Da hab ich ja was angestellt, was?
Also, ich stimme ja Maren voll und ganz zu! Gabriel Byrne spielt d'Artagnan - wenigstens im 2. und 3. Band! Bei den anderen drei Musketieren bin ich mir nicht so ganz sicher. Ich denke es liegt auch stark am Drehbuch! Und wenn man mal bedenkt, eigentlich sind die Musketiere in der eisernen Maske nun nicht mehr wirklich die Jüngsten! Vielleicht Sean Connery? Ich mag den in seinen neueren Filmen wirklich - eventuell als Athos? Ich weiß es nicht! Wenn ich's mir so überlege: eine wirklich schwere Frage!
Also Aramis' Rolle vergeb ich wie Maren an Richard Chamberlain! Fehlt noch Porthos *grübel* Depardieu ginge, mir fällt sonst keiner ein. Hat wer 'ne Idee? ( Samson aus der Sesamstraße? Okay, Scherz beiseite, ich schweife ab... )
Und die ganzen anderen?
Mir fällt nur ein, wem ich keinesfalls eine Rolle geben würde:
Ludwig XIV und alle anderen Rollen: Leonardo diCaprio!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Totale Fehlbesetzung *graus* Nieeee wieder....
Das Drehbuch schreibt ... irgendwer von artagnan.de ( kloppt euch!! ) und spielen tut das ganze so weit wie möglich an Originalschauplätzen ( man nehme die richtigen Schlösser... ). Gut die Bastille lässt sich wohl nicht mehr wiedererbauen 
Bevor ich jetzt und hier ausschweife, hör ich lieber aus, denn diese Vorstellungen möcht ich wirklich keinem antun... besonders was Schauspieler wie diCaprio betrifft!!!
Kathi :lol:
Ps. Richard Gere - den mag ich auch noch ( merkt man, dass ich "Der erste Ritter" schon x-mal verschlungen habe??? )...
Also ich würde unheimlich gern Gary Oldman als Athos sehen. Und Gerard Depardieu als Porthos ist auch nicht schlecht. Kennt jemand zufällig Darla (Julie Benz) aus Angel? Wenn ich die sehe, muss ich immer an Mylady denken! Mein Lieblingsschauspieler ist ja eigentlich Johnny Depp, aber den könnt ich mir als Musketier nicht so recht vorstellen...vielleicht als Aramis? Neeee...
Xin Chao
Sarah
An Johnny Depp hab ich auch schon gedacht - aber ich glaub, der ist bei "From Hell" und Co schon ganz gut aufgehoben! Diesen ganzen Seriendarstellern kann ich allerdings nichts abverlangen... nach Lieblingsschauspielern kann man eben nicht so gehen. Jan Josef Liefers als Musketier - oh gott, nein!
Kathi
Hi Ihr!
Sehr gute Idee, hier weiter zu machen! Naja, meine Idealbesetzung kennt ihr ja schon, komme ich nun also ein bißchen zum Inhalt (und ich habe nur zehn Minuten dafür, danach muss ich in die Schule sputen :-D)
Was auf jeden Fall sein muss, was noch in keinem Film zu sehen war, was ich aber nicht vermissen möchte, ist die Szene gegen Ende des Buches, wenn Rochefort den Zettel mit dem Namen des Dorfes verliert, in dem Mylady auf ihn wartet. Irgendwie ist das bisher immer verschlampt worden, genauso wie Athos' Besuch beim Henker. Zwar wird Mylady am Ende immer erwischt, aber Gott weiß wie. Nie so, wie es im Buch steht.
Überhaupt müsste die Verfilmung sehr sehr nah am Buch sein, ist ja klar.
Was ich auch mal lustig fände, wäre, wenn die Szene "Jagd nach der Ausrüstung" reinkäme. :lol: Da laufen unsere lieben Musketiere (bis auf Athos) den ganzen lieben langen Tag mit solchen Gesichtern durch die Stadt und am Ende bekommt tatsächlich jeder auf die ein oder andere Weise sein Ticket. Ich fand' das im Buch immer zum kringeln. Hat auch noch kein Film gezeigt.
So, ich muss weg, bis später und lasst euch noch was schönes einfallen!
Maren
Na Maren, haste auch wieder Schule :lol:
Ich hab mir leider 'ne schöne fiese Erkältung eingefallen un dda ich morgen eine schöne lange fiese Deutschklausur schreibe, bin ich mal lieber zu Haus geblieben!
Bin aber auch der Meinung, dass man so nah wie möglich am Buch bleiben sollte ... wenn ich z.B. an die eiserne Maske denke, da ist das Ende nie so wirklich richtig umgesetzt. Ich denke zwar, dass ich mir die Augen ausheulen würde, wenn da alle sterben würden, aber so sieht's der Roman ja auch vor! Und da mir in der Maskenverfilmung mit Chamberlain sowieso Athos, Porthos und Aramis fehlen, bin ich dafür, dass die auf keinen Fall fehlen dürfen, auch wenn sie zum Ende sterben. D'Artagnan ohne die anderen - och nö! Erst dürfen sie ihn quasi zum Musketier machen und ihm zur Seite stehen und dann, wenn sie alt sind, braucht man sie nicht mehr?! Kann's ja wohl nicht geben...
Kathi
Hallo ihr alle,
ich dachte mir, dass ich auch mal der Welt meine Meinung sagen werde. Gehen wir erst mal zur Besetzung:
(ich nehme nur Schauspieler aus den Filmen, die anderen kennen ja manche vielleicht nicht)
D'Artagnan: Gabriel Byrne, er spielt sehr überzeugend und ist durchaus sympathisch. Chris O'Donnel ist ja so ein Milchgesicht...
Athos: *räusperräusper* BITTE NICHT KIEFER SUTHERLAND!!!! Meinetwegen Oliver Reed, obwohl das irgendwie ziemlich schwierig werden dürfte, ihn wieder auszubuddeln.
Aramis: Unbedingt Richard Chamberlain, ach ja, der spielt ihn ja so großartig. Obwohl... ach was, lassen wir das Alter einfach mal außen vor. Oder vielleicht Jeremy Irons? Der ist doch auch gut...
Porthos: Hmhm, ähm, tja, öhm, Oliver Platt? Also, Depardieu kann ich eigentlich nicht besonders gut leiden... schwierig schwierig...
Richelieu: Auch Charleton Heston, also den aus dem 73er, Tim Curry in einem seriösen Film.. Maren hat schon recht, der passt da nicht ganz zu.
König: Der aus dem 73er, Jean-Pierre Cassel, der sieht ja aus, als wäre er aus einem Gemälde von Ludwig XIII. rausgefallen.
Königin: Genau wie bei Maren, entweder Klein Anna aus dem 93er, Gabrielle Anwar, oder die andere Frau, keine Ahnung wie die heißt, aus dem Masken-Film. Geraldine Chaplin ist ja eine richtige Zicke: "NEIN! Damit seh ich aus wie ein aufgeplatztes Kissen!" Hihi, immer wieder komisch, aber in einem seriösen Film...tsts
Mylady: Rebecca de Mornay, aus dem 93er, natürlich. Auch wenn die so 'ne komische Stimme hat.
Rochefort: Michael Wincott, er spielt meiner Meinung nach absolut GROßARTIG!!! Ist mir egal, was ihr gegen ihn sagt, er hat eine Stimme, die Kohlenstoffstahl schmelzen lassen würde. Hach, er ist so niedlich, so so... mir fehlen die Worte...
Planchet: Hm, den aus dem 61er natürlich.
Constance: Raquel Dingsda, oder wie die heißt, also die aus dem 73er, sieht noch einigermaßen gut aus. Die aus dem 93er schaut ja aus wie ein Seehund. Und die aus dem 61er ist ja ein bisschen beschränkt: "Mein Herr Gemahl, wo seid Ihr?" Hach je...
Ihr Gatte: Der aus dem 73er, absolut göttlich: "Dies...ist das Treppenhaus." Echt genial.
Drehbuch sollte nicht unbedingt Herr Wallace geschrieben haben. Die Lesterverfilmungen waren nahe am Roman, nicht langweilig, also wäre das vielleicht ganz geeignet. Den 61er finden wir ja sowieso langweilig, hhö, auch wenn alle anderen den ganz große klasse finden. Aber bei dem Film haben sie die Athos-im-Keller-Szene mit reingenommen, das ist sehr gut. Naja, dann müssten noch alle Szenen mit reingenommen werden, die bisher in keinem Film auftauchten, außerdem möchte ich endlich mal die richtige Constance-Entführung sehen, hach ja, da ist Rochefort dabei. Im 73er ist er zwar auch dabei, aber es ist eben nur Christopher Lee, und die Entführung ist auch nicht ganz richtig. Hm, was noch?
Es muss endlich mal das Maskenbuch richtig verfilmt werden, vielleicht werde ich da mal heulen. Aber halt, hab noch was vergessen: Rocheforts Tod *taschentuchsuch* müssten sie da mal richtig zeigen und zwar ERST im zweiten Teil, oho, im 93er: "Da bin ich wohl... etwas voreilig gewesen, hm?" *schluchz* Kein Wunder, dass wir Constance nicht leiden können. Wenns diese blöde Kuh, diesen Seehund nicht geben würde, dann würde er d'Artagnan, dieses blöde Weichei, umbringen, dann würde er noch leben, dann könnte er uns weiterhin mit seiner Anwwesenheit erfreuen, dann dann... Sach mal, Maike, wolltest du nicht einen Prequel schreiben? Du kriegst auch alles, was du willst.
Äh ja, ich war beim Maskenfilm: Tja, wenn das möglichst nahe am Buch sein soll, dann müssen die endlich eine sympathische Louise finden, die man den ganzen Film lang ertragen kann, ohne dass einem schlecht wird. Die aus dem Richi-Film, also dem Maskenfilm ist ja eigentlich ganz symathisch, die sieht nur irgendwie ein bisschen komisch aus. Die ganze Sache bei Hofe könnten sie ein bisschen kürzen, dass ist ja ust langweilig. Aber es muss unbedingt de Guiche rein, so ein netter Mensch.
Hm, wer sollte da der König sein? Richard Chamberlain, dann gleich in einer Dreifach-Rolle? Das kann man ihm nicht zumuten.
Naja, macht euch mal schön Gedaken drüber und habt noch einen ganz schönen Tag!
Heike
PS: Zu den Drehorten weiß ich erst mal nichts, natürlich die Originalschauplätze, wo sonst, nicht wahr. Maike, was denkst du eigentlich? Wen würdest du einsetzen als Schauspieler?
Hallo zusammen,
jetzt möchte ich auch einmal versuchen, meine Vorstellungen hier loszuwerden... Ein wirklich schönes Thema! Ich stelle mir oft vor, die Musketiere einmal ganz nach meinem Geschmack verfilmen zu lassen - hach, das wäre schön... Bei Filmen denke ich auch oft, daß dieser oder jener Schauspieler in dieser oder jener Rolle einfach perfekt wäre. 
Diese Liste hier ist jetzt noch nicht vollständig, ich überlege noch an einzelnen Dingen... Zum Einfachsten zuerst, die Drehorte: da stimme ich mit Euch allen überein, es sollte an Originalschauplätzen gedreht werden: Paris, La Rochelle, Calais etc. Das gibt dem Film doch erst die richtige Atmosphäre... Als Soundtrackkomponist hätte ich gern Hans Zimmer oder Stephen Warbeck. Die Handlung sollte natürlich Alexandre Dumas geschrieben haben und nicht irgendein Randall Wallace... :lol:
Nun zu den Darstellern... Das ist wirklich die schwierigste Aufgabe...
Athos: Kiefer Sutherland (:oops:), wenn er sich noch ein etwas gräflicheres Aussehen zulegt, oder Vincent Perez (der sieht ja so verdammt gut aus... danke, Maike! :-))
Tréville: Colin Firth oder Jim Caviezel (oder wie auch immer der Herr heißt...)
D'Artagnan: schwierige Aufgabe... für die ältere Version auf jeden Fall Gabriel Byrne, er ist einfach perfekt - für die jüngere... nun ja... Dougray Scott vielleicht? *nichtsichersei*
Porthos: Oliver Platt auf jeden Fall, er ist klasse!
Aramis: Richard Chamberlain (so herrlich aalglatt elegant...) oder ganz vielleicht auch Johnny Depp (er hat so viele Gesichter)...
König: keine Ahnung, jedenfalls nicht der aus Disney
Richelieu: Charlton Heston war super!
Mylady: nun ja, das ist wirklich schwierig... Rebecca de Mornay war schon klasse, aber ihr fehlt ein wenig etwas von Mylady... Julia Ormond fände ich auch gut, aber sie ist ja eher der dunkle Typ.
Ketty: Drew Barrymore
Constance: da weiß ich wirklich noch gar nichts...
Königin: bitte nicht die aus Disney, sie ist ja ganz hübsch, aber definitiv nicht Anna von Österreich und diese viel zu junge aus der Eisernen Maske ist auch nicht die Richtige für sie...
Planchet: da fände ich auch den aus dem 61 klasse...
Puh, wen gibt es noch... Ich vergesse bestimmt wieder eine der Hauptfiguren, das kann ich immer gut... Hat jemand eine Idee für Lord Winter? Ich nicht so recht... Oder doch - vielleicht Virginias Freund aus der neuere Canterville-Verfilmung mit Patrick Stewart (kennt die jemand?)? Aber vermutlich ist er zu jung...
Rochefort: das finde ich persönlich verdammt schwierig... Vielleicht wirklich Michael Wincott, wenn man ihm ein etwas zivilisierteres Aussehen verpaßt... Oder den Wolverine aus X-Men? Aber auch da sollte er ein wenig eleganter aussehen, ich meine nur so vom Typ her vielleicht...
Ich würde gern noch Kevin Costner unterbringen, aber ich habe keine Ahnung, wo... 
Ich finde nur seine Augen so toll... :oops:
So, das war meine vorläufige Liste - alle Angaben ohne Gewähr, Widerruf schon morgen möglich... :lol: :lol:
Viele grübelnde Grüße,
Silvia
Bei Kevin Costner stimm' ich voll und ganz zu
Ja, Johnny Depp wär riiiichtig gut - aber ich kenn den immer nur aus Filmen wie "From Hell", "Edward mit den Scherenhänden" und "Die neun Pforten" ( die bewiesen haben, wie man ein Buch nicht verfilmen sollte ), also kann ich ihn mir wie gesagt nicht als Musketier vorstellen!
Puh, ist das schwierig - bin irgendwie froh, dass ich in geraumer Zukunft keine Verfilmung starten werde.
Aber wo wir schon mal dabei sind: gibt es eigentlich Versionen der Musketiere, die als Stück für's Theater umgeschrieben sind und die die Handlung nicht so sehr verfälschen? Hab im Net schon so Seiten darüber gesehen, wo Theatergruppen die Musketiere gespielt haben und da wir in unserer Theatertruppe nie Stücke haben... ich würd ja gern mal 'nen Mantel und Degenstück spielen :lol:
Kathi
Da die drei Musketiere in Frankreich spielen, sollten französische Schauspieler einen Film machen. Man sieht es schon beim Ergebnis von Le pacte de loups - Pakt der Wölfe
Und ich finde, Vincent Cassel sollte unbedingt(!!!!!!!!!!!!!!) mitspielen, wohl Rocheford! :twisted:
Was ihr gegen John Malkovich als Athos auszusetzen habt, versteh ich nicht (naja, liegt wohl daran das er mein absoluter Lieblingsschauspieler ist - im schauspielerischen Können (im Aussehen: Vincent Cassel)) Ich finde, er kann Athos gut representieren.
Für Tréville würde ich Pascal Greggory vorschlagen! Für Aramis Desmond Harrington, Porthos würde ich wieder Gerard Depardieu übergeben, ich finde er trifft ihn gut. D'Artagnan.....mmh das müsste jemand sein, der jung und zugleich ein gewaltiges Wissen beherrscht....gibts nicht viele mehr heutzutage ausser ich ( :lol: )
Das war meine Meinung... Grüsse Maron
So... Da ich dieses Thema nun schon begonnen habe, kommt hier meine ideale Verfilmung.
1.) Besetzung (erstmal ein Arbeitsvorschlag - noch veränderbar)
d'Artagnan ......... der Herr, der in der Dépardieu-Verfilmung des "Grafen von Monte Christo" den Albert spielt (Silvia, geh' schon den Namen nachgucken....)
Athos ......... Vincent Perez (endlich mal ein Athos, der nach einem Edelmann und nicht nur nach einem Trunkenbold aussieht)
Aramis ......... James Frain
Mylady ......... Dominique Blanc
Constance ......... Toni Collette (eine sehr englische Constance, aber was soll's)
Rochefort ......... Kenneth Branagh
Ludwig XIII. ......... Joseph Fiennes
Tréville ......... Olivier Martinez oder - vielleicht noch besser - Nils Tavernier? Hm... Oder aber Benjamin Sadler... (Seit seiner Spalatin-Darstellung in Luther bin ich recht überzeugt von dem Schauspieler)
Mme Coquenard ......... Judi Dench (verzeih' mir, Silvia... :-D)
Was Richelieu betrifft, bin ich noch etwas unentschlossen... Der aus der 73er Verfilmung war schon nicht übel, aber irgendwie fehlt noch ein wenig der letzte Pfiff... Ich suche noch. Gleiches gilt für Anna von Österreich und für Porthos, für den ich hier schonmal Oliver Platt als Notbesetzung angebe, falls mir niemand sonst einfallen sollte...
2.) Schauplätze
Originalschauplätze schön und gut - aber das geht nicht in allen Fällen. In Paris hat Haussmann ziemlich gehaust, und spätestens in Calais dürfte der originale Hafen nicht mehr so leicht zu finden sein...
Generell wäre ich aber doch dafür, in Frankreich zu drehen und durch den typischen Baustil und die Landschaft die nötige Atmosphäre zu schaffen.
3.) Musik
Auch, wenn das eine unpopuläre Entscheidung sein wird - statt typischer Filmmusik hätte ich gerne möglichst zeittypische Musik, wobei mich eine Abweichung um 50-60 Jahre nicht stören würde, d.h., zwischen Arbeau und Lully ist eigentlich alles drin.
4.) Kostüme
Endlich einmal historisch korrekte Kostüme! Besonders bei den Frauenkleidern scheint das in vielen bisherigen Verfilmungen ein Problem zu sein, die Damen sehen irgendwie immer aus wie über den nächsten Mittelaltermarkt strolchende Studentinnen... Die Kostüme sollen folglich nicht einfach solch einen Hauch von "alt" oder "früher" habe, wie das häufig der Fall ist, sondern sich wirklich an Vorbildern aus der Zeit, d.h., erhaltenen Kleider und/oder vor allem erhaltenen Abbildungen, orientieren.
5.) Handlung
Da es natürlich schön wäre, die Handlung ausführlich darzustellen, spräche einiges dafür, gleich einen Mehrteiler zu drehen.
Allerdings hätte ich einige signifikante Änderungen gegenüber dem Buch vorzuschlagen:
a) Mylady & Athos versöhnen sich. Wenn Edmond Dantès in jeder neueren Monte-Christo-Verfilmung wieder mit seiner Mercedes vereint wird, warum kann man das nicht auch in den "Musketieren" anständig hinbekommen?
Um dieses Ziel zu erreichen, müssen einige kleine Unterpunkte geändert werden:
a1) Buckingham ist ein übler Unsympath. Ziemlich nahe an seinem historischen Vorbild angelegt, handelt er absolut verantwortungslos, und es wird deutlich, daß er bereit ist, England, über das er als Günstling Karls I. quasi herrscht, für seine persönlichen Interessen ins Unglück zu stürzen.
a2) Die Musketiere erkennen dies auch, zumindest d'Artagnan, der nach England reist.
a3) Die Schuld an Buckinghams Tod liegt trotz allem eher bei Felton, er hegt - wiederum historisch korrekt - aus persönlichen Gründen schon längst Mordgedanken, Myladys Geschichte liefert ihm nur den letzten Anstoß.
a4) Lord Winter ist wenig angetan, daß seine ungeliebte Schwägerin von seinem Bruder beträchtliche Summen geerbt hat; daher rührt sein Verdacht, sie habe diesen ermordet, bzw. ermorden lassen, oder er schiebt diesen Verdacht nur vor, um sich Myladys entledigen zu können und an das Erbe zu gelangen.
a5) Mordaunt wird ersatzlos gestrichen.
a6) Constance Bonacieux stirbt nicht; ihr Schwächeanfall, der ja im Buch auslösend dafür ist, daß sie das Gift zu sich nimmt, wird nur ein wenig ausgebaut, so daß schön klar erkennbar wird, was für eine jämmerliche Gestalt sie eigentlich ist (siehe auch b).
b) Constance Bonacieux und ihre Rolle
Constance ist eine ziemlich jämmerliche Person - und das sollte in dieser Verfilmung endlich einmal zum Ausdruck kommen, statt sie wie so oft als gutes Frauchen in den Himmel zu heben. Zu schwach und gewöhnlich, um etwas anderes als eine Handlangerin zu sein, ist sie doch gerissen genug, d'Artagnans Naivität schamlos auszunutzen und ihn unbedenklich in Gefahr zu bringen.
c) D'Artagnan oder die Gesamtaussage der Geschichte
c1) Die Handlung verläuft im Großen und Ganzen - bis auf die skizzierten Änderungen - ja wie im Buch, d.h., wir haben es mit einem netten und vor allem ein wenig unerfahrenen jungen Mann aus der Gascogne zu tun, der nach Paris kommt, um sein Glück zu machen, etc...
In der Ausgangssituation haben wir es also mit vielen sehr unrealistischen Erwartungen und Träumen und einem gehörigen Schuß Naivität zu tun. Das erklärt auch, weshalb d'Artagnan so leicht auf die nicht gerade als Idealfigur angelegte Constance hereinfällt (siehe oben) und sich auf ein Abenteuer einläßt, das im Prinzip nur unsympathischen und wenig vorbildhaften Gestalten (Buckingham und der dummen Königin) dient.
c2) Im Laufe dieses Abenteuers beweisen d'Artagnan und seine Freunde zwar ihre Qualitäten, aber sie dürften und sollten auch erkennen, daß erstens besagte Qualitäten, die ohne Zweifel hoch zu bewerten ist, und der Zweck, zu dem sie eingesetzt werden - eine richtig schön dumme galante Geschichte, durch die Verantwortungslosigkeit Buckinghams und die Dummheit der Königin provoziert - sehr auseinanderklaffen und das zweitens nicht alles sich so leicht erklären läßt, wie es zu Anfang scheint (Rochefort z.B. ist kein Bösewicht - und Mylady ist auch nicht von Grund auf böse).
c3) D'Artagnans Kummer am Ende - der, wie im Buch, bestehenbleibt - bezieht sich nicht auf ganz "materielle" Verluste von Freunden und Geliebter, sondern gilt eher dem Zusammenbrechen einer geistigen Welt, dem Verlust naiver Vorstellungen von gut und böse.
Das Ende soll also kein bittersüßer Sieg sein, wie im Buch - sondern eher eine Reifung der Charaktere (die bei Dumas erst in "Vingt ans après" ein bißchen einsetzt).
P.S.: Privat an Mlle B. : Was meine Ideen zum 93er betrifft: Es sollte ein Sequel werden, kein Prequel!
Hallo Maike,
das sind aber ein paar ganz gravierende Änderungen, die Du da vorschlägst - ob das dann wirklich noch so nah am Buch ist, wie wir es uns alle wünschen? Außerdem finde ich Dein Ende durchaus auch bittersüß, ich glaube, es kann gar kein anderes geben.
Hm, die ganzen Schauspieler kenne ich auch nicht und selbst, wenn Du mir Bilder zeigen würdest... aber da fehlt mir leider die Fantasie für. Ich verlass mich einfach darauf, dass Du eine gute Wahl getroffen hast, in dieser Hinsicht vertraue ich Dir blind.
Nur in Punkt b) und auch c) stimme ich Dir widerspruchslos zu. Alles andere kommt mir ein bißchen zu weit weg vom Buch vor. Wie sähe denn dann ein zweiter Teil aus? Wohl mal vollkommen anders, wenn sich Mylady und Athos versöhnen, es keinen Mordaunt gibt etc. Ich glaube, das überlassen wir lieber der Fanfiction und Du bist ja auch munter am schreiben, wie die ganze Geschichte unter diesen Vorrausetzungen aussehen könnte.
Übrigesn, in der Fortsetzung spielt dann doch wieder Gabriel Byrne mit, oder?!
Viele Grüße,
Maren
Katja Riemann als Mylady. Ist zwar ein bischen alt, aber habt Ihr sie in "Die Apothekerin" gesehen? Sie ist goettlich.
Du mein Herrgott, welch riesige Ansammlung von Veränderungen! Ob das Dumas geschätzt hätte?
Um etwas in die Handlung einzubauen, ist mir noch in den Sinn gekommen, dass man ja eigentlich auch mal die Frauen der Soldaten des Kardinals erwähnen würde. Ist Rochefort verheiratet oder so? Und überhaupt sollte es mehr Einlagen auf der Kardinal-Seite haben... denn entweder bin ich Ausserirdischer Natur oder ich habe eine zu grosse Phantasie - denn ich finde die "Kardinal-Seite" eigentlich ganz lustig und genauso wichtig wie die Musketiere! Denn ohne die wären "Die drei Musketiere" nur die Hälfte der Geschichte...
Als Schauplatz könnte man es mal mit Strassbourg ausprobieren. Die Stadt gefällt mir persönlich unglaublich gut - und da sie weitgehend mit Pflastersteinen gebaut ist, ist es eine hervorragende Voraussetzung! :wink: nicht umsonst könnten wir unsere Ferien bei einem Filmdreh im nahegelegenen Strassbourg verbringen 
Als Bastille könnte ich das Gefängnis von meinem Onkel (der sitzt nicht! Ist nur Verwalter davon) vorschlagen (nein lieber nicht *lach*)
Maron :roll:
Hallo Ihr,
eine grundsätzliche Feststellung: Es spricht doch nichts gegen Veränderungen, solange sie gut und logisch sind!
Und noch etwas: Monsieur Dumas ist - glücklicherweise! - nicht der Papst. Daran hat er sich selbst gehindert, indem er einen entscheidenden Fehler begangen hat :lol: :
Er hat erstens über historische Personen geschrieben und dabei zweitens schon literarische Vorlagen - größtenteils von Courtilz :inlove: - verwendet! Ha!
Das heißt - Dumas hat im Grunde selbst verändert und nur eine Version unter vielen geschrieben - nicht aber den Stoff geliefert. Das wiederum heißt: Meine Version ist genauso legitim wie seine, und ob er das sehr geschätzt hätte, darf mir gleichgültig sein.
In der Hoffnung, jetzt nicht aufgrund von Kritik an unserem "Papst" der Website verwiesen zu werden
Maike
Guten Abend noch einmal!
Bevor ich in mein Bett klettere (und das ist wortwörtlich gemeint, seit neuestem... :roll:), wollte ich noch schnell meine Meinung zu Maikes Verfilmung loswerden! Sie wäre eine Verfilmung, die ich wirklich gern gedreht sehen würde - einmal wegen der Schauspieler... :roll: und einmal gerade wegen der Handlungsveränderungen. Hier stimme ich Maike auch zu - solange diese Veränderungen logisch und gut sind, ist nichts dagegen einzuwenden. Gegen Veränderungen à la Randall Wallace und wie sie alle heißen, habe ich aber sehr wohl etwas, denn sie zielen nur auf mehr Action, mehr "Sex-Appeal" und solche Dinge ab - eben darauf, die Massen ins Kino zu locken. Maikes Veränderungen hingegen sind gut überlegt und ebenso gut begründet, sie passen in die Handlung und machen nicht nur das Ende versöhnlicher. Solche Änderungen könnten die Hollywood-Schreiber gar nicht erfinden, dazu kennen sie nämlich das Buch viel zu wenig... Ich bin der Ansicht, daß nur jemand, der das Buch sehr gut kennt und es gerne mag, wirklich gute Handlungsänderungen vornehmen kann und er auch der einzige sein sollte, der so etwas tun darf. Ich glaube nicht, daß Dumas so entsetzt darüber wäre - und wenn doch... nun ja, Maike hat schon recht... Dumas hat selbst verändert. Ob Courtils damit so einverstanden war? Ich weiß nicht... :lol:
In diesem Sinne eine gute Nacht Euch allen.
Silvia
Ich muss sagen, mir gefallen Maikes Änderungen und ich denke, sie kennt sich wirklich so gut mit der Thematik der Musketiere aus, dass sie berechtigt dazu ist, Änderungen zu machen, denn schließlich hat sie nicht die komplette Romanfolge verändert, sondern gut begründet, was sie verändert haben möchte.
Wenn ich mir so ansehe, welche Schauspieler nun alle vorgeschlagen wurden, muss ich sagen: ganz schöne Menge und teilweise auch sehr verschieden. Ich finde, man sollte wirklich französische Darsteller nehmen -die müssen ja auch keine Superstars sein! Auch Unbekannte haben oft sehr viel auf dem Kasten.
Tja, das mit den Originalschauplätzen dürfte wirklich zu einem Problem werden, das Stadtbild von Paris allein hat sich schon vielzu sehr geändert, woran Haussmann ja nicht ganz unschuldig ist *zwinker* Und wenn ich dann an so Straßen wie die Rue de Vaugirad denke... dürfte ein Problem werden, die Kulisse umzugestalten :lol:
@ Maren: ich glaub, wir brauchen schleunigst die von dir so gewünschte Zeitmaschine
Gibt es unter uns hier nicht vielleicht jemanden, der daran interessiert ist, hobbymässig Filme zu drehen? Oder Drehbücher zu schreiben?
Es gibt ja wirklich Menschen, die sich häufig mit soetwas beschäftigen...
Kathi
Hallo Silvia,
frag doch gleich mal die Toten, ob sie damit einverstanden waren, dass man ein paar Memoiren über sie verfasst! 
Also ich glaube, solche Überlegungen führen uns überhaupt kein Stück weiter.
Ich finde ja auch, dass Maikes Veränderungen gut überlegt und eigentlich passend sind. So ein Ende wäre mir viel lieber und wie gesagt, als Fanfiction gibt es dieses Ende schon (Oder zumindest ein alternatives Ende nach dem Ende)!
Aber ich dachte, wir würden von einer Verfilmung des Buches von Alexander Dumas reden und nicht über eine Version des Buches von Alexandre Dumas. Weiter oben stand irgendwann mal die Frage, welche Szenen man weg lassen könnte, welche man unbedingt rein bringen müsste, usw. Ich wusste ja nicht, dass es auch um solche Veränderungen gehen darf, die die ganze Geschichte betreffen und vor allem jene Teile, die danach folgen!
Das nur mal zu meiner Verteidigung! Ich hoffe, jetzt keine allzugroße Majestätsbeleidigung begannen zu haben, weil ich mal wiedersprochen habe. Aber, wie immer, hast Du letzten Endes recht, Silvia: Ein Hollywood Produzent könnte solche Veränderungen wirklich nicht einführen, dazu braucht es schon jemanden, der das Buch gut kennt. Und jemand, der sich wie Maike noch dazu gut in der Epoche auskennt, kriegt das Ganze auch noch glaubwürdig hin.
Hm, ich für meinen Teil habe keine Veränderungen im Augenblick vorzuschlagen, wahrscheinlich war ich immer ganz zufrieden mit dem Buch, so wie es ist. (Oder ich kenne mich nicht gut genug aus, so nach nur fünfmal lesen, was ja fast nichts im Vergleich zu den Leuten ist, die sich ins Gästebuch eintragen und behaupten, es schon über 30 mal gelesen zu haben :twisted: )
Dann lasst euch noch ein bißchen was einfallen. Was passiert denn zum Beispiel, wenn Mordaunt nun plötzlich gestrichen ist? Was ist los mit der restlichen Geschichte, wenn Mylady noch lebt? Ich bin zu faul, mir eine ganz neue Storyline auszudenken. Wenn ihr nichts dagegen habt, dann verfilme ich den zweiten Teil so wie er ist, mache Mordaunt nur vielleicht ein bißchen würdiger als Nachfolger für Mylady. Den dritten Teil streiche ich, weil er einfach nur laaaaaaaaangweilig ist. Diese ganzen Geschichte bei Hof, da bin ich schon beim Lesen eingeschlafen, ich fürchte in einem Film würden die Zuschauer reihenweise ihren Sessel in ein vorübergehendes Bett verwandeln, wenn er so langatmig wird, wie das Buch selbst. :lol: Ups, dabei wollte ich Papst Dumas doch jetzt gar nicht unterstellen, dass er großen Mist gemacht hat, als er den dritten Teil schrieb - hm, er scheint wirklich nicht unfehlbar zu sein. Ich übrigens auch nicht, darum gehe ich jetzt ebenfalls ins Bett und denke noch ein bißchen über meine Sünden nach.
Bis morgen wieder,
Maren
Hallo!
HILFE!!! Könnt ihr Schauspieler nehmen, die man auch kennt? Mir sagen diese ganzen Namen eigentlich nichts... :? . Ich denke nicht, dass wir an der Handlung so viel verändern sollten, und wenn Mordaunt nicht da ist, verliert die Geschichte einen erheblichen Teil an Spannung. Da stimme ich lieber Maren zu, die gesagt hat, Mordaunt solle würdiger gemacht werden. Damit er nicht einfach nur als Mörder rumläuft, wenn er schon Probleme mit seiner Herkunft hat, könnte man die doch in einem richtig guten Film gekonnt rüberbringen.
Was die Veränderung betrifft: Ich denke, wir sehen das alles sehr subjektiv. Dem einen gefällt das im Buch nicht, dem anderen das nicht.
Hm, und was Rochefort angeht: Nehmt mal ruhig Michael Wincott, inzwischen hat er das Alter erreicht, dass er nach dem Buch haben müsste. Und außerdem sieht er nicht unzivilisiert aus 
Silvia, sieht er im ganzen Monte-Christo-Film eigentlich so komisch aus? Wie hast du ihn dann erkannt??? Und er sieht toll aus, wenn ihr wüsstet, was es für schnucklige Bilder von ihm gibt *schwärmschluchzseufz*
Hier spricht mal wieder Klein-Heike, ich weiß, ich habe mich verschrieben, Maike, bzw. habe nicht den Unterschied bedacht. In der Schule ist es mir heute auch eigefallen, aber es war schon zu spät. Außerdem hast du mich doch verstanden, oder ? Du könntest es trotzdem schreiben, ich würde ja erstmal in Tränen ausbrechen :cry: .
So, jetzt darf Silke wieder weitermachen!
*vorhangöffnetsich*
Ja, erstmal fällt mir nichts ein, wenn man eben erst nachgesehen hat, kommt man gar nicht hinterher...
Tschau dann
Silke
Diese Thematik hat sich ja bewundernswert entwickelt! Und eigentlich müsste ich mich ja für meine vorschnelle Aussprache bezüglich: Verändern würde Dumas vielleicht nicht erfreuen, entschuldigen :wink: Hatte da nicht recht überlegt *g*
Jedenfalls stimme ich SilkeB zu, die Schauspieler sind wirklich nicht Hollywood-Stars, aber was soll ein Brad Pitt ein D'Artagnan und Julia Roberts Anna von Österreich spielen? Würde ich nicht gucken wollen! Und gerade weil die (unsere) Stars noch etwas unbekannt sind, sind sie umso interessanter! Vor einem Jahr kannte ich meine vorgeschlagenen Schauspieler auch noch nicht (bin ja nur durch Zufall zu den Namen gekommen) und bisher sind die noch in ihrem Land grosse Stars - weltweit gesehen eben noch kleine Fische... aber ehrlich gesagt, bin ich froh darum!
Paris umbauen...kein schlechter Gedanke (nur steht da ein Moulin Rouge und kein Bastille mehr in Paris... :wink: )
Grüsse Maron
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