Naja, scheint mir ein wenig abgedroschen - Daphne du Mauriers Buch ist ja auch ein wenig kitschig ...
Russische Verfilmung der "Drei Musketiere" von 2013
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Hoffentlich nicht zu kitschig..sonst eignet es sich für mich als Lektüre nicht, Bücher die in Kitsch abgleiten, lege ich immer rasch genervt zur Seite.
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Ich mag Kitsch
- zumindest dann und wann, wenn`s draußen grauslich kalt ist und der Himmel wie die Seele grau verhangen... -
So wie jetzt?
- nein, das Buch ist gut, aber eine ähnlich gestaltete FF wäre wohl etwas arg voraussehbar... -
Aber irgendwann werde ich mal eine FF schreiben, in der Athos der Damenwelt wieder etwas näher kommt, allerdings werde ich dann auch versuchen, dass ohne Kitsch und nicht zu vorhersehbar zu schreiben.
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So wie jetzt?
Nein, eher im November, wenn`s draußen so grauslich nasskalt und neblig ist
. Tja, tut mir leid, wegen der gewissen Parallele, aber sie ist mir halt aufgefallen - was aber beileibe nicht heißen soll, dass ich hier heimlich zu einer solchen FF animieren will! Nie im Leben! Hm, ich glaub, es ist besser, ich behalt meine Gedanken künftig lieber für mich... -
Nein, der Gedanke kam mir auch schon, als ich das Musical sah (Buch ist schon ´ne Weile her), aber ich glaube nicht, dass die Autorin da an Athos dachte. Die Figur des betrogenen/leidenden Adligen, der schließlich mit seiner Haushälterin/neuen Geliebten oder wem auch immer was anfängt, ist ja schließlich schon öfters bemüht worden.
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Und der adelige Herr im Roman war doch auch ein paar Jährchen älter als Athos?
Wie alt den genau? Bei Wikipedia stand nur, ein älterer Adeliger. -
Das weiß ich nicht mehr so genau ...
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Nachdem ich den Film jetzt im Gesamten angesehen habe - also die lange Version - muss ich meine Vorurteile revidieren: Er hält sich recht dicht am Buch, weist überzeugende Ideen auf und im Großen und Ganzen finde ich die Charaktere auch gelungen. Über das Aussehen kann man sich ja streiten, da hat eh jeder eine andere Vorstellung, aber die Grundidee, das Verhalten und die Äußerungen sowie die Rolle an sich finde ich schon recht gut gemacht. Sehr schön fand ich auch, dass endlich mal Porthos und Madame Coquenard Raum bekamen, auch wenn da der Film doch ein wenig vom Buch abweicht. Aber die Dame gefällt mir
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Das klingt ja wirklich gar nicht so schlecht..ich habe ihn mir auch bestellt, und freue mich drauf, ihn mir in den nächsten Tagen anschauen zu können.
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@Alienor
Und? Hast du ihn schon angeschaut?
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@ Alienor
Dann viel Spaß dabei!
Ich kann dich schon mal beruhigen: Der Film ist kein Vergleich zu dieser wahrhaft furchtbaren 2014er-Serie (die verstörenden youtube-Ausschnitte haben mir damals gereicht 
), und der russische Aramis ist, trotz seiner empfindlichen defauts, gegen diesen grinsenden Bud Spencer-Aramis eine Wohltat. -
Dem kann ich nur beipflichten
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Jetzt habt ihr mir doch Lust gemacht die DVD anzuschauen, das klingt ja wirklich gut
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Bin neugierig, was du davon hältst
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Sobald ich es angeschaut habe, werde ich hier was dazu schreiben.
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Ich muss jetzt mal, weil ich ja an den Verfilmungen immer nur rumnörgle, mal überlegen, welches bei dieser russischen Version eindeutige Pluspunkte sind. Da fällt mir an erster Stelle mal gleich die Filmmusik ein. Die ist wirklich stimmig gemacht, an barocken und klassischen Vorbildern orientiert, und wird äußerst geschickt eingesetzt. Sie erhöht die Spannung einer Szene ungemein mehr als der nervtötende Lärm, wie man ihn in anderen Verfilmungen um die Ohren geschlagen bekommt. Diese Feinfühligkeit, was musikalisch zu welcher Szene passt, hat mich, muss ich sagen, bei dieser Verfilmung echt überrascht.
Die Verkörperungen der handelnden Personen sind teils gut, teils weniger gut, wie zu erwarten. Ein Pluspunkt war in dieser Kategorie für mich Lord Winter - der hat mich ebenfalls überrascht - ein überzeugend "englischer" Charakter. Und auch Constance hat Profil, sie ist bei weitem nicht so dämlich und treudoof wie anderswo, ebenso wie Madame Coquenard, die hier endlich auch mal zum Zug kommt.
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Die Personen an sich wurden ausgebaut und ihre Handlungen mit ergänzenden Szenen erklärt - z.B. Athos und die Sache mit der Vergiftung, das fand ich schon sehr überzeugend. Auch dass er am Ende (vorsicht Spoiler) den Weg des Lebens wählt (ich bleib mal vage
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