Lieblingscharaktere

  • Umfrage: Lieblingscharaktere 8

    1. Planchet (0) 0%
    2. Mylady (1) 13%
    3. Constance (0) 0%
    4. Richelieu (0) 0%
    5. Rochefort (1) 13%
    6. Monsieur de Tréville (0) 0%
    7. Aramis (1) 13%
    8. Porthos (0) 0%
    9. Athos (3) 38%
    10. D'Artagnan (2) 25%

    Ich greife Maikes Idee hier einmal auf und starte eine Umfrage zum Thema "Lieblingscharaktere". Zehn stehen zur Auswahl für Euch und ich hoffe, die Beteiligung ist rege. ;-) Falls jemand auch noch zu seiner Lieblingsgeschichte abstimmen möchte, geht das [url=http://www.artagnan.de/forum/viewtopic.php?t=85]hier[/u]. :-)
    Ich mache auch hier jetzt einfach mal den Anfang, obwohl hier vermutlich ohnehin jeder weiß, wie es bei mir aussieht. ;-) Ich mag Athos am liebsten... Als ich mit den Musketieren anfing, war mir Aramis der liebste; das lag daran, daß ich mit dieser alten Zeichentrickserie angefangen habe, in der Hunde die Musketiere spielen, und Aramis war so niedlich... :-D Dann jedoch habe ich das Buch gelesen, und dort wechselte meine Sympathie ziemlich schnell zu Athos, er ist so geheimnisvoll, edel und *seufz* schön... Das faszinierte mich und tut es noch immer. Es gibt natürlich noch viele weitere Gründe, weshalb ich ihn so gern mag, aber das würde hier den Rahmen sprengen, fürchte ich... Neben ihm mag ich auch Tréville (vor allem auch dank Maike, die ihn mir mit ihren Geschichten und unserem Rollenspiel wieder sehr nahe gebracht hat... :-)) sehr gern und den guten d'Artagnan (ihn vor allem in den späteren Bänden). Wie sieht es bei Euch aus? :-) *gespanntsei*

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    Je reviens de mon gré aux doulx lacqs qui me serrent.
    Meine Fotos | Mein Livejournal
    Fiaskofalke des St. Athos (Maike am 8.2.2005)
    "Wir sind die Germanisten. Widerstand ist zwecklos. Sie werden korrigiert." (Maike, ebenfalls am 8.2.2005)
    "Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd, bei Athos ist es umgekehrt." - Porthos, bei den Volksschauspielen Ötigheim am 24.7.2005
    Altjümpferliches Tupfi

    Einmal editiert, zuletzt von Silvia ()

  • Hallo,


    also, auf die Umfrage hab ich geantwortet und die Antwort ist ja klar:Rochefort :inlove: . Naja, ich kann nicht sagen, warum. Er ist so unheimlich, wenn er immer wieder auftaucht und d'Artagan ihn nicht fassen kann. Unser erstes Buch war eine stark gekürzte Fassung, wo man überhapt nichts mitgekriegt hat, vor allem, wenn man erst 7 Jahre alt war. Aber dieser Unbekannte tauchte immer wieder auf, hach...
    Und jetzt möchte ich schreiben, warum mir der Athos im Buch so unsympathisch ist: Er ist so perfekt und unmenschlich. Er kann alles, weiß alles und hat am meisten Mut, tritt gegen den Kardinal auf und so weiter. Außerdem glaubt er immer noch daran, dass Mordaunt ein guter Mensch ist und so was mag ich nicht. Und das schlimmste ist, dass er d'Artagnan beschuldigt hat, diesem wäre der Tod des Königs gleichgültig, ich war stinksauer auf ihn und konnte nicht weiterlesen. Der arme d'Artagnan!
    Und dann geht er auch noch mit der Chevreuse ins Bett. Heike hat diesen Teil vor mir gelesen und als sie es mir sagte, habe ich eine Stunde lang getobt. Diesen reizenden Spaziegang werden wir wohl beide nicht vergessen :D . Armer Aramis! Nun, solche edlen Charaktere kann ich überhaupt nicht ausstehen, wahrscheinlich weil ich selbst nie so sein könnte *Selbstgeständnis* Ich mag lieber die Verbrecher...
    Rochefort im Buch ist der beste von allen, und hier auf dieser Seite wird er ja teilweise auch sehr positiv beschrieben und ich denke, dass Herr Richelieu doch einen ganz guten Arbeiter an ihm hat.
    So, jetzt ging's zwar fast nur um Athos, aber auch egal, oder?


    Tschüss, Silke


    PS: Kleine Frage, warum hat Rochefort in manchen Filmen eine Augenklappe, also, was haben sich die Filmmacher dabei gedacht? Wollten sie das Böse unterstreichen?

  • Hallo,


    da muß ich doch gleich antworten, wenn meine Idee aufgegriffen worden ist... :wink:
    Wie nicht schwer zu erraten, ist Monsieur de Tréville :) mein Liebling in den "Drei Musketieren". Abgesehen davon, daß seine Beschreibung in Kapitel II schon ausgereicht hätte, mich zu überzeugen, daß der gute Mann es verdient hätte, sich in einem eigenen Roman als Hauptperson austoben zu dürfen, schätze ich an ihm besonders sein Repertoire an schönen Flüchen (da lernt man doch mal nützliches Französisch), seinen Einfallsreichtum an rabulistischen Argumenten - und die Tatsache, daß er sich von Königen und Kardinälen nicht einschüchtern läßt... :wink: Nun, genug des Lobes, Monsieur le capitaine - ich bin sicher, Ihr wißt selbst, was Ihr von Euch zu halten habt. :D
    Den zweiten Platz belegt unangefochten Athos :) , vor allem in den beiden späteren Büchern - was an ihm so schätzenswert ist, hat Silvia ja schon deutlich gemacht (und sie hat ihn mir auch noch ein wenig liebenswerter gemacht, vor allem mit ihrer "Rue Férou").
    Die übrigen Herrschaften, für die ich etwas übrig habe, in Kurzform:


    Platz 3) Rochefort & d'Artagnan (die Herren werden sich ihn doch wohl brüderlich teilen können? Denn was wäre das Buch ohne einen sympathischen Schurken und einen fehlbaren Helden?)


    4.) Jussac (kleiner Auftritt - große Wirkung...)


    5.) Mylady (besonders für ihr "Man tut, was man kann..." anläßlich der Vergiftung Constances... :twisted: Madame, manchmal habt Ihr ja so recht!)


    6.) Seine Eminenz (einer muß die Dinge doch am Laufen halten)


    7.) Porthos & Mme Coquenard (man sollte Ehepaare doch nicht außeinanderreißen... - Porthos besonders für sein Testament und seine spätestens bei der Flucht aus Rueil bewiesene Genialität)


    8.) Aramis (eher im ersten Band als in den späteren - für seine These sei ihm hiermit die Ehrendoktorwürde verliehen...)


    9.) Monsieur de la Porte (für seine geniale Erklärung, was denn ein Alibi ist - womit er d'Artagnans umso genialere Sorge für ein solches gefördert haben dürfte)


    10.) General Monk (zur Entschädigung für die etwas rauhe Behandlung durch d'Artagnan...)


    Parallel dazu meine Liste von Charakteren, auf die ich gut und gern hätte verzichten können (und zwar in jedem Band auf einen):


    1.) Constance Bonacieux (seien wir ehrlich - d'Artagnan hat besseres verdient!)


    2.) Mordaunt (wenn das der Sohn einer solch genialen Schurkin sein soll, wirft das ein bedenkliches Licht auf das Erbmaterial, das von Winter'scher Seite eingeflossen sein muß...)


    3.) Last but not least: Louise de la Vallière (OH GRAUS! Mag sie noch so historisch sein - das hat der arme Raoul nicht verdient, und noch nicht einmal Ludwig, von dem ich nicht übermäßig viel halte, ist so etwas zu gönnen...)


    In der Hoffnung, keine zu großen Ungerechtigkeiten begangen zu haben (und ohne Garantie, daß sich an den Plätzen 4-10 nicht noch einmal etwas verschiebt...)...


    Viele Grüße


    Maike

  • Hallo,


    gute Idee, Maike, ich teile deine Meinung, was die Charaktere angeht, welche alle schrecklich sind. Wenn es niemandem was ausmacht, werde ich mal kurz eben diese aufzählen: Louise de la Vallière. Also, die kann ich ja überhaupt nicht ausstehen, diese blöde, dumme Kuh, diese dumme Schnepfe. Naja, das musste mal kurz sein. Verliebt die sich einfach in den König, wo gibt's denn so was!?!?!?! Dann noch eine Person: Mordaunt. Also, wie blöd kann man eigentlich sein:" Sie war meine Mutter!" OH Gott, Mordaunt, ich hol' gleich mein Taschentuch raus. Der ist so hinterhältig, an den kommt ja nicht mal Rochefort aus dem 93'er ran :evil: . Desweiteren, es tut mir leid, wenn sich jetzt Athos-Liebhaber unangenehm berührt fühlen: Raoul. Tut mir leid, aber ich finde, der ist ein richtiges Weichei. So lieb, so naiv, der glaubt, dass sich ein siebenjähriges Kind in ihn verliebt.
    Um auf meine Lieblingspersonen zu kommen: Rochefort und Aramis. Rochefort ist, wie Silke ja schon erwähnte, der geheimnisvolle Unbekannte im weiten Mantel. Nie erwischt ihn d'Artagnan und am Schluss werden sie Freunde *schluchzgerührt*. Als Rochefort dann stirbt, in 20 Jahre später, hätte ich beinahe angefangen zu heulen. Aber ich musste dann lachen, weil Porthos doch den "Bettler" umbringt und der dann vorm Tode "Au" sagt. Nun, meine liebe Schwester tat sich keinen Zwang an und vergoss ein Tränenmeer. Blöd war nur, dass wir Besuch hatten... Und der großartige Rochefort im 93'er. Was habt ihr nur gegen ihn? Er ist so sympathisch, so böse, er hat eine hochinteressante Vergangenheit. Er hat einen ewigen Hass auf die Musketiere, er verwundet Athos :D *höhnischlach*. Ist euch schon aufgefallen, dass er BESSER fechten kann als Athos? Und dass er immer in Fechtstellung steht? Und dass man einmal sieht, dass er geschminkt ist? Und dass er immer eine Hand am Degengriff hat? Ist euch das schon mal aufgefallen? Wie er geschminkt ist, sieht man übrigens, als er beim Kardinal auf seine Augenklappe weist, um dem Kardinal auf die Sprünge zuhelfen (da sieht man mal, wie hilfsbereit er ist, nie kann sich Seine Eminenz an irgendwas erinnern).
    Aramis gefällt mir, weil er so wunderbar elegant ist. er ist so niedlich, vor allem, wenn er verlegen ist, wenn es um Frauen geht. Außerdem wird dargestellt, dass er wunderbar fechten kann. er kann sich ja auch nie entscheiden, ob er nun Musketier, Liebhaber oder Priester werden soll. Immer schwankt er, ist immer mal hier und mal da und insgesamt großartig.Außerdem ist er sehr klug, und Jesuitengeneral. Er streitet sich ja immer mit d'Artagnan, in den späteren Teilen, und man kann nicht unbedingt sagen, dass er immer gewinnt. Nun ja, Streit ist vielleicht nicht richtig gesagt, eben diese Gespräche, wo einer versucht, den anderen für sich zu gewinnen. Aramis ist der letzte, der lebt, ist das nicht furchtbar traurig *schluchz*? Die Politik braucht ihn, diesen klugen Menschen, man kann ihn nicht entbehren *schluchz* Wo sind meine Taschentücher?
    Bis später
    Heike Br.

  • Hi ihr alle!


    Hm, also ganz ehrlich - ich weiß nicht, ob eine Abstimmung was bringt, wenn nicht mehr Leute mitmachen. Immerhin von denjenigen, die sich im Forum melden, weiß ich mittlerweile auch ziemlich gut, wer ihr Lieblingscharakter ist. Sinnvoller fände ich es da, mal wieder eine eigene Hitliste aufzustellen (Hach, ich liebe Listen :oops: ). Und das werde ich gleich auch machen, sobald ich mich einigermaßen für eine "Rangordnung" entschieden habe.

    Aber was soll's, ich habe natürlich auch mitgestimmt und ich glaube, ich brauche erst gar nicht zu verraten, an wen meine Wahl gegangen ist. Ratet doch mal - RICHTIG! An d'Artagnan. :P :wink:


    Ich schätze Mal, ich habe einfach eine Schwäche für den Hauptcharakter des ersten Buches, denn immerhin ist er derjenige, der sich wirklich noch entwickeln muss und in den ich mich persönlich am Besten hineinversetzen kann, denn immerhin hat er so wenig Ahnung von Paris, was ihn erwartet, wie das Leben dort so ist und was die Zukunft bringt wie ich auch, als ich "Die drei Musketiere" zum ersten Mal gelesen habe. Hinzu kommen noch alle jene Charaktereigenschaften, die ihn mir auch einfach so sympathisch machen, egal jetzt, in welcher Zeit er lebt (oder vielmehr gelebt hat) und die sich auch immer mehr ausprägen und entwickeln. :wink: Diese Entwicklung wird wohl besonders auffällig, wenn man die späteren Bände liest, denn ich habe ihn ehrlich gesagt nach 20 Jahren zunächst kaum wieder erkannt - aber es hat mir trotzdem sehr gefallen, vielleicht sogar noch besser, das weiß ich nicht so genau :wink:
    Was soll ich hier noch groß dazu schreiben, ohne dass dieser Beitrag völlig aus den Nähten platzt? Außerdem soll dazu ja das Thema "Vom Bild einer Figur" dienen, wenn ich Maike richtig verstanden habe. (Ist im Übrigen auch eine gute und sinnvolle Idee).


    So, jetzt kommt meine eigene Liste und die ist sowas von subjektiv, seid also bitte nicht beleidigt, wenn ich Eure Lieblingscharaktere an eine andere Stelle setze, als ihr es vielleicht erwartet. Dafür erkläre ich aber auch, was ich an dem und dem Charakter so toll finde oder warum er nicht höher in Gunst steht. :lol:


    1. D'Artagnan - brauche ich hier ja wohl nicht noch einmal zu erklären, oder?


    2. Richelieu- also, er ist meiner Meinung nach von allen Charakteren noch der spannenste. Immerhin ist er verdammt gerissen, um es mal so auszudrücken, und er ist es auch, der eigentlich für die Handlung im Buch sorgt. Immerhin, es gäbe ohne seine Intrigen gar keine gefährlichen Abenteuer zu überstehen. Obwohl es scheint, als wäre er der Oberbösewicht schlechthin, gibt er sich am Ende doch würdig geschlagen und triumphiert trotzdem noch. Das finde ich schon beeindruckend. 8O


    3. Porthos - im ersten Band finde ich ihn zwar nicht sooo toll, eigentlich muss er sich den dritten Platz mit Athos teilen. Aber in den späteren Bänden finde ich "den Riesen" einfach nur noch herrlich. Zwar hat er regelmäßig keine Ahnung, worum es geht, aber trotzdem steht er immer sofort hilfbereit an der Seite seiner Freunde. Das macht ihn echt sympathisch, denn er scheint ein wirklich offener und ehrlicher Charakter zu sein, der keine großen Geheimnisse um sich macht. Jemand, an den man sich einfach mal anlehnen möchte und auf den man sich verlassen kann! (Wenn man über sie Eitelkeit hinweggucken kann) :D


    4. Athos - Ich muss sagen, er gefällt mir im ersten Buch eigentlich besser. ist also praktisch genau das Gegenteil zum guten Porthos. Wie Silvia, so mag auch ich eine tieferen, ernsteren und stilleren Charakter. Er ist ein guter Freund und gleichzeitg ein guter Lehrer, mit bewegter Vergangenheit, die wichtig für einen Teil der Geschichte ist. Was ich später an ihm nicht mehr so gut leiden kann, das ist in etwa das, was auch Silke schon zum Ausdruck brachte: Er ist später einfach zu perfekt. Noch schlimmer ist da allerdings Raoul, der mir nun wirklich auf den Geist geht. Bei Athos ist das etwas anderes, weil er schon eine Vergangenheit aufweisen kann, durch die man ihn in späteren Bänden besser versteht. Mich nervt nur, dass er scheinbar keine Fehler hat, darüber kann man aber auch hinwegsehen. :wink:


    5. Ketty - Jaja, ich weiß, wahrscheinlich ein etwas überraschender Platz für diesen Nebencharakter. Sie ist naiv, sie ist blind, sie ist dumm, sie ist eine Heulsuse und noch dazu verliebt in einen eitlen Egoisten. Praktisch gesehen ist sie also unrettbar verloren. ABER: Sie ist der einzige weibliche Charakter, mit dem ich wirklich auch Mitleid haben kann, wenn sie durch die Schuld eines gewissen Herrn schließlich in die Dienste von Madame de Chevreuse flüchten muss. Außerdem stirbt sie am Ende nicht und sie ist nicht die Königin, praktisch gesehen wäre sie ein durchaus ausbaufähiger Charakter gewesen, wenn Dumas sich mehr für sie interessiert hätte. :? Na immerhin, sie taucht auch in "zwanzig Jahre später" in einem Nebensatz von Athos noch einmal auf. :)


    6. Mazzarin - Noch so eine komische Wahl von mir. Dieser Kardinal ist doch irgendwie ziemlich hilflos und nicht einmal Ansatzweise ein ebenbürtiger Gegner, egal für wen. Aber er sorgt für die ironische Komik und ungemeine Schadenfreude im zweiten Teil, für die er sich durch Nichteinhaltung seiner Versprechen rächt. Ich habe seine Auftritte immer gerne gelesen, denn obgleich er wie ein eher schwacher Politiker daher zu kommen scheint, hat er doch auch unglaubliche Macht über die Königin und natürlich auch über die Charaktere, die durch seinen Einfluß an ihn gebunden sind. Diese Macht nutzt er auch. Er ist ein wenig tragikomisch anzusehen, man weiß nie, ob man ihn bemitleiden oder in den Hintern treten soll. Ist doch klasse! :D


    7. Rochefort - Ich habe lange überlegt, ob ich nun Tréville oder den Spion des Kardinals auf den siebten Platz stellen soll. Jetzt habe ich mich allerdings für Rochefort entschieden. Zum einen, weil er häufiger auftaucht und ich mir so ein besseres Bild ohne "Fremdeinflüsse" machen kann. Zum anderen, weil er auch ohne großartige Pläne schmieden zu müssen immer weiß, was er zu tun hat und was notwendig ist. Er ist unabhängig von anderen Leuten, nur der Kardinal gibt ihm Befehle, später folgt er seinem eigenen Gewissen und seinem Stolz (Er wird Mazzarin beweisen, dass er NICHT zu alt ist :D ). Als Handlanger ist er nicht zu fassen, als Frondeur erst recht nicht!


    8. Tréville - Also ganz ehrlich, eigentlich hat mich dieser Charakter solange nicht interessiert, bis mich Maike mal ordentlich aufgeklärt hat. Jetzt finde ich, dass der Hauptmann durchaus auch einen Platz in der Hitliste verdient hat, denn immerhin darf er einen König verprügeln und einen Kardinal vor den Kopf stoßen. Dazu gehört auch schon ein starker Charakter. :D Trotzdem gefällt er mir in Maikes Geschichten immer noch besser als im Buch, denn da bleibt er mir zu sehr Randfigur. Schade eigentlich.


    9. Aramis - auch hier habe ich mit mir gehadert. Letzen Endes ist der 9. Platz dabei herausgekommen. Ich finde diesen Mal Priester, mal Musketier Charakter einfach zu unbeständig. Man weiß nie, woran man ist, noch dazu weiß man erst recht nicht, wo die Beziehungen von Aramis überall hinreichen. Ein Gefühl sagt mir, dass ich so jemandem einfach nicht vertrauen kann, besonder nicht, wenn es heißt: Heute so, morgen so. Das diskrete Auftreten erscheint mir zu sehr gespielt, denn letzen Endes erfährt man trotzdem immer, was wirklich los ist. Ob das nur einfache in den Mittelpunktstellerei ist? Ich weiß es wirklich nicht, aber vielleicht können mich seine Fans ja mal aufklären und eines besseren belehren.


    10. Mylady - Das Böse in Person - und sonst nichts.
    Tut mir leid, Herr Dumas, aber Mylady ist für meinen Geschmack doch ein bißchen zu seelos geraten. Ständig nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht, rachsüchtig, kalt, arrogant, ehrgeizig, eine Hexe, der Teufel in Persona gar! Sie sorgt für die größten Probleme, ist unerbittlich zu ihren Feinden, will ihnen selbst dann noch schaden, wenn gar keine Gefahr mehr von ihnen ausgeht. Mit einem Wort, sie ist abgrundtief böse und MUSS auf jeden Fall vernichtet werden. Ich frage mich, ob das nicht auch anders hätte ausgehen können, wenn man diesem Charakter auch andere menschliche Eigenschaften, wie Aufrichtigkeit oder Vertrauen irgendwie hätte mitgeben können. Ich denke, da hat Maike auch aufgezeigt, wie es gehen kann, wenn man es zuläßt. :)


    Nun, das war jetzt meine Liste. Zugegeben, sie ist vielleicht nicht ganz dass, was manch Einer erwartet hätte, aber ich habe schließlich lange darüber nachgedacht und auch meine eigenen Begründungen dazu geschrieben. Ich wüsste gerne, was ihr darüber denkt, ob ihr Eure Schwerpunkt ganz anders setzen würdet, wie Eure Liste aussähe oder was auch immer Ihr nun dazu schreiben wollt! :lookaround:

  • Puh, ich sehe schon, ich war gestern mal wieder zu langsam, denn während ich noch am Tippen war, haben glatt noch zwei andere Beiträge ihren Weg ins Forum gefunden.
    Fand ich sehr interessant zu lesen, man sieht, unsere Listen sind wirklich vollkommen unterschiedlich. 8)
    Jetzt möchte ich aber auch mal sagen, welche 4 Charaktere ich gar nicht leiden kann:


    Unangefochten auf Platz 1: Raoul. - Sein Vater kann mir nur leid tun, ich sage es Euch, am Ende ist er hoffentlich wirklich nur adoptiert. Er ist sowas von aalglatt, so lieb, so brav, so naiv, so unglaublich dumm, so einfallslos in seinem Charakter, die schlechteste Kopie, die man jemals von Athos gemacht hat!


    Platz 2: Der König mit der Nummer XIV. - Schlichtweg unsympathisch. Wäre ich der Hauptmann seiner Musketiere, hätte ich schon viel früher gekündigt, als es d'Artagnan getan hat. Aber was soll's...


    Platz 3: Mordaunt. - Wir mögen ihn alle nicht und das hat gute Gründe. Zwar meint Dumas in einem Satz einmal, die Musketiere hätten hier einen ebenbürtigen Gegner gefunden, aber naja... *no comment*


    Platz 4: Louise de la Vallière - Sie hat einen kaum ausprechbaren Namen, ich kann ihn kaum richtig schreiben und außerdem ist sie die dümmste Gans, über die ich jemals gelesen habe. Allerdings steht sie "nur" auf Platz vier, denn immerhin kann ich mich bei ihr für das Beseitigen des Herrn von Platz 1 bedanken...


    :withstupid:

  • Ich sehe gerade, daß hier inzwischen acht Stimmen eingetrudelt sind... Wer hat denn noch gestimmt? ;-) Es wäre ja ganz interessant, eine Begründung zu lesen... :-D Mal rechnen... Maike = 1, Maren = 2, Heike = 3, Silke = 4, ich = 5... Drei Stimmen fehlen da noch... *neugierigsei* :-D Bitte melden! :-) Wir sind gespannt! :-)


    Grüße,
    Silvia :-)

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  • Ach so, ok.


    Ich weiß auch nicht genau, wie ich das jetzt geschreiben soll, er ist mir einfach sympathisch. Ich konnte es noch nie genau auf den Punkt bringen, warum ich eine Person mag/nicht mag. *hmm* Irgendwie gefällt es mir, dass er so unkompliziert dargestellt wird. Er hat keine dunkle Vergangenheit, die ja ach so wahnsinnig wichtig ist und er überlegt auch nicht ständig, ob er vielleicht mal eben Priester wird, um dann doch wieder Musketier zu werden, obwohl er ja eigentlich eh viel lieber Priester geblieben wäre...
    Also Maren's Beschreibung deckt sich eigentlich ziemlich mit meiner Meinung - obwohl ich 2&3. Teil noch nicht gelesen habe :cry:

  • JAAAAAAAAAAAAAAA, endlich ist mal jemand meiner Meinung!!! :D
    Ich hab's doch immer geahnt, irgendwo da draußen muss es jemanden geben, der über Porthos dasselbe denkt, wie ich!
    8)
    Ha, das habt ihr nun alle davon, bäh! :lol:


    Und wen kannst Du gar nicht leiden, Ute?


    Gruß,
    Maren

  • Oh jeh, das is noch schwerer, da ich keinen nicht leiden kann. Manche Personen finde ich uninteressant oder nicht so toll, aber zu nicht leiden könnten reicht's eigentlich bei keiner.


    Ist außerdem auch ein bisschen schwer bei mir, da ich wie gesagt nur den "Ersten Teil" kenne. Obwohl ich den Mann in der eisernen Maske gesehen habe (grausige porthos umsetzung, er war der KLEINSTE der musketiere. DER KLEINSTE!!! *aaargs*) - aber ich finde, das kann man nicht mit dem Buch vergleichen...


    Hmm.... na ja... sagen wir mal Mylady muss nicht sein. Es gefällt mir zwar sehr gut, dass sie nicht wie andere Schurken irgendwo eine schwache Seite hat, die ihr dann zum Verhängnis wird (jedenfalls nicht im Buch), aber ich würde auch gut nur mit Richelieu und den Kardinal auskommen.

  • Hallo,


    nur mit Richelieu und dem Kardinal??? Hast du da was verwechselt oder ist es ein Schusselfehler?
    Maren, gegen Porthos haben wir nie was gehabt, aber ich fand ihn nie so aufregend, dass man sich richtig mit ihm beschäftigen musste, wie wir es bei Rochefort getan haben, auch wenn wir seine Memoiren immer noch nicht haben...
    Porthos war immer lustig, hatte seine Auftritte im Buch und Filmen und ab und zu hatte er die Geistesblitze, die man ihm nie zugetraut hätte. Und dann freut man sich für ihn... aber mehr ist irgendwie nicht drin, gerade weil er so unkompliziert ist. Wer die unsymphatischste Person für uns ist, sagen wir nicht nochmal...


    Tschau
    Silke

  • Schade, dass ich nicht früher Mitglied geworden bin :( , ich hätte an dieser Diskussion gern teilgenommen, als sie in vollem Gange war... Naja, ich würde trotzdem gerne noch "meinen Senf dazu abgeben " (Entschuldige, Maike, wenn ich mir mal kurz deinen Lieblingsspruch ausgeliehen habe :wink: ).
    Noch eins vorweg: Ich habe festgestellt, dass mein erster Band SEHR gekürzt sein muss, denn darin kommt Rochefort sogut wie überhaupt nicht vor. Verzeiht mir also, wenn ich ihn unter den Tisch fallen lasse. Ich kannihn nicht nicht leiden, ich kenne ihn nicht!!!


    And the Oscar goes to...


    1.) Athos im ersten Band: geheimnisvoll, düster, verzweifelt, würdevoll, gutaussehend... Ich liebe einfach solche tragischen Charaktere (Außerdem ist John Malkovich mein Lieblingsdarsteller nebenbei bemerkt)! Im 2. und 3. Band ist er, da muss ich einigen hier leider zustimmen (seufz) zusehr Mister Perfect. Am entsetzlichsten ist dieser mitleidsvolle und einfach nur erbärmliche Athos, der Mordaunt aus dem Wasser ziehen will (Dumas,mon maître, qu'est-ce vous avez fait!?!!) Außerdem gefällt mir nicht wie er stirbt, (Gedankenübertragung, naja...)... Äh, jetzt hab ich eigentlich mehr Negatives als Positives über meine Number One geschrieben. Naja, ich werde den Athos aus Band 1 nie vergessen (schnief, seufz, heul :cry: :cry: :cry: :cry: )
    2.) Aramis im letzten Band (Stöhn, was wechseln diese Musketiere auch ständich ihre Charaktereigenschaften), weil so undurchschaubar, so rätselhaft (Okay, man könnte ihn auch als größenwahnsinnig bezeichnen...) In den anderen Bänden find ich ihn eigentlich auch nicht schlecht, ich mag seine Sprunghaftigkeit, seine Unentschlossenheit. Und dann wäre da noch dieser niedliche Aramishund...aber das ginge zu weit! (Ich hab die Serien gesehen als ich gaaanz klein war, und mir niemals hätte vorstellen können, dass "Muskeltiere" etwas anderes sind als eben Hunde)
    3.) Mylady
    Als Bürgerliche geboren ergibt sie sich nicht einfach ihrem Schicksal, nein, sie will ganz hoch hinauf und schafft es die Standesgrenzen zu sprengen! Dafür meine Hochachtung! (Im übrigen brauche ich wohl nicht mehr zu erwähnen, dass ich nen Hang zu den düsteren Typen habe, das dürfte mittlerweile durchgedrungen sein)
    4.) D'Artagnan
    Ich habe noch nie eine Hauptperson in einem Roman als meine Lieblingsperson bezeichnen können, vielleicht weil man über die einfach zu viel erfährt, da fehlt das Geheimnisvolle, die Definitionslücken, ums mathematisch auszudrücken. Eigentlich find ich d'Artagnan richtig klasse, v.a. als er sich aus Solidarität mit Athos selbst verhaften will - ich liebe diese Szene!
    5.) Grimaud für seine Trockenheit und Wortkargheit!
    Eigentlich eine Schande, dass hier noch kein einziger Diener aufgetaucht ist. Ist doch echt ne undankbare Rolle...


    So nun noch schnell zu denen, die ich nicht leiden kann:
    Mademoiselle Rühr-mich-nicht-an-und-das-tut-mir-ja-alles-so-leid-aber-ich-kann-mich-nun-mal-nicht-verstellen(Louise de la Vallière) und Monsieur le Weichei Bazin (Mir ist erst Ende des dritten Bandes aufgefallen, dass er nicht mehr mit von der partie war und ich könnt mir gut vorstellen, dass es Dumas genauso ergangen ist!)


    So, das wärs.
    A bientôt,
    Sarah


    PS: Was habt ihr nur alle gegen Mordaunt?

    And his eyes have all the seeming of a demon's that is dreaming,
    And the lamplight o'er him streaming throws his shadow on the floor... (E. A. Poe)

  • Hallo sarah,


    obwohl ich eigentlich an meine Goethe-Arbeit gehen sollte (*seufz*), möchte ich doch hier ebenfalls noch schnell "meinen Senf dazu geben". :-) Es ist schön, daß dieses Thema noch einmal aufgewärmt wird, denn immerhin haben sich inzwischen zwölf Stimmen angesammelt, die gar nicht alle begründet worden sind... ;-)
    In Bezug auf Athos im ersten Band stimme ich Dir voll und ganz zu, er ist einfach ein Traum... :oops: Allein diese Beschreibung von ihm, als d'Artagnan nach ihm sucht... *schmelz* Allerdings gefällt mir seine Entwicklung im zweiten Band auch sehr gut - er nimmt seine Vergangenheit an, bereut als einziger den Mord an Mylady, wird der Edelmann, der er eigentlich immer hätte sein sollen... Es stimmt schon, daß er sehr perfekt ist, aber irgendwie... nun ja... ich finde es schön... *träum* :-) Im dritten Band gefällt mir vor allem der Teil in England, als d'Artagnan und er Karl II. wieder auf den Thron setzen wollen - mit etwas seltsamen Methoden gascognerseits... :lol: Mit seinem Tod hast Du aber recht, das ist einfach nur schrecklich! :cry: Ich könnte Raoul zum Fenster hinauswerfen, daß er keine Rücksicht auf seinen Vater genommen hat, als er beschlossen hat, sich in Afrika umbringen zu lassen.
    Aramis war allerdings wirklich nur in den Muskehunden mein Ding und in den ersten paar Malen, in denen ich das Buch gelesen habe - danach bin ich dann ziemlich schnell auf Athos umgeschwungen. ;-) In den späteren Bänden mag ich ihn noch weniger leiden als im ersten; vor allem im dritten ist er mir zu falsch. ;-) Deine Unsympathen sind auch mir verdammt unsympathisch - Bazin ist mir allerdings nicht wirklich häufig aufgefallen. :-D


    Viele Grüße,
    Silvia *angoetheeil*

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    Fiaskofalke des St. Athos (Maike am 8.2.2005)
    "Wir sind die Germanisten. Widerstand ist zwecklos. Sie werden korrigiert." (Maike, ebenfalls am 8.2.2005)
    "Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd, bei Athos ist es umgekehrt." - Porthos, bei den Volksschauspielen Ötigheim am 24.7.2005
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  • Hallo Silvia,


    kleine Anmerkung... *sachtaufdieschultertip*
    Das Aus-dem-Fenster-Werfen wird bei Raoul auch nicht mehr viel nützen - Du kämest seinen Wünschen damit, glaube ich, eher sehr entgegen. :lol:
    Red' besser ein sehr ernstes Wort mit ihm, damit er ein wenig an seinen armen Vater denkt?
    Was nun das "zu perfekt" betrifft, bin ich nach wie vor der Meinung, daß gerade diese Raoul-Episode zeigt, daß Athos doch nicht so perfekt ist... Gut, er ist vielleicht das Musterbild eines honnête homme , aber es ist ihm aus unerfindlichen Gründen (da ich Athos mag, schiebe ich es gern auf Mme de Chevreuses Gene :lol: :P ) nicht gelungen, auch aus seinem Sohn einen zu machen... Und wenn er in jeder Beziehung perfekt wäre, dann müßte er auch ein perfekter Erzieher sein, nicht wahr? Insofern halte ich ihn nicht für unrealistisch perfekt, er scheitert nämlich ganz schön :cry: :cry: :cry: , und das auch noch auf dem Gebiet, wo das Versagen für ihn am Schmerzhaftesten sein muß.


    So - nun muß ich aber auch wieder an meine Magisterarbeit gehen, die Engelchen und Teufelchen warten schon! :D


    Maike

  • Bravo Sarah zu deinem Kommentar zu Louise de la Valliere *lachtsichweg* Mir ist die auch ziemlich auf die Nerven gegangen ( und da erzählt der liebe Herr Wallace, der dritte Band hätte keine guten Frauenfiguren und macht aus Louise flugs Christine... ja, ist die denn besser? ). Mein Lieblingschara ist ja wie schon so oft erwähnt, d'Artagnan und ich werd jetzt nicht begründen, warum! Dennoch muss ich sagen, dass ich auch Athos sehr gerne mag - besonders im ersten Band. Irgendwie hat er etwas Geheimnisvolles und Unergründliches...


    Um zu Aramis zu kommen: beim Lesen der Romane wusst ich immer nicht, ist er mir nun sympathisch oder nicht. Ich muss ehrlich gestehen, ich hab mich immer noch nicht entschieden :lol:


    Noch 'nen lieben Gruß an Silvia *neulichclavigogesehenhat* und an Maike, die über ihren Arbeiten sicherlich schwitzen :D


    Kathi

  • Hi Kathi,


    warum willst Du Deine Wahl nicht begründen? Doch, doch, tu mal, das wüsste ich nämlich shcon ganz gerne. Ich habe es auch irgendwie begründet bekommen und Du wirst mich mit einem einfachen "ich will aber nicht" nicht so schnell los...


    Tschüß,
    Maren

  • Nun gut, du wolltest es nicht anders :wink:
    Was mir an d'Artagnan gefällt? Nunja, es kling seltsam, aber es sind oft seine Fehler und die Veränderung, die er im Verlauf durchmacht. Vergleiche mal den d'Artagnan am Anfang mit dem am Ende... solche Charaktere sprechen mich häufig an - nicht nur bei den Musketieren! Außerdem gefällt mir seine Art - manchmal etwas (zu) vorlaut, aber eigentlich doch herzensgut, mit dem Herzen am rechten Fleck ( ich will jetzt nicht behaupten, dass das bei anderen Charas nicht so ist! ). Jemand, der Freundschaft schätzt und der nicht unbedingt fordert - hätte er sonst, am Ende des ersten Bandes den anderen angeboten, die Stelle des Leutnants anzunehmen?


    Kathi

  • Hi Kathi,


    oh, mit dieser Antwort bin ich sehr sehr zufrieden. Aufnahmeprüfung bestanden. :-D
    So, wir beide können nun gemeinsam gegen alle vorschnellen Urteile streiten, die sich über unserem Lieblingscharakter anhäufen, immerhin denken wir weitesgehend das Gleiche. ;-)


    Bis später,
    Maren

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