@ Kathi: Viel Glück - ich hoffe, es geht alles gut mit deiner Großmutter!
Beiträge von Maike
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Wie's weiterging ist ggf. nachzulesen in "Habsburgs verkaufte Töchter" von Thea Leitner. Das Buch ist zwar etwas arg populärwissenschaftlich geschrieben und hat einige sachliche Fehler (z.B. in Sachen sanitäre Verhältnisse), aber es bestätigt im Großen und Ganzen die von Kaloubet geschilderte Variante.
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Hm, außer einem allgemeinen Interesse an der Zeit (ich fand schon als Kind den Dreißigjährigen Krieg ungeheuer spannend) und an Frankreich ist es wohl dreierlei - einmal die besondere Atmosphäre (der "Vorabend des Absolutismus" - viel vom alten Frankreich der Renaissance spielt noch mit hinein, neue Tendenzen kündigen sich unaufhaltsam an, und ein Augenblick dazwischen ist eingefangen), und dann eine Vorliebe für bestimmte Charaktere. Besonders Monsieur de Tréville hat es mir schon beim ersten Lesen (da war ich 11) angetan, aber viele andere auch - Dumas hatte einfach eine Hand dafür, sehr "eingängige" Figuren zu schreiben, und in den "Musketieren" ist es ihm besonders gut gelungen. Das dritte ist wohl der Erzählstil, der trotz aller grausigen Dinge, die im Laufe der Handlung geschehen, häufig einfach so schön humorvoll-ironisch ist, daß man schmunzeln muß, obwohl im letzten Kapitel gerade sonstwer ins Jenseits befördert worden ist.
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Original von Athelas
Kann man deine Tolkiengeschichten auch noch irgendwo lesen, Maike? ich mochte nämlich deine Dumas-Geschichten auch total gerne und wenn ich einen Autor mag, dann ist das Fandom schon beinahe zweitrangig...)Danke. Auf Deutsch sind meine Tolkien-Geschichten hier (einfach nach unten scrollen, bis du meinen Namen findest, aber ich muß dich als Tolkien-Puristin warnen - die Geschichten sind sehr AU, und ich habe mich, wie immer, auf eine absolute Nebenfigur eingeschossen und viele OCs dabei).
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Die Geschichte ist super gelungen, Athelas, ich finde sie auch gut! Und der Wechsel in ein neues Fandom *ist* in der Regel aufregend und macht einen unsicher - als ich nach den Dumas-Geschichten das erste Mal Tolkien-Geschichten geschrieben habe, war mir auch zuerst nicht ganz wohl dabei...
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Original von Bergfee
und wahrscheinlich immer noch danach, welchen man schon am längsten kennt...;-)Nicht immer. Ich habe damals zuerst die Lester-Verfilmung gesehen, und die mag ich nicht besonders.
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Constance: Nun, Athos' Grab, das d'Artagnan besucht, spielt eine gewisse Rolle in dem Film. :pirate:
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Original von kaloubet
Diese ganzen Verfilmungen, die auf Teufel komm raus aus ihnen die edlen Helden machen wollen, gehen dermaßen am Roman vorbei ...Aber wie! Auch aus dem Grunde halte ich "La fille de d'Artagnan" eigentlich für die beste filmische Auseinandersetzung mit den Romanen.
Aber das geht über den Punkt der Darstellung der Freundschaft schon alles hinaus - das Thema "Edelmut" hat eigentlich noch einmal einen einzelnen Unterpunkt verdient, denn das ist bei Dumas ja auch nicht gar so einfach wie in den gängigen Verfilmungen.
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Original von kaloubet
Nur frage ich mich, ob sie wirklich am Ende triumphiert?Ja und nein. Innerhalb der "Realität" der Romanhandlung sicher nicht - weder das Ende der jeweiligen Einzelbücher noch das Gesamtende der Trilogie sind ein Triumph der Freundschaft, man könnte eher von einem Scheitern ausgehen. Auf einer anderen Ebene jedoch kann man durchaus sagen, daß die Freundschaft "siegt" und überlebt - auf einer ideellen, und zwar sowohl innerhalb der Trilogie als auch beim Leser. D'Artagnan stirbt ja immerhin nicht mit irgendwelchen Worten, sondern mit den Namen seiner Freunde auf den Lippen - was (und z.T. wer) in der Realität nicht überlebt hat, ist also ideell bis zum Schluß für ihn präsent.
Und eines sollte man nicht vergessen - diese Idee von Freundschaft (die selbst in der Realität des Romans nie völlig umgesetzt wird) ist das, was viele Leser aus den Büchern mitnehmen und was die zahllosen vereinfachten Fassungen (gerade in den Filmen) sehr herausstellen. Wenn man einen beliebigen Gelegenheitsleser (nicht jemanden, der sich tiefer mit den Themen und Untertönen in den Büchern befaßt und sich nicht scheut, an der Oberfläche zu kratzen) fragen würde, worum es denn so in der Musketier-Trilogie geht, würde "Freundschaft" wohl mit unter den genannten zentralen Themen sein. -
Ein Thread, um auf interessante Sekundärliteratur, über die man gestolpert ist, aufmerksam zu machen, kann bestimmt nicht schaden.
Der Gedanke kam mir, als ich heute in der Bibliothek per Zufall auf Severed Heads and Martyred Souls: Crime and Capital Punishment in French Romantic Literature von Laura J. Poulosky stieß. Zwar konnte ich es nur flüchtig durchblättern, doch einige Gedanken darin, insbesondere zu Myladys Hinrichtung (gerade in bezug auf die Frage der intendierten und tatsächlichen Wirkung auf den Leser), schienen mir durchaus interessant zu sein.
Habt ihr vielleicht auch schon interessante Untersuchungen zu den "Drei Musketieren" oder zu Dumas' Werk allgemein entdeckt, die eine Empfehlung verdienen?
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Keine Angst, Aline -
Athos ist nicht tot
. Alle "Helden" überleben den Film, da mußt Du Dir keine Sorgen machen - ich glaube kaum, daß Du Dein Herz an die Gestalten, die vorzeitig das Zeitliche segnen, hängen wirst.
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Hallo Aline,
Du solltest Dir "La fille de d'Artagnan"/"D'Artagnans Tochter" unbedingt ansehen - es ist meiner Ansicht nach mit der beste Musketier-Film, den es gibt, wenn auch alles andere als eine Verfilmung irgendeines Musketier-Buchs. Das mag etwas widersprüchlich klingen, aber ich werde mich bemühen, zu erklären, wie ich zu dem Urteil gelange.
Die Handlung ist in der Jugend Ludwigs XIV., zur Zeit, als die Regierungsgeschäfte noch größtenteils von Mazarin geführt werden, angesiedelt, doch folgt sie ganz und gar nicht den Ereignissen in Vingt ans après oder im Vicomte de Bragelonne, sondern hat im Weitesten Sinne eine Verschwörung gegen den König, der d'Artagnans im Kloster aufgewachsene Tochter und die alternden Musketiere auf Umwegen auf die Spur kommen, zum Inhalt. Diese Zusammenfassung wird dem Film aber in keinster Weise gerecht, denn die Handlung ist eher mittel zum Zweck als sonst irgend etwas - und der Zweck ist eine unaufdringliche, höchst intelligente Parodie nicht allein auf gängige Musketierfilme, das ganze Mantel-und-Degen-Genre und auf die französische Geschichte, oder vielleicht fast eher Pastiche als Parodie - es ist schwer zu entscheiden, da der Humor recht subtil ist und bei aller gelegentlichen Überzeichnung doch immer ein ernsthafter Kern bleibt.
Die Schauspieler sind durchweg gut und auch sehr passend für die jeweiligen Rollen besetzt (einzig bei Athos könnte man sich streiten, da sein Charakter gegenüber den Büchern aber recht stark abgewandelt ist, finde ich aber durchaus, daß die Besetzung für die vom Drehbuch vorgegebene Rolle gut gewählt ist) - vor allem Philippe Noiret. Er ist für mich die Verkörperung des alternden d'Artagnan mit allen Vorzügen und Schattenseiten (weitaus treffender und in diesem Sinne "näher am Buch" als die romantisierte Version, die Gabriel Byrne im "Mann mit der Eisernen Maske" abliefert), und wie sich Dumas' d'Artagnan (der, anders als der historische, ja keine Kinder hat) wohl als Vater ausnehmen würde, ist durchaus schlüssig beleuchtet.
Gleich an zweiter Stelle ist Aramis zu nennen, bei dem man die ganze Zeit über nicht weiß, ob man sich totlachen oder wild nickend "Ja, ja, das ist Aramis!" rufen soll.
Mazarin und der König schlagen dann ohnehin alles.Ein weiterer Pluspunkt ist die sehr schöne Ausstattung - die Kostüme, etc. passen recht gut in die Zeit, statt nur vage "irgendwie alt" auszusehen, wie man es leider viel zu häufig findet (unrühmlicher Gipfel ist da vielleicht die Disney-Verfilmung von 1993). Auch die Musik - schwungvoller Pseudo-Barock von Philippe Sarde, mit viel Verständnis für die Epoche - ist sehr schön und trägt zur Atmosphäre bei.
Und alles, was man in einem Musketierfilm sonst noch so erwartet - ordentliche Kämpfe, Ritte durch die Landschaft, Hofintrigen, Kletterpartien, Liebe - gibt es noch gratis obendrauf (wobei ich vielleicht darauf hinweisen sollte, daß der Liebhaber, der d'Artagnans Tochter sich erwählt, herrlich ist - eine verkrachte Existenz von Dichter, quasi das Pendant zur wunderbar nutzlosen schönen Dame, die sich der klassische Abenteuerheld i.d.R. aussucht).
Aber - natürlich muß es ein "Aber" geben: Man sollte entweder die Musketier-Romane (vielleicht auch ein, zwei "typische" Verfilmungen) sehr gut kennen, oder aber viel Ahnung von französischer Geschichte haben, um den Film wirklich voll und ganz zu genießen. Ich habe mit einigen Leuten gesprochen, auf die beides nicht zutraf, und deren Urteil lief in der Regel auf "eher mäßiger Abenteuerfilm, ganz nett" hinaus. Dagegen hat sich z.B. meine Mutter - kein Musketier-Fan, aber in allem Frankreichkundlichen sehr beschlagen - göttlich amüsiert.
Viel Glück dabei, den Film zu finden!
Viele Grüße
Maike
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@Doro:
ZitatOriginal von Teclador
Mich hat diese überbetonung des göttlichen weiblichen mitsamt diesem schrägen Kult genervt. Das hat so furchtbar was vom heutigen Zeitgeist dass unbedingt das Weibliche in die Mitte gestellt werden muss, selbstverständlich unterdrückt von allen möglichen bösen bösen Leuten.Wie gesagt, das "göttlich Weibliche" hat mich noch nicht einmal sehr an sich gestört - es war eher die Art und Weise der Darstellung. Der zugehörige Kult war schon etwas peinlich, da hast Du recht (genauso, wie ich - ohne jetzt Spoiler liefern zu wollen - das Ende, bzw. die... sagen wir, Verwandtschaftsverhältnisse gewisser Charaktere, etwas arg übertrieben fand), und ich fand, daß ein interessantes Thema hier eigentlich verschenkt wurde. Auf die Rolle von Frauen in der Religion allgemein, bzw. speziell in der christlichen Kirche, einzugehen, finde ich nämlich an und für sich nicht uninteressant - aber es spricht Bände, daß ich die Lösung, die dafür in einem eher durchschnittlichen Krimi ("Die Apostelin", von Laurie R. King) gefunden wurde, weitaus besser fand als die, die Brown, bei dem das Thema ja weitaus zentraler ist, anbietet.
ZitatEs ist nicht so, dass es sich schlecht ließt. Es ist spannend geschrieben
Man sollte nur fairerweise darauf hinweisen, daß die "Rätsel", die angeblich die Protagonisten vor unlösbare Probleme stellen, nicht das spannende sind - mit einem Minimum an Allgemeinbildung hat man viele davon schneller gelöst als der angeblich hochbegabte Universitätsprofessor und die genauso angeblich hochbegabte Polizistin.
@Kathi:
Zitatsollte daher jemand interessante Dramen kennen, kann er sich gerne mal bei mir melden.
Hast Du John Websters "The Duchess of Malfi" schon gelesen? Recht blutrünstig, aber sehr, sehr gut, mit einem der spannendsten Schurken der Literaturgeschichte (ich zumindest finde den guten Bosola recht interessant).
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Zitat
Original von Teclador
Der Da vinci code heißt auf Deutsch "Sakrileg" und ist - ich entschuldige mich für meine sehr herbe meinung - spannend geschriebener Schwachsinn. Es ließt sich gut und spannend aber ist totaler Blödsinn geschichtlich gesehen. Leider werden es viele für bahre Münze nehmen. Und diese Sache mit dem "sacred feminine" hat etwas genervt.Das mit dem "sacred feminine" hat mich nicht so sehr gestört. Es soll jeder gern selbst entscheiden, ob Jesus nun mit Maria Magdalena verheiratet war oder nicht - das mag ein paar religiöse Hardliner aufregen, ist aber meiner Meinung nach keine welterschütternde Frage.
Was mich wirklich gestört hat, war die Behauptung, daß alle Gebäude und Kunstwerke nach der Wahrheit beschrieben seien, und Brown sich dennoch einige dicke Fehler dabei erlaubt hat - dichterische Freiheit ist ja schön und gut, aber wenn man mit solch einem Wahrheitsanspruch ankommt, dann sollte man auch besser recherchieren (übrigens, Kalou, ich habe in einem Forum irgendwo gelesen, daß in der frz. Ausgabe zumindest einige der topographischen Fehler korrigiert sind - denn zumindest in Paris waren da einige recht peinliche Versehen, treppauf, treppab mit dem Auto durch die Tuileriengärten...).
Tec hat allerdings recht, daß geschichtlich auch einige nette Fehler darin sind - besonders bei den Templern ist mir einiges Durcheinander an Daten aufgefallen, als ob Brown da sehr schlecht recherchiert hätte...
Ansonsten... Es war ganz spannend soweit, aber nicht umwerfend, die Rätsel waren zu einfach, und ich bin nicht mit den Hauptfiguren warmgeworden.
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In gewisser Weise schon, besonders, wenn du eben die unaufgeregte Bewertung der Zukunft, die du zitiert hast, mit hinzuziehst. Das
ZitatScheitern und sein Zerbrechen an dem absoluten Königtum
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wie du es nennst, ist ja letztlich von Anfang an in den Büchern ein Thema, und ich glaube, man muß sehen, daß diese Zeit des Absolutismus für das 19. Jh. fast aus jeglicher Perspektive eine negative Epoche war. Nimm z.B. Alfred de Vigny dazu, den ich nicht gerade als typischen Revolutionär sehen würde - bei ihm kommt z.B. Richelieu als Vorbereiter des Absolutismus ganz übel weg. Abgesehen von persönlichen Ansichten denke ich also, daß ein generell zeittypisches "Feindbild" bei Dumas mit hineinspielen könnte. -
Ja, das tut er; ich bin mir nur nicht sicher, ob er sich selbst als Revolutionär sieht, der das Ganze befördern muß. Er sagt, daß es geschehen wird, aber nicht, daß er sich selbst daran beteiligen wird, diesen Prozeß in Gang zu bringen. Und was man bei dem ganzen Thema vielleicht nicht vergessen darf, ist die Hinrichtung von Karl I. in "Vingt ans après" und Athos' Haltung da. Er weiß sehr genau, daß es mit Königen leicht abwärts gehen kann, aber ob er die Entwicklung unbedingt fördernswert findet, weiß ich nicht.
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Original von kaloubet
im VdB zum Beispiel gibt es ja auch die Passage, in der Athos - Athos! - sich schlichtweg revolutionnär äußert, obgleich er ja immer royalistisch war. Er kündigt ja seinem König die Treue auf und mit welchen geharnischten Worten.Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das "revolutionär" gemeint war - oder ob Athos da nicht eher ein älteres, noch aus dem Mittelalter herrührendes Königs- und Adelsverständnis, bzw. auch Verständnis vom Verhältnis zwischen König und Untertan, zur Anwendung bringt, das im Gegensatz zur absolutistischen Herrschaftspraxis steht, aber nicht zur Königsherrschaft an sich.
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Nun, zumindest kann man sagen, daß im "Chevalier de Maison Rouge" die gesamte Hinrichtungspraxis nicht unbedingt positiv dargestellt wird (es erwischt ja am Ende fast alle, wenn ich mich recht entsinne), und daß der Leser zumindest gegen Schluß gefühlsmäßig eher auf der Seite der Hingerichteten steht.
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Danke für den Hinweis, Aline! Hier ist auch noch ein französischer Artikel zu dem Thema: Cimetière huguenot à Saint-Maurice. Auch für Leute, die nicht Französisch sprechen, ist der Artikel vielleicht ganz interessant, weil ein paar Bilder von der Grabung dabei sind.
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Original von Amélie
Das ist ja auch der Kernpunkt meiner ganzen Lamentierung, schon die ganze Zeit. Was, wenn in Deutschland keiner mehr weiß,dass es außer "Musketiere" und " Monte-Cristo" noch jede Menge Dumas-Verfilmungen gibt? Aber da das hier eine Dumas-Seite ist und keine Musketier-Seite, sollte das hier wenigstens bekannt sein, das find ich nicht zu viel verlangt.Hallo Amélie,
zunächst einmal - ich glaube, Du hast Silvia falsch verstanden. Natürlich gibt es auch Verfilmungen von anderen Dumas-Büchern, und daß Silvia sich dessen durchaus bewußt ist, sollte eigentlich daraus deutlich werden, daß etwa auch die Chéreau-Verfilmung von "La Reine Margot" eine Besprechung in der Film-Sektion erhalten hat.
Aber wie Du selbst angemerkt hast, sind viele dieser Verfilmungen in Deutschland schwer erhältlich, was gerade für die älteren gilt, die man auf Video und DVD nicht leicht bekommen kann und die eben nicht oder nur äußerst selten im Fernsehen gezeigt werden. Eine umfassende Kenntnis und/oder Besprechung jeglicher Dumas-Verfilmung vorauszusetzen, ist daher, anders als Du zu glauben scheinst, in der Tat "zu viel verlangt" und auch auf einer Dumas-Seite nicht unbedingt notwendig. Im Zentrum steht immer noch die Literatur; die Verfilmungen sind zwar eine nette Ergänzung, aber nicht das zentrale Thema dieser Website (die, obwohl natürlich "Dumas-Website", durchaus einen gewissen Schwerpunkt auf dem Thema "Musketiere" hat, was auch durchaus legitim ist).
Aber auch abgesehen davon finde ich es nicht schön, daß Du Deine Kritik - ob berechtigt oder nicht - in einem Tonfall vorbringst, als wärest Du in einem Restaurant oder Laden schlecht bedient worden. Du könntest sie auch als Anregung vortragen oder Dein Wissen produktiver einbringen, als mit einer solchen Anspruchshaltung an Seite, Forum und letztlich auch Seitenbetreiber heranzugehen.
Viele Grüße
Maike