Der Graf von St. Hermine - neu übersetzt!

  • Auf dieser Seite findet man den neuen Roman von Dumas - bzw. den neu aufgelegten und nun auch übersetzten Roman von Dumas, der Graf von St. Hermine. Ich habe ihn nicht gelesen, werde ihn aber sofort bestellen, das klingt richtig gut. So nach Chevalier de Maison Rouge ...

    Wenn es morgens um sechs an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe (W. Churchill)

  • @Kalou


    Ich werde mir den Roman in der Bücherei ausleihen, kaufen würde ich ihn erst einmal nicht, weil die Kritiken auf dieser Site doch eher abschreckend waren (da wurde der Roman als langweilig und so trocken wie ein Telefonbuch bezeichnet).
    Allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Dumas etwas langweiliges, schlechtes geschrieben haben könnte, und bin schon gespannt auf den Roman.

  • Ich werde die Kritik auf der Seite Aktuelles erweitern, sobald ich mehr weiß - ich hab das Buch jetzt bestellt. es ist aber ziemlich umfangreich, so tausend Seiten anscheinend ... aber hier schneit´s also hab ich vielleicht mehr zeit zum Lesen ;)

    Wenn es morgens um sechs an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe (W. Churchill)

  • Über den Vergleich mit dem Telefonbuch muss ich schmunzeln, leider trifft er voll und ganz zu. Das Buch ist langatmig und wenig fesseln. Lese gerade den Joseph Balsamo, gar kein Vergleich, leider ist das Wochenende schon wieder vorbei! :wacko:

  • Ich habe den Band schon seit seinem Erscheinen bei mir rumliegen, mich aber bisher noch nicht weiter damit beschäftigt. Einesteils wegen der nicht wirklich guten Kritiken, aber vor allem deshalb nicht, weil es immerhin der dritte Band einer Romanreihe ist, von der mir sonst nur noch der erste Band vorliegt. Dabei handelt es sich um den Roman „Les Compagnons de Jéhu“ (Die Genossen Jehus) in der Übersetzung von Edmund Zoller von 1857. Der zweite Band ist „Les Blancs et les Bleus“, und ich weiß bis heute nicht sicher, ob der überhaupt ins Deutsche übersetzt wurde.


    Und auch wenn die Romane wohl in sich völlig abgeschlossen sind, lese ich solche Zyklen eigentlich am Liebsten vollständig, sodass Band 1 und 3 im Moment noch ungesehen bei mir im Schrank schlummern.

  • Predantus


    Ich spiele auch mit dem Gedanken, mir den Roman in der Bücherei auszuleihen, habe aber im Internet schlechte Kritiken darüber gelesen, da wurde der Roman häufig als langweilig bezeichnet.
    Allerdings, nachdem ich jetzt schon mehrere Romane von Dumas gelesen habe, fällt es mir schwer, mir vorzustellen, dass er auch etwas langweiliges geschrieben haben könnte.

  • Der Anfang ist nicht schlecht, aber ich gestehe, dass ich noch nicht weit gekommen bin :whistling: - das lag aber daran, dass ich es bisher immer geschafft habe, mir richtig spannende Bücher auszuleihen und da diese ausgeliehen waren, mussten sie gelesen werden. Der Chevalier liegt auf menem Nachttisch und ich habe fest vor, auch weiterzulesen.

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  • @Kalou


    Ist der Anfang denn genauso gut geschrieben wie in anderen Dumasromanen, kommt man gleich rein beim Lesen?
    Ich spiele wirklich mit dem Gedanken, mir den Roman nächste Woche mal auszuleihen. Irgendwo habe ich gelesen, dass in dem Roman auch etwas piratenmäßiges vorkommen soll, dass die Hauptfigur auch mal ein Freibeuter war..und das wäre für mich schon einmal ein Pluspunkt.

  • Predantus


    Ich spiele auch mit dem Gedanken, mir den Roman in der Bücherei auszuleihen, habe aber im Internet schlechte Kritiken darüber gelesen, da wurde der Roman häufig als langweilig bezeichnet.
    Allerdings, nachdem ich jetzt schon mehrere Romane von Dumas gelesen habe, fällt es mir schwer, mir vorzustellen, dass er auch etwas langweiliges geschrieben haben könnte.


    Vielleicht ist der Roman deshalb seinerzeit nicht veröffentlicht worden, weil er eben im Gegensatz zu den anderen Büchern auch den Verlagen zu langweilig war.

  • Erm


    Das würde ich eher ausschließen, da Dumas ja seinerzeit schon einen großen Namen hatte...und damals durften berühmte Autoren bestimmt alles veröffentlichen, selbst wenn es einmal langweilig war.
    Wobei ich mir bei Dumas kaum vorstellen kann, dass er etwas wirklich langweiliges schreiben könnte, alle Romane die ich bisher gelesen habe, haben mich wirklich auf Anhieb gefesselt und in die Handlung regelrecht hineingesogen.
    Und die Beschreibung der Geschichte klingt eigentlich auch nicht gerade langweilig.

  • @Alienor: Nein, es fängt nicht langweilig an, es beginnt mit einer witzigen Kleiderdiskussion - wieviel Josephines Kleider kosteten :thumbup: .


    Der Roman wurde auch deswegen nicht verlegt, weil er nicht fertig war. Die letzten Kapitel fehlten. Erst vor kurzem fand man dann Briefe Dumas´, die sich auf den Chevalier bezogen und aus denen man das Ende ersehen konnte. Claude Schopp hat ihn dann fertiggeschrieben.

    Wenn es morgens um sechs an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe (W. Churchill)

  • @Kalou


    Danke für den Hinweis...eine witzige Kleiderdiskussion...ja, das passt irgendwie zu Dumas. :thumbsup:
    Ich wusste gar nicht, dass Dumas diesen Roman nicht mehr fertigschreiben konnte, ich werde dann mal beim Lesen darauf achten, ob ich bemerke, an welcher Stelle der andere Autor weitergeschrieben hat.

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