei gepellt aussieht, auch...aber Porthos und Aramis! Nein, da hört für mich der Spaß auf! X(

    Huahahahaaaah!!! :D:D:D:D:D:D:D:thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:Mann, ist das köstlich!!! Vielen Dank für deine Kritik, ich hab mich von der ersten bis zur letzten Zeile prächtigst amüsiert! *Tränen lach* Somit ist meine Entscheidung gefallen: Ich verzichte dankend auf die Zugemüteführung dieses Machmerks, wie schon zuvor auf die gottserbärmlichen 2014-Musketeers.

    Allerdings hätt ich da noch ein paar Fragen:

    =OWarum in aller Welt krabbelt der Gascogner zu Beginn aus einem Massengrab??? Pestausbruch?? Ein kleiner Unfall auf dem Weg nach Paris, oder was??
     
    X/Hmmm, dieser protestantische Athosbruder namens Benjamin ist also die grandiose Idee, die dem Drehbuchschreiber da bezüglich seiner Person kam? Was passiert mit dem zum Schluss? Stirbt er, oder haben sie ihn für den 2. Teil, sprich La Rochelle, aufgehoben? Und wieso will er ausgerechnet Gaston umbringen?! ||Mann, der müsste doch politisch auf seiner Seite stehen!!

    <XHat der alte Athos hier tatsächlich eine Frau umgebracht? Verdammt, wen denn? Wie? Und wieso??=O=O=O

    :|Äh, warum begleiten die "Freunde" d`Artagnan nicht nach England?? Und wieso verdient Athos jetzt als Straßenräuber seinen Lebensunterhalt?? <X

    :/Ach ja, und was treibt denn der Herr Kardinal inzwischen so? Der Gute scheint hier eine eher nebensächliche Rolle zu spielen...

    <X<X<XWas den angeblichen Aramis *kotz* betrifft: Deine Schilderung seines ausgesucht üblen Charakters ist mir echt unter die Haut gegangen. Brrrr!! Was hatte der arme Alte mit dem Holzbein denn mit dem Kerl zu schaffen? Ihm den Rosenkranz geklaut, oder was?

    Was das Kollier betrifft, so verwechselte der Drehbuchschreiber die 3M wohl mit dem Halsband der Königin...:wacko:



    Dass die junge Generation keine Bücher mehr liest, schon gar keine klassische Literatur, ist eines der Übel unserer hirnrissigen Zeit. Wir FF-Schreiber hier sind Dinosaurier, also eine aussterbende Spezies...;(

    alle daran Beteiligten ja eben erst den ersten WK hinter sich hatten.

    :|Ja, das denk ich mir bei so manchen Kunstprodukten...furchtbare Zeiten waren das oft, in denen sie entstanden sind. Aber irgendwie hilft die Kunst dem Menschen sicher auch, solche schaurigen Außenweltsdinge zu verarbeiten... oder schlicht so gut wie möglich zu ignorieren...ich denk da jetzt mal an Alma Rosé, die das Frauenorchester in Auschwitz leitete. ;(Eine irrsinnige Situation, unter solch bestialischen Verhältnissen und in dieser tödlichen Umgebung Musik machen zu müssen! Aber eben diese Musik half vielen, in diesem Grauen zu überleben, das hat auch Anita Lasker-Wallfisch, Cellistin und Auschwitz-Überlebende, später in Interviews gesagt...

    :love: Ich mag das Foto, wo d`Artagnan aufm Fahrrad sitzt. DAS wär doch mal eine Filmparodie! Musketiere und Gardisten auf Fahrrädern, infolge Pferdemangels (wegen Maul- u. Klauenseuche, Pferdegrippe o. Ä.) Ups, da fällt mir ein, im Max Linder-Film gibt es tatsächlich so eine Szene! Ein Kardinalsgardist auf einem Motorrad! :D:thumbup:

    "gebinge-watched",

    Was ist denn das??? Sorry, ich kenn mich mit digitalem Zeugs etc. überhaupt nicht aus...:whistling::whistling::whistling:
    Ich hab den Film auf DVD. Keine Ahnung, ob man ihn noch kriegt?

    Ja, der Darsteller des d`Artagnan, Aimé Simon-Girard, war Sänger. Hat, glaub ich, auch zusammen mit Django Reinhardt Aufnahmen gemacht.
    Ich find die Darsteller der Musketiere, Trévilles und des Kardinals ebenfalls sehr gut gewählt! :thumbup:Vor allem Henri Rollan (Athos) ist absolut super, und er war ein sehr bekannter Schauspieler, damals. Hat, wenn ich mich recht erinnere, auch unterrichtet. War nicht J. P. Belmondo einer seiner Schüler?:/
    Mein Avatar (heißt das eh so??) ist ebenjener Aramis alias Pierre de Guingand aus dem Diamant-Berger-Film. Der hat sogar 1929 zusammen mit der jungen Marlene Dietrich im Film "Ich küsse Ihre Hand , Madame" gespielt! Hach!:love:
    Was die Frauen betrifft, naja, typisch 20er Jahre halt...die wirken hier ein bissl aus der Zeit gefallen. Aber andererseits waren sie anscheinend noch richtige, normale Frauen und keine topgestylten Magermannequins, wie heute.X/
    Was die Pferde anbelangt...hm, vll vom 1. Weltkrieg übriggebliebene Rösser??

    :/Löst man die Schokolade nicht in heißer Milch auf? Ich trink so gut wie nie heiße Schokolade, bin daher kein Spezialist in dieser Sache...
    Croissants zum Frühstück scheint man damals noch nicht gekannt zu haben, behaupten die einen; andere wiederum sagen, kipferlförmiges Klostergebäck habe es schon um 1000 n. Chr. gegeben....:whistling: