Da über dieses Thema schon in einem anderen Thread diskutiert wurde, und jemand mich auf die Idee gebracht hat, ein Thema dazu aufzumachen, stelle ich hier mal das Thema "Katholische Kirche einst und jetzt zur Diskussion.
Ich persönlich glaube ja, dass es viele Dinge gibt, die die katholische Kirche vor der Öffentlichkeit verbirgt, ich bin davon überzeugt, dass es im Mittelalter die Päpstin Johanna wirklich gab. (Nur so lässt es sich erklären, dass die Päpste ab dem Mittealter immer auf einem speziellen Stuhl, auf dem ihr Geschlecht zweifelsfrei festgestellt wurde, Platz nehmen mussten)
Außerdem vermute ich, dass immer nur solche Kardinäle zum Papst gewählt werden, die nicht bereit sind, sich auf Reformen in der Kirche einzulassen.
In der heutigen Zeit herrscht ein akuter Priestermangel, was zur Folge hat, dass ein Priester oft für fünf oder sechs Dörfer die Seelsorge übernehmen muss, und die Kirche hält dennoch hartnäckig am Zölibat für die Priester fest(obwohl das Zölibat erst seit dem 10. Jahrhundert existiert und von Papst Gregor VII eingeführt wurde)
Zudem hält die Kirche daran fest, dass Frauen keine Priesterämter übernehmen könne, was auch schon längst nicht mehr zeitgemäß ist.
Die Kirche beklagt sich, dass immer mehr Menschen austreten, doch sie bieten den Menschen keine Antworten auf ihre Fragen und spulen lieber ihre jahrhundertalten Bibeltexte ab.
Wie seht ihr das? Denkt ihr auch dass das nicht mehr zeitgemäß ist, oder findet ihr es gut, dass die katholische Kirche bei ihren alten Traditionen bleibt?