Beiträge von Alex

    Athelas: Danke fürs Rüberkopieren! Nun ja, das gute alte Greenfield... Wäre schon etwas... Aber ich bin wohl zu brav... Ist tatsächlich gleich um die Ecke, liegt direkt an meinem "Schulweg". Einmal wurde sogar spekuliert, ob nicht die grossen Rolling Stones an diesem Plätzchen ein Konzert geben würden... Aus dem wurde aber nichts, und somit müssen wir uns mit dem Greenfield. Allzu fest begeistert sind natürlich die konservativen Unternehmer und Hotelier Interlakens über dieses Festival nicht. Bringe nicht die von ihnen erwünschte Kundschaft u.s.w. Und da sich meine Familie schon seit Generationen zu dieser Lobby zu gehören weiss, wurde es mir von Anfang an verboten, solche Projekte zu unterstützen u.s.w. Aber wie die Kollegen da von schwärmen ist kaum auszuhalten... :-D Und da ich trotzdem ein bisschen Konzert Luft schnuppern will, greife ich nun mal zu dem auf dem Bernischen Hausberg. Und da Wurzel 5 mir so oder so sympathisch ist, dachte ich es sei vielleicht keine schlechte Möglichkeit das wahre Musikvergnügen auszuleben.


    Bist du am Greenfield anzutreffen?

    Mhm... Klingt interessant... Zudem ist Boston bekannt für eines der besten Musikerneste Amerikas. Zumindest was Rock n'roll und sonstiger Rock betrifft!


    Athelas: Bin im Moment nicht so auf dem neusten Stand: Was hat denn das Gurtenfestival in diesem Jahr zu bieten?

    @ahtelas: Zu meinem Bedauren kenne ich Monster Magnet nicht :-O Muss ich mir vielleicht mal reinziehen :D Komischerweise mag ich die bekannten Stücke von Aerosmith wie Walk this Way (feat Run DMC :D), I don't want to miss a thing u.s.w. schon auch, doch beeindrucken mich vorallem die alten Stücke, die fast niemand kennt. Nur da spürt man the real rock n'roll :D
    Bern forever!! Ich war gerade gestern am Snowpenair auf der kleinen Scheidegg. Insidertipp :-P Spitze Wetter, Schnee, nicht gerade zu viele Leuter, aber super Bands wie Toto, Scream (schwärm, die wäre de ono vo bärn :-P) , Mel C und Ivo. Nach diesem Schritt wäre mein nächstes Ziel Gurten Festival... Let there be rock :-P


    Bergfee: Wie Athelas bereits gesagt hat boomen Schweizer Bands nur so, aber ebenleider nur innerhalb unserer Landesgrenze. Und was die Textsprache angeht würde ich meinen, dass ihr Deutschen Schweizerdeutsch immer noch besser als Englisch oder Französisch versteht :D

    Bergfee: Da ich das Problem habe, mich nie kurz fassen zu können, kann ich mir denken, dass der eine oder andere mit dem Hintergedanken, ich solle lieber einmal die Klappen, an meinen Beitrag betrachtet. Schön zu sehen, dass es anders ist!


    Nun ja, komischerweise assoziere ich immer noch, dass ein Literaner auch ein Klassiker ist, was jedoch überhaupt nicht stimmt. Und so habe ich meinen Musik als sehr asozial angeschaut. Tja.
    Nun zu meinen Kompositionen: Wenn es sein müsste, könnte ich locker 10 eigene Stücke aus dem Ärmel schütteln, doch wären sie vom Style her viel zu ähnlich. Meine Spezialität sind Balladen, die zum Weinen gedacht sind, da sie alle nach einem richtig kräftigen Zoff mit der Freundin geschrieben wurden. Texte zu schreiben, war bei mir auch schon ein Thema, jedoch habe ich es noch nie ausgeführt, sei es aus mangelnden Englischkenntnissen ;-) oder aus Einfallslosigkeit.


    Ja, aus der Schweizer Ecke bin ich auch noch :-P (was aus Musikkarriere-Sicht nicht gerade fördernd ist ;-))

    hmmm, wie von selbst schickte sich dieser Beitrag ab...
    Ich müsste an dieser Stelle noch eine Anfügung machen:


    Denn ich bin offen für alles, für jeden Musikstil (ausser Death und Blackmetal, sorry) Somit hörte ich auch einmal im Bereich Hip Hop rein. Ein Bereich der für jeden vernünftig denkenden Menschen eigentlich ein Tabu Thema war. Für mich auch. Doch gefielen mir die Beats, die Rimes, wie sie flowten und kickten. So bin ich heutzutage vom Jazzer zum Rock Hip Hopper mutiert. Obwohl ich betonen muss, dass ich den Lebensstil dieser Sippe nicht befolge, sondern eher sogar kritisiere, da ein solcher Kleidergeschmack verboten sein müsste.


    Tja, nicht gerade spannend für Klassik Fans, und auch andere kann es zutiefts langweilen... (damit wäre mein Beitrag gemeint)


    Gruss


    Lex

    Gegen meine Gewohnheit die meisten Beiträge nur interessiert zu lesen, hat es mich bei diesem Thema richtig gejuckt, einen Beitrag zu schreiben. (Meinen Senf dazu zu geben)


    Klavierspielen ist der eigentliche Ursprung meiner musikalischen Interessen. Es begann mit harmlosen Jazz, und Blues. Diese beiden von mir bevorzugten Musiksparten praktiziere ich auf meinem Yamaha noch heute mit grosser Freude. Doch hat sich der Musikgeschmack als solcher doch sehr umgewandelt. Man könnte mich als unkultiviert bezeichnen, doch höre ich eher selten Klassische Musik, obwohl ich mich sogar in diesen Bereichen bestens auskenne. Oder es zumindest meine;-) Vom Jazz ging es in den Blues, vom Blues Richtung Oldies, wo ich endlich bei Elvis, der einmaligen Rock n' Roll Ikone angelangt war. Meine Wege zum Rock waren damit freigelegt. Doch richtig angetan hatten es mir erst eine Live CD der Rolling Stones, die ich mit dem Hintergedanken, die hätten doch so oder so kein Publikum mehr, sogar bemittleidete. Erst als die Zeitung sie als immer noch Best verdienende Band der Welt deklarierte, begann ich sie richtig zu bewundern. Doch war es nicht nur der Erfolg dieser Grossvätter, sondern auch die rotzig freche Gitarrensound noch aus den 60ern und 70ern stammend.
    Dieser Rolling Stones Trip hielt ein ganzes halbes jahr und einige Alben, bis ich zu meiner richtigen Zunft gelangte. American Rock n'Roll: Aerosmith. Diese Show, dieser Sound, diese Musiker, genau das was meinen Musik Vorstellungen entspricht.
    Mit ihnen änderete sich nicht nur mein Musikgeschmack, sondern auch meinen eigenen Sound. Balladen wurden bei mir aktuell, ich schrieb und schreibe sie immer noch mit grösstem Vergnügen. Komponieren wurde somit bei mir auch ein Thema.


    Nach wie vor bin ich ein grosser Rock Anhänger: Aerosmith, Buckcherry, ACDC, Rolling Stones, Van Halen... all diese Bands sind für mich very important.

    Hello


    Manchen Schülern würde ein bisschen Lesen und sonstige Allgemeinbildung schon nicht schaden. Für das gibt es ja auch Schullektüren....


    Gruss und Adieu


    Lexus

    Hello


    Zitat

    Wer gerne liest, der wird nicht schlicht aufhören damit, weil "die anderen es nicht machen."


    Vielleicht schon... Aber in der Schule wird er es sicher nicht mehr für nötig empfinden zu lesen. Es kommt sicher auch darauf an, in welcher Klasse dies passiert. Wenn ein Schüler in der 3. Klasse in ein Gangster- Lager stösst, wird das ihn sicher mehr beeinflussen als wenn es in der 8. Klasse passiert. Mit dem Begriff Gruppendruck hätte ich vielleicht nicht so sehr ins Detail gehen sollen, ich wollte damit nur darauf andeuten, dass das Umfeld auch eine Rolle spielt, ob man in der Schule gerne liest und nicht nur das Alter ausschlaggebend ist. Wir wollen ja schliesslich nicht einen Psychologie-Cursus aufbauen und betreiben ;-)


    Gruss und Adieu


    Alex

    Hello


    Für die meisten Jugendlichen ist es so oder so am besten, wenn sie dank dem Buchbeschrieb auf der Rückseite das ganze Stück verstehen...


    Das Alter spielt sicher eine Rolle. Wir haben schon in der 7.Klasse Dürrenmatt gelesen und die meisten, die lesen konnten ;-) fanden es gut. Aber im Nachhinein frage ich mich, wie das unser ehemaliger Deutschlehrer geschafft hat, uns dafür zu begeistern. Vielleicht habe ich auch ein bisschen zu wenig nach der Meinung der anderen gefragt. Unsere Klasse ist immer sehr motiviert, wenn Weltliteratur gelesen wird. (Liegt höchstwahrscheinlich dran, dass sie bei anderen protzen und bluffen gehen können) Wir hatten auch mal einen Deutschlehrer, der war totaler Comicfan. Er brachte uns auch diese näher, ohne uns gerade die Freude daran zu nehmen. Auch die anderen Pflichten mit Literatur vernachlässigte er nicht. so hatten wir stetz unseren Spass. Es kommt sicher immer darauf an in welchem Umfeld die Klasse ist und wie motiviert sie ist. Sogar einer der sehr gerne liest, aber in eine "Gangster-Klasse" kommt, übt dieses Hobby nur noch zu Hause aus und sieht es nicht mehr für nötig an, in der Schule zu lesen, einfach weil die eben genannte Gruppe auch nichts daran tut. Heutige Hobby- oder Berufspsychologen nennen das den von den meisten "geliebten" Ausdruck Gruppendruck. (Diesen Begriff brauchen viele als Entschuldigung für ihr unverantwortungsbewusstes Verhalten, obwohl diese Herdentiere beachten müssten, dass wenn man unter Gruppendruck steht nicht selbstsicher ist! Wer hat noch nie gesagt: "Sie/Er tut auch, geht auch, macht auch?" Genau das kann sich nach meiner Meinung nach auch auf das Nichtlesen mancher Schüler auswirken.(Ich betone mancher, da es glücklicherweise immer noch Leute gibt, die dieser Seuche Trotzen.))

    Zitat

    Ich meine, es gibt genug gute und moderne Bücher, muss es da unbedingt ein Goethe oder irgendsowas sein?


    Bergfee hat recht, alte Weltliteratur gehört einfach zur Allgemeinbildung. Ich habe vor längerer Zeit das Buch "Augustus" von Viktor Simon gelesen. Dieses Buch, das so viel ich weiss zum Film "Mein Vater der Kaiser" geschrieben wurde, ist auf alle Fälle spannend und empfehlenswert. Aber es gibt doch markante Unterschiede zu einem Werk aus der Weltliteratur. Ganz vereinfacht könnte man mit den teilweise fehlenden "Schachtelsätzen" beginnen. Es klingt vielleicht ein bisschen altväterisch wenn ich sage, dass es mit diesen Schachtelsätzen zwar nicht so einfach lesbar ist, aber um einiges "Hochstehender". In der moderen Literatur fehlt mir das ein wenig. Auch mit der länge mancher Bücher hat man nachgelassen. Kurz und Teenie gerecht muss es sein. Und wenn es noch gerade eine Geschichte einer grossen Liebe oder einer Strassenband erzählt, ist das Buch bei allen Schüler beliebt. Die Bibliothek in unserer Schule ist voll mit solchem Quatsch. Wer sich nicht ein wenig mit Büchern befasst, weiss von all den schönen und meist alten Werken gar nichts. Es würde mich schön ärgern, wenn man solche Jugendbücher auch noch in der Schule lesen würde. (Nichts gegen die, die solche Bücher gerne lesen - jedem das seine! Aber in die Schule gehört ein wenig Allgemeinbildung sonst sieht man das Resultat spätestens bei der Pisastudie ;-)

    Markus: Nun ja, es war ein regnerischer Nachmittag, das P.M History lag vor mir und da war dieser Artikel.... Nein, ich will mich kurz fassen: Der Artikel handelt hauptsächlich schon von Goethes Skelett, aber dazu kommt noch, dass der Autor selber scheinbar ein Krüppel war ?-(
    Es waren auch noch nebensächliche Details da, die gewisse Sachen über Schiller besagten, aber darüber kann ich nicht mehr Auskunft geben, da ich den grössten Teil bereits wieder vergessen habe. im Nachhinein muss ich schon sagen, dass es da interessantere Sachen geben würde :-P

    Wir lasen einmal in der Schule einen Katzenkrimi von Akiff Pirinci (weïss zu meinem Bedauern nicht mehr wie man diesen Namen schreibt). Dieses Buch war auf alle Fälle klasse, und da wir einen gemütlichen Lehrer haben, sahen wir paralell dazu noch den Film, was noch einmal etwas brachte. (Diese Technik haben wir bis jetzt bei allen Büchern, die wir bei ihm lasen, angewendet, ist sehr nützlich und auch lustig :-P)

    Hello


    Markus und selene: Ich habe auf alle Fälle nichts gegen Goethe, denn ich lese sogar Berichte über sein Skelett.(Was noch langweiliger ist, als es sich anhört)
    Doch Goethe ist eine Art von Literatur, die ich einfach nicht Hobby-Mässig lesen könnte. Ihr wisst wohl schon was ich meine. Es ist einfach zu wenig packend, für die Freizeit. Zu wenig spannend, zu wenig interessant, ich könnte wohl noch viele andere Adjektive aufzählen. All diese Punkte sind Grund genug, die Bücher dieses Autoren nur in der Schule zu lesen. (Ich entschuldige mich aufrecht bei allen Goethe Fans)

    Tschau


    Wie's mir scheint habe ich da vielleicht eine falsche Gruppe Leute befragt. ;-)


    @Laura: Klar, Dürrenmatt ist ein sehr guter Autor, der nicht nur für die Schulstube geschrieben hat. Da wäre zu Beispiel der wohl grösste Klassiker von Dürrenmatt: Der Richter und sein Henker. Wir haben dieses Buch in der Schule gelesen. Ich hätte dieses Buch nie zur Hand genommen. Doch es gefiel mir so gut, dass ich das sogar freizeitlich gelesen hätte. Oder Dürrenmatts DER VERDACHT, ist auch ein sehr gutes Buch das ich aber von der Schule her kenne.


    Ich müsste schon Goethe lesen, damit ich Schulstoff vorholen könnte. Aber wie ich schon angedeutet habe, würde ich nie und nimmer Goethe freiwillig in die Hände nehmen.

    Hi zusammen


    Ich habe eine Frage: Würde jemand, eine Schullektüre hobbymässig zuhause lesen? Laura hat recht, dass man die Schulbücher nicht einfach verdammen kann, weil sie für das weiterkommen in der Deutschen Sprache sicher sehr nützlich sind. Aber gibt es hier eine oder einer, die/der ein Buch gelesen hat und dieses wurde zum Beispiel nach einem Jahr in der Schule durchgenommen und gelesen? Wenn ja, was für Literatur war es?


    (Ich kenne einen, der das gemacht hat und ich will wissen ob das ein Ausnahmefall ist oder nicht)