Hier hat´s keine - hinter den Bergen?
Kritik zu "Musketeers" BBC (2014)
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Oh, da hilft nur eins: Selber eine Loge gründen! Anscheinend gibt es weit mehr Frauenlogen als man gemeinhin denkt...
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Selber eine Loge gründen!
ich mit mir, dann sind wir schon zu zweit
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In diesem Fall kannst du dann sicher sein, keine unverlässlichen Mitglieder in deinen Reihen zu haben!
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So, jetzt habe ich mir die DVDs tatsächlich gekauft und bin auch schon beim Gucken der ersten Staffel. Jetzt weiß ich auch, warum mir Athos & die Farbige nix sagte: Es gibt 3 Staffeln - auf Englisch hatte ich nur die erste. Unglaublich, das sind 12 DVDs! Hmja, ich weiß, jetzt schon, was mich an den Folgen stört: Es gibt keine Entwicklung. Am Anfang jeder Folge steht ein Problem, das wird gelöst und gut. Aber die Personen entwickeln sich nicht weiter, das find ich auf Dauer ermüdend. Mal sehen, ob ich alle 12 DVDs tatsächlich schaffe
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Puh, ich bewundere dein Durchhaltevermögen! Ich schaff`s ja nicht mal, mir eine einzige Folge bis zum Ende reinzuziehen....*würg*. Aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden
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Update, ich bin inzwischen in der Mitte der zweiten Staffel angekommen und fang an, es zu mögen - nein, es ist definitiv keine gute Verfilmung, aber wenn man sich von gewissen Ansprüchen löst, ist es nett anzugucken. Die Helden sind sympathisch (irgendwie mag ich Porthos hier am liebsten) und die jeweiligen Abenteuer teilweise sogar spannend. Auch wenn man weiß, dass das Problem nach einer Stunde gelöst sein muss. Mit dem Format hab ich Schwierigkeiten, immer diese getakteten Episoden, ich mag es lieber, wenn eine lange Geschichte erzählt wird. Ging es nicht um Musketiere, hätte ich das Handtuch geschmissen, aber so bleib ich dran. Manche Ideen sind sogar für eine FF ganz brauchbar
Trotzdem hätte man mit dem Geld und von mir aus den Schauspielern auch was Intelligenteres machen können, so ein bisschen mehr Hintergrund, mehr Story und weniger Schwarz-Weiß (wir, die Guten, und ihr, die Bösen). Das ist zu flach.
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Manche Ideen sind sogar für eine FF ganz brauchbar
Tatsächlich? Oh, da bin ich aber gespannt! Welche wären das denn, zum Beispiel?
aber wenn man sich von gewissen Ansprüchen löst,
Ah, ein kleiner Seitenhieb in meine Richtung?
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kleiner Seitenhieb
Nö, ich meinte mich selbst damit - ich hab ja auch immer den Anspruch, es möge meinen Vorstellungen und bitte dem Buch entsprechen - bei den Ideen: Nun, zum Beispiel, dass Athos damit konfrontiert wird, dass er sein Land unbeaufsichtigt und seine Bauern unbeschützt gelassen hat. Das rief den Neid des Nachbarn auf den Plan, der sich nun das Land und die Bauern einverleiben will. Fand ich irgendwie überzeugend, auch wenn das natürlich einer Schenkung oder was auch immer des König bedürfte. Aber dass der Nachbar übergriffig wird, wenn der Herr nicht da ist, scheint mir ein recht guter Plot. Zumal sich Athos dann plötzlich seiner Vergangenheit stellen muss.
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Aber dass der Nachbar übergriffig wird, wenn der Herr nicht da ist, scheint mir ein recht guter Plot.
Ja, das stimmt! Solche Nachbarschaftsstreitigkeiten sind auf alle Fälle sehr realistisch. Aber von meinen Ansprüchen mag ich mich nicht freimachen, das wäre irgendwie Verrat an mir selbst.
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Musst du ja nicht - diese Serie ist ganz sicher kein Must Have für Dumasfans
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Die Produzenten müssten mir ordentlich was dafür zahlen, dann würd ich sie mir vielleicht anschauen. Zeit ist Geld...
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Es ist unfassbar, was hier so an Beleidigungen und Herabwürdigungen gegenüber der BBC Serie und einzelnen Darstellern verbreitet wird.
Besonders dieser Aramis hats ja super drauf, mit übelst dümmlicher und herabwürdigender "Kritik" , die keine Kritik ist, sondern nur geistiger Müll.
Schon traurig, was für ein Niveau der Administrator hier zulässt.
So, und jetzt mal zu den Fakten. Der Mann mit der Hasenscharte ist Tom Burke, ein herausragender britischer Schauspieler, der vom Theater kommt. Er, wie auch ihr alle hier mit euren Gesichtern, kann nichts für sein Aussehen, darauf so billig und dumm herumzureiten, ist eine Unverschämtheit !
Und wenn es euch nicht gefällt, dass sich Schreiber und Produzenten filmische und künstlerische Freiheiten herausnehmen, denen ihr geistig nicht folgen könnt, dann habt ihr sowenig Kultur, dass ihr überhaupt nicht würdig seid, Kritik zu üben.
Die BBC Serie ist brilliant in Bezug auf das Script, das Outfit, die Schauspieler und die Drehorte und vor allem in Bezug auf die filmische Qualität, die so noch nie in einer Musketier-Verfilmung zu sehen war. Diese Serie ist wunderbar, ich danke der BBC dafür.
Überhaupt scheinen die meisten hier keinen Geschmack zu haben und noch weniger Urteilsvermögen. Wie man so eine herausragende Serie so miesmachen kann, da muss man schon wirklich 1 Milliarde Lichtjahre weit weg sein von jeglicher Kultur und jeglichem Kunstverständnis und noch weiter weg von jeglichem Geschmackssinn.
Danke nochmals an Jessica Pope und die BBC, dass ihr sovielen Menschen mit der besten Musketier-Verfilmung aller Zeiten eine solche Freude gemacht habt. Danke für den besten Porthos aller Zeiten (Howard Charles) ! Danke für den besten Athos aller Zeiten (Tom Burke, der gut aussieht) !
Danke für den besten Aramis aller Zeiten (Santiago Cabrera) ! Danke für den besten D'artagnan aller Zeiten (Luke Pasqualino) !
Danke für das beste Drehbuch und die beste künstlerische Umsetzung aller Zeiten einer Musketier-Produktion und Danke dafür, dass es endlich eine Musketier-Verfilmung gibt, die sich wohltuend von all den billigen, klischeehaften und teils unterirdischen Filmen aus den 70er, 80er und 90er Jahren (zumeist besetzt mit Durchschnitts-Schauspielern, die den BBC-Schauspielern das Wasser nicht reichen können, nicht in einer Milliarde Jahre) absetzt !!!
Jetzt bin ich mal gespannt, wieviel Rückgrat der Administrator hier besítzt und meinen Kommentar freischaltet oder nicht ! -
Interessante Kritik. Der Moderator (sprich ich) war in Ferien, leider weit weg von WLan, deswegen habe ich deinen Kommentar nicht freischalten können. Dies ist eine kleine Seite, manchmal geht es halt etwas länger, aber ich bemühe mich. Was deine Kritik angeht: Ich sehe mir die Serie gerade an, deswegen kann ich deinen Ärger zum Teil nachvollziehen. Das mit der Hasenscharte war nicht nett, ich geb´s zu. Ist auf meinem Mist gewachsen. Man hat halt immer eine Idealvorstellung von den Personen, deswegen fand ich das nicht so prickelnd. Aber ist eigentlich unwürdig, so etwas zu kritisieren, da geb ich dir Recht. Gegen Ende der Serie (ich bin bei der 3. Staffel) gefällt mir das Aussehen der 4 eh besser, weil sie da vom Krieg gezeichnet sind. Was die Ausstattung angeht, gebe ich dir Recht, das ist zum Teil sehr aufwendig und für eine Serie überzeugend. ABER: Ich kann mich nicht mit dem Drehbuch anfreunden. Das hat eindeutig Schwächen, logische Fehler und Wiederholungen, die nicht sein müssten. Warum wird der König so dümmlich und lernunfähig dagestellt? Er fällt in jeder Staffel auf einen Deppen rein, spielt nur mit seinem Sohn oder zieht sich beleidigt zurück. Muss das sein? Den hätte man anders anlegen können. Warum wird jede Szene ähnlich aufgebaut? Es gibt ein Problem, erst scheitern die Musketiere, dann siegen sie. Ok, das ist vielleicht der Form geschuldet, aber auch da hätte man vllt einen größer angelegten Spannungsbogen einbauen können. Ich könnte noch mehr drüber schreiben, aber erst wart ich mal ab, ob du noch da bist - herzlich Willkommen, wir diskutieren nämlich immer gern
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Besonders dieser Aramis hats ja super drauf, mit übelst dümmlicher und herabwürdigender "Kritik" , die keine Kritik ist, sondern nur geistiger Müll.
Schon traurig, was für ein Niveau der Administrator hier zulässt.So, erstmal zur Klarstellung: Die obige Filmkritik stammt nicht von mir sondern von einem anderen User hier. Zweitens: Sämtliche Kommentare, die ich hier oder anderswo in diesem Forum zu den Musketeers abgegeben habe, beruhen auf der schlichten Tatsache, dass man in dieser unsäglichen Serie die handelnden Personen des berühmten Romans Die drei Musketiere von Alexandre Dumas (du solltest ihn eventuell mal lesen!), um den es hier auf dieser Seite in erster Linie geht, in haarsträubender Weise verfälscht und verunglimpft. Ich hätte bei Gott nichts gegen die Serie einzuwenden, wenn die Protagonisten anders heißen würden. Dann wäre das Ganze eine normale historische Abenteuerserie wie andere auch. Aber Athos`, Porthos`, Aramis`und d`Artagnans allseits bekannte und berühmte Namen bloß als willkommene Zugpferde für dieses heillose Drehbuch (da bin ich mit kaloubet vollkommen d`accord) zu verwenden, wohl in der Absicht, Publikum anzulocken (funktioniert ja offenbar auch ganz gut , wie man sieht!), das schlägt dem Fass den Boden aus! Wenn schon d`Artagnan und die drei Musketiere, dann bitte so, wie sie im Roman beschrieben werden! Das fängt schon mal beim Aussehen an. Und was die Handlung betrifft: Ich kenne FFs hier, die hundertmal besser sind als dieses Drehbuch. A propos, wenn du dich über dieses Thema dennoch weiter echauffieren möchtest, empfehle ich dir meine FF The Musketeers Final Episode
Ach ja: Vincent Price, Lana Turner, Gene Kelly, Angela Lansbury, Georges Descrières, Christopher Lee, Richard Chamberlain, Michael York, Faye Dunaway oder Tim Curry waren und sind also bloß "Durchschnitts-Schauspieler"? Tja, man lernt doch täglich was Neues -
Es ist unfassbar, was hier so an Beleidigungen und Herabwürdigungen gegenüber der BBC Serie und einzelnen Darstellern verbreitet wird.
Besonders dieser Aramis hats ja super drauf, mit übelst dümmlicher und herabwürdigender "Kritik" , die keine Kritik ist, sondern nur geistiger Müll.
Schon traurig, was für ein Niveau der Administrator hier zulässt.
So, und jetzt mal zu den Fakten. Der Mann mit der Hasenscharte ist Tom Burke, ein herausragender britischer Schauspieler, der vom Theater kommt. Er, wie auch ihr alle hier mit euren Gesichtern, kann nichts für sein Aussehen, darauf so billig und dumm herumzureiten, ist eine Unverschämtheit !
Und wenn es euch nicht gefällt, dass sich Schreiber und Produzenten filmische und künstlerische Freiheiten herausnehmen, denen ihr geistig nicht folgen könnt, dann habt ihr sowenig Kultur, dass ihr überhaupt nicht würdig seid, Kritik zu üben.
Die BBC Serie ist brilliant in Bezug auf das Script, das Outfit, die Schauspieler und die Drehorte und vor allem in Bezug auf die filmische Qualität, die so noch nie in einer Musketier-Verfilmung zu sehen war. Diese Serie ist wunderbar, ich danke der BBC dafür.
Überhaupt scheinen die meisten hier keinen Geschmack zu haben und noch weniger Urteilsvermögen. Wie man so eine herausragende Serie so miesmachen kann, da muss man schon wirklich 1 Milliarde Lichtjahre weit weg sein von jeglicher Kultur und jeglichem Kunstverständnis und noch weiter weg von jeglichem Geschmackssinn.
Danke nochmals an Jessica Pope und die BBC, dass ihr sovielen Menschen mit der besten Musketier-Verfilmung aller Zeiten eine solche Freude gemacht habt. Danke für den besten Porthos aller Zeiten (Howard Charles) ! Danke für den besten Athos aller Zeiten (Tom Burke, der gut aussieht) !
Danke für den besten Aramis aller Zeiten (Santiago Cabrera) ! Danke für den besten D'artagnan aller Zeiten (Luke Pasqualino) !
Danke für das beste Drehbuch und die beste künstlerische Umsetzung aller Zeiten einer Musketier-Produktion und Danke dafür, dass es endlich eine Musketier-Verfilmung gibt, die sich wohltuend von all den billigen, klischeehaften und teils unterirdischen Filmen aus den 70er, 80er und 90er Jahren (zumeist besetzt mit Durchschnitts-Schauspielern, die den BBC-Schauspielern das Wasser nicht reichen können, nicht in einer Milliarde Jahre) absetzt !!!
Jetzt bin ich mal gespannt, wieviel Rückgrat der Administrator hier besítzt und meinen Kommentar freischaltet oder nicht !Genannter Administrator hat einen Vollzeitjob und wenig Zeit für dieses schöne Hobby. Dein Tonfall in diesem ersten Post gefällt mir überhaupt nicht und ich möchte dich bitten, demnächst sachlich Kritik zu äußern und zu diskutieren. Anderen zu unterstellen, keine Intelligenz, keinen n Geschmack und kein Urteilsvermögen zu haben, nur, weil sie anderer Meinung sind als du, zeugt nicht gerade von Intelligenz. Wenn das noch mal so eskaliert, sperre ich dich.
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Um das ganze zu komplettieren:
Die Filmkritik stammt von mir und die Hasenscharten-OP-Narbe habe ich als solche identifiziert.
Letzteres ist eine Nebensächlichkeit, auf die niemand äußerlich reduziert werden sollte, wenn, ja, wenn Dumas nicht in seinem Werk explizit auf Athos Äußeres hingewiesen hätte.
Nun sind wir hier in der Tat eine Gruppe von Dumas-Fans. Demzufolge natürlich Fans von d'Artagnan, Athos, Porthos und Aramis. Aber die Helden der ersten Stunde sind für diese Gruppe nunmal diejenigen, die Dumas Feder entsprangen. Und alle neuen Verfilmungen müssen sich hier damit messen lassen.
Wären wir eine Musketeers BBC 2014 Gruppe, sähe unsere Gruppe vielleicht anders aus. Ich finde diese Serie (nachdem ich alle drei Staffeln geschaut habe) kurzweilig und unterhaltsam, einige Darsteller haben das gewisse Etwas (Ich stimme dir zu, Santiago Cabrera ist ein sehr überzeugender Aramis und mit seiner groß angelegten Rolle bekommt dieser mysteriöse Charakter, dem wir bei Dumas liebend gerne mehr hätten entlocken wollen, eine angenehme Tiefe.), während manche Handlungsstränge ganz klar "modern" angelegt sind und nicht jedem gefallen.
Hier in dieser Gruppe haben wir auch einen ironischen Unterton, nehmen nicht alles bierernst. So ist es klar, daß ich als bekennender d'Artagnan-Fan bestimmt bei Aramis als glühendem Aramis-Verehrer anecke, allerdings hat mich hier noch keiner deswegen gefordert. Es ist eher gutmütiger Spott, oder "tongue in cheek", wie der Engländer sagen würde. Ich persönlich finde dies sehr amüsant und schreibe auch entsprechende Reviews zu Musketierverfilmungen, wenn sie mir gefallen oder eben nicht. Diese Scharfzüngigkeit trifft in dieser Gruppe keine reale Person, lockert aber die Athmosphäre schön auf. Und hier nehmen wir es schließlich nicht so todernst wie bei "Fatzebock", wo jeder, der gegen die persönliche Komfortzone des anderen schreibt, mit einem Shitstorm überhäuft wird, bis er ruhig ist.
Wie gefällt dir übrigens der Roman? Konntest du "deine" Romanhelden in der Verfilmung wiedererkennen (jeder hat ja ein anderes Bild im Kopf)? Wo gab es für dich vielleicht Abweichungen (abgesehen von der Handlung)?
Gruß
Percy
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Fleißig roboten, äh, ich meine, Beiträge schreiben, dann steigt man hier, diametral anders als im wirklichen Leben, automatisch in der hiesigen barocken Hierarchie auf...
Kaloubet, was ist denn eigentlich der höchste hierarchische Grad, hier im Forum?? König? Oder Kardinal??Die Frage kann ich zumindest mal aufklären: der höchste Grad ist "Herzog". Nach wie vielen Posts man den kriegt, weiß ich nicht mehr, das müsste ich nachsehen. Kaloubet hat ihn sicher, aber da sie gleichzeitig Moderator ist, steht "Moderator" unter ihrem Usernamen. Müsste mal checken, ob ich das ändern kann.
EDIT: Man kann ihn ändern, was jetzt auch geschehen ist.
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Jetzt bin ich also Hauptmann? - aber wieso der Garde ? Das klingt so nach Kardinal - ich glaube, der neue User hat sich vom Acker gemacht, schade, hätte mich jetzt doch interessiert, ob er das Buch kannte und vllt noch ein paar sachliche Argumente hätte beisteuern können. Naja, jedenfalls bin ich mit der Serie seit gestern durch und mir geht´s wie Percy:
Ich finde diese Serie (nachdem ich alle drei Staffeln geschaut habe) kurzweilig und unterhaltsam
Vor allem die letzte Staffel fand ich gut und überzeugender als die ersten beiden. Die Königin darf Charakter zeigen und der König ist tot. Bei seiner leidenden und schmollenden Rolle ist das nicht wirklich ein Verlust, er diente ja nur dazu, die Bösen agieren zu lassen und mit Macht auszustatten. Die Musketiere siegen nicht andauernd, sondern müssen auch mal einstecken - und ihnen kommen vermehrt Frauen zu Hilfe. Diese Idee gefällt mir, auch wenn es ein wenig unrealistisch ist. Lustig fand ich die Reminiszenzen an das Buch: Athos tötet Grimaud (wieso heißt der Bösewicht Grimaud?) im Wasser, das erinnert an Mordaunt. Und Porthos endet als General du Vallon, was wohl auf Dumas´ Vater hinweist, der ja auch General war. Porthos ist für mich eh der Charakter, der am besten passt, bei ihm unterschreibe ich fast alles, er erinnert wirklich an den Porthos des Buches. Bei Aramis habe ich Mühe, seine Leidenschaft für schöne Frauen passt, sein Hin- und Hergerissensein zwischen Kirche und Kasacke auch, aber seine Liebe zur Königin? Nicht wirklich. Da fehlt mir das Kühle, Rationelle, das seinen Charakter im Buch ausmacht. Im Prinzip endet er ja wie Mazarin. D´Artagnan ist zu häuslich, aber wer weiß, was aus dem Gascogner geworden wäre, wenn Constance nicht gestorben wäre. Und Athos? Oh, ich glaub, das würde ein Essay, das lass ich mal
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