Äh, tut mir leid, hab ich was Ketzerisches gesagt? Ich habs schwarz auf weiß, dass ich zur Naturwissenschaft nicht fähig bin! Mathematik, Physik, Chemie - für mich alles komplett undurchschaubare Variable! Frag mich wirklich, wie diese Marie Curie das geschafft hat
Mit den Männern hast du allerdings recht! Wer hat diese bescheuerte Welt hier erschaffen?!
Eure Lieblingssszenen
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Sie!
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Da gibt`s diesen bekannten Spruch: Enttäuscht vom Affen schuf Gott den Menschen. Danach verzichtete er auf weitere Experimente. Tja -
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Aber auch nur, weil er den Mann zuerst erschaffen hat.
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Tja - nachdem Gott den Mann nach seinem patriarchalen Ebenbild erschaffen hat, ist`s wohl hinreichend klar, warum die Welt so ist wie sie ist. Männer unter sich bilden sofort Seilschaften, hab ich irgendwo gelesen, wogegen Frauen - nein, ich schreib`s lieber nicht.
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Das dürfte uns auf die Pferdeweide führen - aber wir sind gruslig OT
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Weil wir gerade von Pferden reden: Diese gewisse Szene gefällt mir auch gut, in den 3M, als Aramis Buckinghams Pferde bewundert, die Mylord den Freunden geschenkt hat - ich glaub, keine Frau könnte solch tiefes Verlangen ihm aufs Angesicht zaubern! Und sein missglückter Reitversuch, infolge seiner Verwundung, ist irgendwie berührend -
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Ja, diese Szene fand ich auch echt genial
Aber sehr lange konnte Aramis sich ja dann an seinem Prachtpferd nicht erfreuen
Ich musste ja immer schmunzeln beim Lesen...als die Freunde wieder zusammenkamen, und feststellen mussten, dass keiner von ihnen sein Pferd behalten hatte.
Aber es stimmt schon....eine solche Begeisterung konnte bei ihm keine Frau auslösen -
Aber sehr lange konnte Aramis sich ja dann an seinem Prachtpferd nicht erfreuen
Ja, leider - aber an dieser Stelle hab ich bei Dumas echt den Eindruck, dass Aramis hier endlich mal ein tiefes, ehrliches Gefühl zum Ausdruck bringt, ohne alle Maskierung - -
Ja, das stimmt, an dieser Stelle merkte man richtig wie begeistert er von dem Tier war, wie er sich darüber freute.
Mir fällt im Moment auch keine andere Stelle ein, wo er ein so tiefes, ehrliches Gefühl, eine solche Freude und Begeisterung zum Ausdruck brachte.
Ich denke, dass er im Priesterseminar als Kind wohl eingeschärft bekam, seine Gefühle niemals allzu deutlich zum Ausdruck zu bringen, die Erziehung für angehende Priester war ja damals sehr streng. -
Wenn wir schon vom Gefühlsausdruck reden - mir gefällt total, wie Rochefort bei Dumas in den 3M im Kapitel Les trois présents...rüberkommt: Keine Spur von finsterem Widerling, sondern ironisch, ein bisschen insolent, aber zugleich vornehm, aristokratisch, geheimnisvoll und seeehr anziehend! Einfach superb, wie er den frechen Lümmel d´Artagnan abserviert! So mag ich das!
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Ja, da gefiel mir Rochefort auch richtig gut
Mir ist es unbegreiflich, dass er in den Verfilmungen immer als der absolute Fiesling und Bösewicht Nr. 1 dargestellt wird.
Im Roman ist er gut getroffen, gerade in diesem Kapitel -
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